[Debatte-Grundeinkommen] Kinderkrippe - Diskussion in den Parteien

Kurt Sprung sprungk at gmx.de
Di Mär 6 14:24:16 CET 2007


Hallo zusammen,
unsere Politikerinnen und Politiker bewegen sich auf Nebenschauplätzen! Ihre Arbeit und Mühe verschwenden sie auf Themen, die sicher nicht so wichtig sind, wie die Reform der Schieflage in unserem Sozialstaat.

Um das zu verdeutlichen gibt es ein einfaches Mittel. Zu zeigen, wie sich die Diskussion um Kinderkrippenplätze aus der Sicht des bedingungslosen Grndeinkommens darstellt:

Mit dem verwirklichten BGE haben Väter und Mütter genug finanzielle Mittel, um ihre Kinder in privat organisierten Krippen zu versorgen. Mit einem BGE haben Väter und Mütter aber auch das Geld, um ihre Kinder so lange selbst zu versorgen, wie sie es für nötig halten. 

Das ganze muss nicht auf hohem finanziellen Niveau stattfinden. Für Erwachsene reicht ein wenig mehr als Hartz-IV, (plus Wohngeldpauschale plus Sozialversicherungskosten)für Kinder muss ein BGE allerdings mindestens das Dreifache des jetzigen Kindergeldes betragen.

Die Einführung eines BGE kann einhergehen mit einer großen Reform unseres gesamten Steuerrechts, mit einer Abkehr von der Besteuerung von Einkommen.

Muss aber nicht!!! Die Einführung des BGE kann in einem ersten Schritt  ähnlich wie von Mini.präsident Althaus vorgeschlagen erfolgen. Hierbei ist wichtig, dass die Vorschläge von Hrn. Althaus unbedingt nachgebessert weden müssen. 

Wenn "Althaus", dann nur "Althaus-nachgebessert": Will sagen: mindestens 200 Euro mehr pro Monat als BGE, als Althaus vorgeschlagen hat.

liebe Grüße 

Kurt Sprung
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