[Debatte-Grundeinkommen] Miegel, Grundeinkommen, Pflicht zu sozialer Arbeit

Robert Ulmer robert.ulmer at gmx.de
Sa Mär 17 18:15:27 CET 2007


siehe:

http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?KatId=ca&ArtId=90320

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Stol: Sind Sie ein Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens? Eine Lösung?

Miegel: Wir führen eine Diskussion über dieses bedingungslose Grundeinkommen. Ich finde diese Diskussion symphatisch, aber es gibt noch eine ganze Reihe von ungelösten Problemen. Diese müssen gelöst werden. Das Hauptproblem sind schrankenlose Mitnahmeeffekte. Ich vertrete die Auffassung, dass ein Grundeinkommen gewährt werden sollte und zwar von der Wiege bis zur Bahre. Andere Sozialleistungen sollen dann aber ersatzlos gestrichen werden. Gleichzeitig soll jeder Erwachsene, sagen wir vom 18. bis zum 70. Lebensjahr, eine Verpflichtung zu sozialer Tätigkeit eingehen müssen. Und wer diese soziale Arbeit nicht auf sich nehmen will, der bekommt auch kein Grundeinkommen.

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