[Trennmuster] Alternative Trennmusterverwendung mit LuaTeX
Stephan Hennig
sh-list at posteo.net
Do Okt 1 03:04:23 CEST 2020
Am 30.09.20 um 15:36 schrieb Keno Wehr:
> Am 26.09.20 um 16:48 schrieb Stephan Hennig:
>
>>> Eine andere Überlegung ist, ob es überhaupt noch ein
>>> Ligaturaufbruchpaket braucht, da es mit selnolig bereits ein recht gutes
>>> gibt.
Insbesondere ein gut dokumentiertes.
>>> Wir könnten überlegen, das uns in der Wortliste zur Verfügung stehende
>>> Material zur systematischen Fehlersuche und -meldung an den
>>> selnolig-Betreuer statt zur Implementierung eines eigenen Pakets zu
>>> verwenden.
Andererseits gäbe es auch Möglichkeit, stattdessen Mico zur Nutzung von
bzw. zur Mitarbeit an unserem angedachten Unterbau zu bewegen ...
>> Wenn du nochmal zusammenfassen könntest, wie das Paket funktioniert? An
>> welchem Punkt greift das ein? Lässt sich das mit den restlichen
>> Problemen später unter einen Hut bringen (Rund-s-Ersetzung,
>> Dreikonsonantenregel mit f oder l)?
>
> selnolig benutzt den LuaTeX-callback „ligaturing“ wie das
> padrinoma-Beispiel es auch tut.
Das Problem der Worterkennung innerhalb einer Knotenlisten müsste in
selnolig dann ebenso bestehen. Da könnte man ja auch mal hingucken.
> selnolig fügt allerdings keinen ZWNJ
> ein, sondern einen „whatsit“:
>
> local blocknode = node.new(whatsit, userdefined)
> blocknode.type = 100
> blocknode.user_id = identifier
Für mich unerwartet. Ein user-defined whatsit hätte ich als völlig
transparent zu behandelndes Objekt verstanden, welches Informationen
speichern kann, aber keinerlei sonstige Wirkung hinterlässt.
Viele Grüße,
Stephan Hennig
Mehr Informationen über die Mailingliste Trennmuster