[Debatte-Grundeinkommen] Betr. BGE Finanzen usw.

aralex aralex at gmx.net
Mo Nov 14 13:12:18 CET 2005


 1. Re: Kritik am BGE (Reimund Acker)
   2. Re: Kritik am BGE (Bernd Hückstädt)
   3. Re: Kritik am BGE (Wolfgang Strengmann)
   4. Widerspruch gegen BGE (Ernst Ullrich Schultz)
   5. Re: Kritik am BGE (zippi)

Sehr geehrte Herren

Vielleicht sind für Sie meine Gedankengänge zu provokativ. Aber ein bedingungsloses existenzischerndes Grundeinkommen mit 1'935 Euro (CH Franken 3'000) für jeden erwachsenen BürgerIn und für Kinder von 0  bis zur Mündigkeit mit Euro 322 (500 CH Franken) könnte durch das Wegfallen aller Ämter und Sozialversicherungszuschüssen, etc. etc. finanzierbar sein. Sozialarbeit - und -betreuung wären weiterhin von Nöten. Zwangsarbeit, Beschaffungsprogramme etc. gäbe es nicht. 

Arbeitet jemand und verdient über 1'935 Euro, dann erhält er dieses Geld nicht. Arbeitet er wieder mal nicht, hat er eine Out-Zeit, Umbildung, Weiterbildung etc. etc., dann erhält er das Geld wieder. Dieser Betrag wäre ihm bis ans Lebensende zugesichert für solche Situation. Und dieser Betrag wäre nicht bedarfsorientiert, sondern bei Wegfall eines Einkommens tritt er ein und garantiert auch ein menschenwürdiges Rentnerdasein.

Da der Mensch nicht allein auf der Bettmatratze vor sich hindarben will, sondern auch gerne kreativ ist, gibt es für jeden Einzelnen durch solch eine Grundgarantie viele Wege, die er einschlagen kann und durch Aktivität der Gesellschaft wieder Inputs geben kann. Zu tun und auszuprobieren und was auf die Beine zu stellen, gibt es noch so viel.....

Freundliche Grüsse

Avji Sirmoglu






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