[Debatte-Grundeinkommen] Grundeinkommen - fürsVegetieren?

"lächelnjetzt" axel.tigges at gmx.de
Do Jun 22 19:09:23 CEST 2006


Liebe Ines Eck 

das ist eine Milchmädchenrechnung. 

Ein Handwerksmeister erhebt heute für eine Arbeitsstunde 50 Euro und zahlt seinem Arbeiter 12 Euro pro Stunde, wenn alle seine Steuern und die Steuern für seinen Facharbeiter wegfallen, so braucht er noch für sich z.B.  zusätzlich 12 Euro, an Betriebsmittel und Gewinn. So kommen auf 24 Euro 50% Mehrwertsteuer und so kann er künftig seine Arbeit für 36 Euro anbieten statt für 50 Euro, so kannst Du in diesem Fall Dein Bürgergeld als noch weiter erhöht ansehen und nach der Milchmädchenart kämst Du auf 1920 Euro. Und überhaupt kann er dann seinem Facharbeiter möglicherweise besser entlohnen, weil die Menschen wieder Geld haben, Dienstleistungen auf reguläre Weise in Anspruch zu nehmen, ohne als Schwarzarbeiter arbeiten zu müssen, weil der Verbraucher sich die hohen Handwerkerkosten garnicht mehr leisten kann. Welcher Hartz IV - Empfänger kann das denn heute, und bei dem Modell der GRÜNEN ändert sich das auch nicht, somit ist das ein völlig unsoziales Modell, wa
 s nur priviligierte GRÜNE fördern soll. Das ist alles nur Veraschung oder nicht wirklich durchdacht.  Wie das bei Waren ist, die aus China kommen, weiß ich noch nicht, doch auch die Zulieferer wie Großhändler, Transportunternehmer müssen ja hohe Steuerabgaben leisten, alleine auf Genussmittel liegen manchmal  sehr hohe Steuern, die dann auch wegfallen würden. So wird der Kaufpreis kaum höher liegen als heute in der Regel eher niedriger. 
 
herzlichen gruß 
axel tigges

> 
> Die Kritik richtete sich gegen das Modell der Grünen.
> Danke für Ihre Beiträge.
> 
> Im Modell von Götz Werner bleiben dem einzelnen infolge der hohen
> Mehrwertsteuer bei 1500 Euro etwas mehr als 720 Euro.
> Das ist nicht viel, aber wir könnten damit überleben.
> 
> Ein wesentliches Problem unserer Gesellschaft ist die mangelnde
> Solidarität:
> Die Menschen nehmen  Arbeitsleistungeninteressiert in Anspruch und geben 0
> Cents, wir und andere müssen Rechnungen bezahlen wie jeder andere auch...
> 
> Herzlich ines eck
> 
> Herzlich ines eck
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: "lächelnjetzt" [mailto:axel.tigges at gmx.de]
> Gesendet: Mittwoch, 21. Juni 2006 07:19
> An: ines.eck at textlandschaft.de
> Cc: Debatte-Grundeinkommen at Listen.Grundeinkommen.De
> Betreff: Re: [Debatte-Grundeinkommen] Grundeinkommen - fürsVegetieren?
> 
> 
> Liebe Ines!
> Danke für den Link: Anwälte gegen Hartz IV.
> Es gibt kein Hauptproblem, wenn jeder mindestens 1400 Euro Grundeinkommen
> erhält und nicht mehr von irgendwem gegängelt werden kann, außer der
> Mehrwertsteuer die das BGE ermöglicht, keine Steuer mehr, Prof. Götz
> Werner
> ist wie Prof. Joseph Beuys ein Anthroposoph, der sagte: Jeder ist ein
> Künstler und daraus entwickelt sich das Neue und nicht aus den alten
> Vorstellungen und Privilegien von denen die heute ein weitaus höheres
> "Bürgergeld" erhalten. Nach dem großen Crash wenn Euro und Dollar im
> Wert
> von 1/40 gekürzt wird, wird alles anders sein. Was wird hier über
> Möglichkeiten diskutiert, die keine Potenz haben können, weil einige auf
> Grund ihrer heutigen Privilegien Vorstellungen von oben nach unten
> durchdrücken wollen? Ein Künstler ist frei von diesen Meinungen, die
> meistens mit unserer Natur nichts zu tun haben, die ist eben wunderbar und
> inviduell und gehorcht doch inneren  Gesetzen, die wir nicht einmal
> definieren müssen.
> 
> axel tigges
> 
> > Guten Tag
> >
> > Das Hauptproblem Eurer Konzeption ist,
> > daß Ihr nicht bedenkt,
> > daß Millionen Menschen zur Zeit im Sozial-, Kulturbereich und der
> freien
> > Wirtschaft arbeiten und als Arbeitslohn nur Arbeitslosengeld2 erhalten -
> > können.
> > Daran wird ein Grundgehalt statt Arbeitslosengeld2 nichts ändern.
> > Ein Grundgehalt sollte kein Vegetieren, sondern ein weitgehend frei
> > bestimmtes Arbeiten ermöglichen.
> >
> > Eine Grundsicherung muß die Absicherung von Arbeitskosten
> beinhalten!!!!
> > Das
> > heißt: Grundsicherung von 345 Euro (plus Mehrwertsteuererhöhung),
> > Mietkosten
> > und 160 Euro Arbeitsaufwandsentschädigung ist das absolute kulturelle
> > Existenzminimum, das in einem gesamtgesellschaftlichen Interesse ist.
> >
> > www.anwaelte-gegen-hartz4.de
> > Herzlich ines eck
> > 01729544859
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> 
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axel tigges
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