[Trennmuster] Makefile

Werner LEMBERG wl at gnu.org
Do Jul 3 23:48:06 CEST 2014


> für Prüfzwecke und für die Zerlegung neuer Wörter an Fugen habe ich
> im Makefile einen Versuch gestartet, "echte" Major-Muster zu
> generieren (aus Disambiguationsgründen "fugen" genannt).

Danke.

> Für Nicht-TeX-Anwendungen (apply-pattern.pl, hyphenation.py,
> OpenOffice, ...) der generierten Muster sind die Verpackung in
> \patterns und die \message hinderlich. Gebraucht wird das nur für
> das TeX-Paket dehyph-exptl.  Können wir ein Ziel einrichten, was
> diesen Wrapper wegläßt oder gibt es so etwas schon?

Wie soll's denn ausschauen?  Die nackten Muster sind nach einem
abgeschlossenen Lauf in »pattern.8«...

> Warum wird die Wandlung von "Kategorietrennzeichen" in die
> patgen-Eingabemuster eigentlich mit sed gemacht und nicht im
> Perl-Skript extract-tex.pl?

Rein historische Gründe.  Ich fühle mich halt mit »sed« sehr wohl, und
mit Perl kenne ich mich gut aus – und es war schneller, ein sed-Skript
im Makefile zu basteln als die Funktionalität im Perl-Skript zu
implementieren.

Mit Python kenn ich mich nicht so gut aus, und Lua kenne ich praktisch
nicht, aber das läßt sich alles erlernen.

> Für mich sind sowohl sed als auch Perl böhmische
> Dörfer. Andererseits möchte ich ein Skript welches "intelligent" aus
> den Rohdaten nur wirklich "gute" (den Lesefluß nicht störende)
> Trennstellen (mit nach Wortlänge gewichteter Anforderung and die
> "Güte") für Flattersatz als Eingabe für patgen generiert erarbeiten.
> Ist es OK, ein Python- oder Lua-Extraktionsskript in das Makefile
> einzubinden? (Wenn ja, gibt es Vorschläge für das Vorgehen?)

Selbstverständlich.  Ich bestehe nicht auf Perl!  Wenn es ein
Äquivalent in Python oder Lua gibt: Nur zu!

> Apropos Extraktionsskript: Lua hat den Vorteil, daß es überall wo
> LuaTeX da ist auch läuft. Gibt es schon ein Lua-Skript oder eine
> Funktion, welche je nach Argument die Trennmuster der entsprechenden
> Sprache auswählt?

Was genau meinst Du?


    Werner




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