[Trennmuster] Anden-ken
Stephan Hennig
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Mo Mär 17 23:33:55 CET 2014
Am 15.03.2014 09:50, schrieb Georg Pfeiffer:
> Werner LEMBERG <wl at gnu.org> writes:
>
>> Trennmuster wissen leider nicht, ob es gerade um Gebirgstopographie,
>> indianische Tradition oder sonst etwas mit Bezug zum Anden-Gebirge
>> geht. Daher lieber konservativ.
>
> Regelmäßig geht es *nicht* um die Anden, sondern nur ausnahmsweise. Dem
> Anden-Autoren sind etwaige rechtschreibliche oder gar trennmusterliche
> Implikationen (wenn nicht gar Komplikationen) der Region präsent,
> anderen Autoren Anden-Probleme eher nicht. Deshalb heißt „konservativ“
> in diesem Fall m. E. „richtig für den Normalfall“, also An>den-ken.
Das Konzept des "Normalfalles" bei irreführenden und sinnentstellenden
Trennungen halte ich für irreführend. Rein praktisch. Bei welchen
Wörtern traust du dir zu, den Normalfall zu bestimmen? Bei welchen
nicht? Warum nicht?
Viele Grüße,
Stephan Hennig
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