[Debatte-Grundeinkommen] Ansätze, um BGE in die Öffentlichkeit zu bringen.

Josef Höller josef at blumenhoeller.at
Do Jul 24 16:31:37 CEST 2008


Lieber Axel, liebe Alle
unter dem Thema BGE in die Öffenlichkeit bringen schreibe ich hier, 
obwohl ich Gefahr laufe, wieder eine Antwort zu kriegen die ich nicht 
verstehen kann.
Es ist gut, wenn wir dazu neigen, etwas Gutes oder etwas Besseres zu 
haben - dadurch entsteht der Diskurs und dadurch etwas Neues und auch 
etwas Gutes. Ich grenze niemanden für seine Meinung oder Idee aus. Eine 
Ausgrenzung erfolgt nur dann, wenn ich in einer Diskusion 
Totschlagargumente verwende oder beleidigend werde.
Wenn Du über Illuminati u. Dergleichen schreiben willst, ist das gut - 
es soll auch jeder wissen - ich werde es nicht.

Ich schreibe über Joytopia (Du hast mir damals vor einem Jahr geatwortet 
   Ja, hab ich mir angesehen - funktioniert nicht).

Aber wir tun etwas mehr als 1200 Mitglieder haben Europaweit eine 
Akademie gegründet und haben einen Versuch gestartet. Hierbei geht es 
darum, zu prüfen inwieweit das entwickelte System praxistauglich erscheint.
Ich persönlich halte es für sehr wichtig, unser jetziges Geldsystem zu 
verstehen - daraus hat sich mein Verständnis für Joytopia abgeleitet, da 
es mir unmöglich erscheint in dem vorhandenen Zinssystem, in dem der 
Staat jetzt schon so viel Zinsen bezahlt, dass er die eigentlichen 
Aufgaben nicht mehr leisten kann - Tendenz exponential steigende Zinsen.
(Ein System, das auf währendes Wachstum aufgebaut ist, kann meinenr 
Meinung nicht funktionieren)

Die Natürliche Ökonomie ( www.joytopia.net ) nimmt sehr wohl auf die 
Ökologie Rücksicht, aber auch auf den Menschen
Ich bin davon überzeugt, dass nur ein Paradigmenwechsel das BGE bringen 
wird.(Bei Joytopia ist das BGE nur ein Punkt)

Und nochwas am Rande - habt Ihr die EU Verfassung gelesen - wenn ja - 
dann wisst Ihr ja, das ab Einführung die Demokratie ja abgeschaft ist 
und das Schreiben in dem Forum eventuell erschwert.

Liebe Grüße
Josef Höller





lächelnjetzt schrieb:
> .
> 
> Hallo Viktor, 
> 
> ein guter Einwand. 
> 
> Wir neigen alle dazu etwas Besseres zu haben, und dadurch grenzen wir die anderen aus. 
> Die einzigen Systeme die jedoch die Macht behalten sind die hierarchischen Modelle der Anpassung an Modelle, also wie beim Fußball, wer nicht funktioniert, bekommt die gelbe und dann die rote Karte. so sind z.B. die verschworenen Gemeinschaften ausgerichten, die die Welt über ihr Geld dirigieren, und sich möglichst wenig in die Karten schauen lassen, doch von denen immer mehr bekannt wird. Und sie arbeiten daran, dass  Menschen sich streiten, so soll nach den Aussagen des Filmregisseurs Aaron Rosso die Familie Rockefeller die Frauenbewegung unterstützt haben, damit Frauen und Männer sich streiten, damit sie schneller über Kinderkrippen Zugang zu den Kindern bekommen, das ist unglaublich, wie im Geheimen geplant wird. Und hier streitet man sich über die Finanzierung, das ist im Sinne der wenigen Mächtigen unter dem Motto :TEILE UND HERRSCHE. Somit bleibt diese Bewegung so lange schwach, bis wir das gemeinsame Ziel gefunden haben. Freiheit, statt Freizeit.  bGE ist der Weg i
n d
>  iese Richtung,doch wer nur auf Freizeit setzt, bleibt in der Abhängigkeit seiner Schiedsrichter, und die wiederum sind in der Abhängigkeit dieser obersten Herrschenden Teiler.  Die nur an Brot und Spiele für das Volk interessiert sind, dass  diesen nicht auffällt, wie sie mehr und mehr ihren Plan von Weltdiktatur erreichen und konsequent errichten, so geht es um Aufwacchen. Freiheit  zu wählen, und nicht Anpassung an die lügen in unserer Matrix: 
> http://de.youtube.com/watch?v=p2amWvKDhls
> http://de.youtube.com/watch?v=tM2zhgxomPw&feature=related
> 
> Gruß Axel Tigges
> 
>> Hallo, Agnes und die anderen ;-)
>>
>>> Ja habe ich schon von dir hier gelesen. Komme bitte von deinem Ego-Trip 
>>> herunter, ich habe auch die idee vorher für mich gehabt, bevor ich dann
>>> auf die Anzeigen von Götz Werner gestoßen bin und hatte das Gefühl,
>> man
>>> hätte mir die Idee geklaut. Im Grunde ist es sch...egal, wer die Idee 
>>> zerst hatte. "Wie können wir sie umsetzen?", ist die bleibende Frage.
>> Ja, ich weiß, dass ich nicht der erste war. Mir ging es eher darum, dass
>> sich heute viele Menschen "nur" deshalb für unsere Idee interessieren,
>> weil sie unter den Repressalien leiden. Das sollte aber nicht den Blick dafür
>> verstellen, dass es das entscheidende Problem vorher schon gab, und dass
>> diese Repressalien einen verzweifelten (und fehlgeleiteten) Versuch
>> darstellen, das Problem zu lösen.
> .... Viktor Panic



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