[ABSP] Der naechste Schritt - Bundesweiter Aktionstag 17.9.: Wir zahlen nicht fuer eure Krise
Aktionsbuendnis Sozialproteste
absp at die-soziale-bewegung.de
Fr Sep 11 23:19:25 CEST 2009
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
gerne lasse ich Euch im Auftrag des ABSP-Kokreises diese Email der
Bundeskoordination "Krisenprotest" zukommen.
Offensichtlich ist der Aufruf zur Gründung lokaler
Anti-Krisen-Bündnisse, der von der Konferenz Ende Juni in Kassel
ausgegangen ist, an vielen Orten auf fruchtbaren Boden gefallen.
Aber auch schon vor der Bundestagswahl sollen die Aktionen rund um den
Aktionstag 17.9. breiten Bündnissen, aber auch einzelnen Initiativen
Gelegenheit geben, gemeinsam und unmissverständlich zu sagen: "Wir
zahlen nicht für eure Krise!"
Vielleicht will Euer soziales Bündnis/Eure Initiative/Euer Verein vor
Ort den Aktionstag ebenfalls nutzen bzw. plant schon etwas, es ist nur
noch nicht auf der bundesweiten Website www.kapitalismuskrise.org
aufgeführt?
Mit solidarischen Grüßen
Edgar Schu
Aktionsbündnis Sozialproteste,
Vernetzungsbüro Göttingen
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: [Krisenprotest] Der naechste Schritt - Bundesweiter
Aktionstag 17.9.: Wir zahlen nicht fuer eure Krise
Datum: Fri, 11 Sep 2009 11:21:24 +0200
An: krisenprotest at listi.jpberlin.de
Dieses Rundschreiben bitte weit über viele Verteiler verbreiten!
Der nächste Schritt - Bundesweiter Aktionstag 17.9.: Wir zahlen nicht
für eure Krise!
In über 20 Städten sind rund um den 17. September verschiedene Aktionen
geplant. Lokale Bündnisse haben sich jetzt schon gebildet.
http://www.kapitalismuskrise.org
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter
von der Aktionskonferenz Ende Juni in Kassel ging der Impuls zur
Gründung breiter, lokaler Antikrisenbündnisse aus. Diesem Aufruf sind
Gruppen, Organisationen, soziale Bewegungen und Netzwerke in mehreren
Städten schon jetzt gefolgt. Andere lokale Netzwerke, die schon länger
existieren, stellen sich auch in diesen Kontext und bauen Strukturen
auf, die Widerstand und Protest gegen die Umverteilung der
"Krisenkosten" ermöglichen.
Der Aufbau breiter lokaler Bündnisse und Strukturen ist ein wichtiger
Schritt, damit sich eine Gegenwehr gegen die "Krisenbewältigung" der
regierenden Kräfte überall vor Ort entwickeln kann. Dort nämlich, wo die
Krisenfolgen ihre verheerenden Auswirkungen zeigen werden - ob durch
Entlassungen und Betriebsschließungen oder durch weitere Einsparungen im
Bereich der öffentlichen Güter, deren Finanzierung durch die
prognostizierte Finanznot der Kommunen noch mehr unter Druck geraten wird.
In Kassel wurde auch ein Aktionstag am 17. September beschlossen, damit
noch vor der Bundestagswahl ein breites Bündnis deutlich sagen
kann: "Wir zahlen nicht für eure Krise!" Zum Aktionstag ruft nicht nur
das bundesweite Bündnis "Wir zahlen nicht für eure Krise!" auf, sondern
auch im Sinne des vereinenden Mottos die Erwerbslosen- und
Sozialproteste und Gruppen aus der Friedensbewegung.
Inzwischen wissen wir aus über 20 Städten, dass dort Aktionen rund um
den 17. September stattfinden werden. Angekündigt sind Aktionen breiter
Bündnisse, aber auch von einzelnen Initiativen in folgenden Städten:
Berlin, Bonn, Bremen, Dortmund, Finsterwalde, Frankfurt (Main),
Göttingen, Halle, Hanau, Hannover, Höxter, Jüterbog, Karlsruhe, Kassel,
Köln, Leipzig, Lübeck, Mannheim, Stuttgart, Wiesbaden, Wittenberg.
Alle Informationen stehen auf der Website des bundesweiten
Zusammenschlusses und werden regelmäßig aktualisiert:
http://www.kapitalismuskrise.org/aktionstag-17-september/lokale_aktivitaeten
Sicher gibt es jedoch auch viele Aktivitäten, die (uns) bisher noch
nicht bekannt sind, die nicht auf der Website stehen, dort aber dringend
bekannt gemacht werden sollten. Nutzt diese Möglichkeit und teilt uns
mit, ob es auch bei Euch vor Ort Aktivitäten gibt, die ihr in den
breiten Rahmen von "Wir zahlen nicht für eure Krise!" stellt oder
stellen wollt.
Schickt diese Informationen bitte an die Adresse
lokal at kapitalismuskrise.org!
Lokale Bündnisse können auch eigene Websites auf dieser Seite einrichten.
Auf der Homepage findet Ihr nicht nur die Ankündigungen von Aktionen,
sondern auch Aktionsideen und Materialien, die schon in anderen Städten
genutzt werden. Und wir wissen auch von Ideen und Aktivitäten, die
lokale Bündnisse nach der Bundestagswahl planen. So werden an
verschiedenen Orten, im Oktober zur Begleitung und nach Abschluss der
Koalitionsvereinbarungen Ratschläge oder Anhörungen organisiert, so dass
schnell vor Ort über die Auswirkungen und Folgen der neuen Regierungs-
und Umverteilungspläne diskutiert werden kann, Auswirkungen erkennbar
werden und Aktivitäten geplant werden können.
Sicher gibt es noch viel mehr Ideen, vielleicht möchtet Ihr Euch auch
jetzt noch an den Aktionstag anschließen!
Lasst uns zusammen uns mit unseren Ideen bereichern, gemeinsam
diskutieren und gerade in dem Vielen und Unterschiedlichen Fahrt
gewinnen und Kraft entwickeln.
Nutzt die Website, verbreitet die Idee des Aktionstages und alle anderen
Ideen!
Eure Bundeskoordination "Krisenproteste"
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