[ABSP] Den etablierten Parteien Dampf machen
Aktionsbuendnis Sozialproteste
absp at die-soziale-bewegung.de
Mi Sep 20 14:57:36 CEST 2017
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Infos zum Ein-/Austragen und weitere Informationen über diesen
bundesweiten Verteiler ganz am Ende dieser Rundmail.
Rundmailtext und Anlagen im Anhang als druckbare PDF-Dateien. Frühere
Rundmails im Archiv der Homepage:
http://www.die-soziale-bewegung.de/archiv.html
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# Rundmail des Aktionsbündnisses Sozialproteste (ABSP) am 20. September
2017 #
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*Den etablierten Parteien Dampf machen***
*
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wieder einmal machen die etablierten Parteien Wahlkampf zur Vorbereitung
künftiger "Spar"politik zu Lasten der Geringverdiener und der
Erwerbslosen. Sie reden von Steuersenkungen, meinen aber Sozialabbau,
meinen weitere Hartz-IV-Verschärfungen und damit Druck für fortgesetztes
Lohndumping und steuerliche Entlastungen für die Reichen und die Konzerne.
Mit der jahrelangen Arbeit für die Bündnisplattform 500-10 (steuerfrei)
und nun mit der Plattform 600-11 (steuerfrei) zeigen wir, wie
Steuersenkungen zugunsten Erwerbsloser und Geringverdiener aussehen müssen.
Sogar der Steuerrechner der F.A.Z. und des äußerst wirtschaftsnahen
Ifo-Instituts
<http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/steuerrechner-faz-bei-welcher-partei-spart-der-waehler-am-meisten-15187706.html>
zeigt, dass bei der LINKEN tatsächlich etwas zu erwarten wäre. Kein
Wunder, haben doch das ABSP und die Sozialproteste genügend Druck dafür
gemacht, die LINKE Programmatik dahin zu schieben.
Trotz der Aussagen ihres eigenen Steuerrechners schreibt die F.A.Z. aber
manipulativ irreführend: „Wie teuer käme Sie ein Wahlsieg der Linken?“
Ja, wie teuer denn? Erwartet die F.A.Z., dass eigentlich nur Menschen
mit Bruttojahreseinkommen von über 85.000 Euro, betrachtet als Einkommen
eines Alleinstehenden, zu den LeserInnen dieser Zeitung gehören?
Alle EinkommensbezieherInnen bis zu einem Einkommen von 7.000 Euro
brutto pro Monat (schon für Alleinstehende) will DIE LINKE entlasten.
Nicht nur für Alleinstehende, sondern noch mehr für Paare und Familien
sieht diese Partei die deutlichsten jährlichen Entlastungen durch
Steuersenkung und Senkung der Sozialversicherungsabgaben, oft insgesamt
mehr als 5.000 Euro pro Jahr, vor.
Gleichzeitig sind durch die Besteuerung von wirklichem Reichtum, von
sehr hohen Einkommen, Vermögen und Gewinnen usw., 180 Mrd. Euro
Mehreinnahmen für den Sozialstaat, für Bildung, Gesundheit, Pflege,
Verkehr und alle notwendige Infrastruktur möglich.
Einzelheiten finden sich auf:
<https://www.die-linke.de/themen/umverteilen/die-linke-lohnt-sich/>
Beispielhaft zeigt die Grafik auf dieser Internetseite die Wirkungen
dieses Steuerkonzepts:
Wer wird entlastet und bekommt mehr raus?
Noch vor gut 2 Jahren behaupteten die sich so nennenden Experten
sämtlicher Bundestagsparteien, dass die massive Erhöhung des
steuerlichen Grundfreibetrags keine geeignete Maßnahme wäre, um Niedrig-
und Normalverdienende deutlich zu entlasten. Sie argumentierten, dies
wäre eine nicht sachgerechte Senkung von Steuern:
<http://www.mindestlohn-10-euro.de/2014/11/07/aufforderung-an-alle-mdbs-sich-fuer-steuerfreiheit-des-mindestlohns-einzusetzen/>
Die Basis der LINKEN sah es bei deren Parteitag 2015 zum Glück anders.
Das, was wir in die Politik hinein getragen haben, wird nun von den
herrschenden Medien unterschlagen. Wir aber machen den Parteien Dampf
mit unseren Forderungen:
* Steuerfreiheit des Existenzminimums von Erwerbstätigen, also des
gesetzlichen Mindestlohns,
* Finanzierung des Staats durch höhere Besteuerung von großen Vermögen
Wir fordern von allen Parteien, dass sie das Existenzminimum respektieren:
Für Erwerbslose in Form einer Grundsicherung von mindestens 600 Euro
plus realistischer Warmmiete, für Erwerbstätige in Form eines
steuerfreien gesetzlichen Mindestlohns von mindestens 11 Euro:
www.mindestlohn-11-euro.de
Keine Stimme der AfD! Die täuscht Interesse für die Kleinen vor und will
nur die Großen hofieren. Das erkennt man leicht daran, dass sie wie die
etablierten Parteien die Agenda 2010 und die Hartz-Gesetze nicht
zurücknehmen, dass sie keine Vermögensteuer einführen und sogar durch
Abschaffung der Erbschaftsteuer die Geschenke an die Reichen noch
steigern will.
*Nächstes bundesweites Treffen*
Was sind die nächsten Schritte der Sozialproteste? Das nächste
bundesweite Treffen des ABSP wird voraussichtlich an einem Samstag im
November stattfinden. Wir werden dazu in einer nächsten Rundmail
einladen und freuen uns auf die gemeinsamen Besprechungen mit Euch.
Mit solidarischen Grüßen
Thomas Elstner, Teimour Khosravi, Inge Mohr-Simeonidis, Peter Moser,
Edgar Schu, Walter Michael Wengorz, Helmut Woda
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*Kontaktdaten aller Kokreismitglieder:*
http://www.die-soziale-bewegung.de/kontakt.html
Vernetzungsbüro: Edgar Schu, edgar.schu at die-soziale-bewegung.de,
Tel.: 0551 20190386
Homepage des Aktionsbündnisses Sozialproteste:
http://www.die-soziale-bewegung.de
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Sämtliche Teile der Rundmails dürfen auf anderen Websites veröffentlicht
werden.
Es wird lediglich darum gebeten, entweder die vollständige Rundmail zu
veröffentlichen
oder im Fall von auszugsweiser Veröffentlichung einen Hinweis auf die
vollständige
Rundmail, die im Archiv auf der Seite des ABSP veröffentlicht ist
(www.die-soziale-bewegung.de), anzubringen.
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Technische Informationen zu den Rundmails des ABSP
Der Text dieser Rundmail befindet sich
ebenso im Anhang der Email als druckbare PDF-Datei.
Alle Dokumente lassen sich außerdem im *Archiv* unserer
Homepage unter
http://www.die-soziale-bewegung.deansehen und downloaden.
Ein/Austragen aus dem Verteiler durch formlose Email an
absp at die-soziale-bewegung.de oder durch Besuch der Seite
http://ilpostino.jpberlin.de/mailman/listinfo/absp
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