[pm] PM des VCD-Bayern: Kein Platz in der Bahn. Die Situation im RE 10 auf der Relation Würzburg-Nürnberg ist angespannt.

VCD Landesverband Bayern e.V. landesbuero at vcd-bayern.de
Mi Nov 15 13:04:56 CET 2023


Pressemitteilung 18/2023
Nürnberg, 15. November 2023
Identischer Text in der pdf-Datei im Anhang

Kein Platz in der Bahn. Die Situation im RE 10 auf der Relation 
Würzburg-Nürnberg ist angespannt.

Wer auf der Strecke von Würzburg nach Nürnberg mit der Bahn fährt und 
unterwegs einsteigt, findet oft keinen Sitzplatz. Durch das 
Deutschlandticket haben sich die Fahrgastzahlen auf dieser Relation 
erhöht. Davon weiß auch der Vorsitzende des VCD-Bayern (Verkehrsclub 
Deutschland), Dr. Christian Loos, zu berichten, wenn er von Würzburg in 
die VCD-Geschäftsstelle nach Nürnberg fährt. Besonders eng wird es in 
den Zügen zu den Stoßzeiten und wenn größere Veranstaltungen in Nürnberg 
oder Würzburg stattfinden. Wenn etwa der Club ein Heimspiel hat, dann 
kann es sogar sein, dass man auf dem Bahnsteig zurückgelassen wird.

Einen anderen Grund für den Platzmangel findet man, wenn man sich die 
Fahrpläne im DB-Navigator anschaut. Da heißt es oft: Ein Wagen fehlt. 
Grund dafür ist nach Auskunft der Deutschen Bahn ein Mangel an 
Werkstattkapazitäten für zu reparierende Fahrzeuge. Es fehlt also an 
Fahrzeugmaterial. Die Coradia-Lint-Züge, die dann tatsächlich fahren, 
sind für Menschen mit Kinderwagen, Fahrrädern oder Rollstühlen unbequem, 
da die Toiletten neben den Einstiegstüren eingebaut sind. Der Weg zum 
Mehrzweckabteil wird so zur Engstelle. Coradia-Lint-Züge könnten auch 
anders konfiguriert werden, wie beim Südhessenexpress von Aschaffenburg 
nach Wiesbaden zu sehen ist.

Wie lassen sich die Probleme in absehbarer Zeit lösen?

Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 werden auf der Strecke des 
Franken-Thüringen-Express Nürnberg – Saalfeld bzw. Leipzig neue Züge 
eingesetzt. Die freiwerdenden Talentzüge, die bisher auf dieser Strecke 
unterwegs waren, könnten ohne weiteres auf der Relation Würzburg – 
Nürnberg eingesetzt werden. Das fordert Gerd Weibelzahl, der Fachmann 
des VCD-Bayern für den schienengebundenen Verkehr. Zwei Fünfteiler 
bringen ca. 600 Sitzplätze. Damit könnten auch zwischen Würzburg und 
Nürnberg die Menschen wieder entspannter mit der Bahn fahren. Denn mehr 
Zugfahrten zwischen Würzburg und Nürnberg sind auf der hochausgelasteten 
Strecke nicht möglich.

Für Fragen steht Ihnen Hans Löffler unter Tel. 0160 8 57 76 38 zur 
Verfügung.



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Ralf Altenberger
Geschäftsführer VCD Bayern
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90443 Nürnberg
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