[Tiptoi] Treffen mit Ravensburger

Bjoern kalle71 at online.de
Sa Jan 31 11:44:08 CET 2015


Am 31.01.2015 um 01:14 schrieb Ulrich Sibiller:
> 2015-01-31 0:17 GMT+01:00 Bjoern <kalle71 at online.de>:
>> Ein schönes Interview und Danke für die Zusammenfassung, Joachim!
> Ja, danke dafür!
>
>> Ich fände eine Ideensammlung eine gute Idee. Darin könnten dann bereits
>> realisierte Projekte auftauchen (wie auf deiner Website), als auch noch
>> unrealisierte als Anregungen, wie z. B. das Fotobuch.
>> Mir würden dabei noch zwei Einsätze des Tiptois einfallen:
>>
> Die Ideensammlung gibt es schon, hab ich gestern geschrieben:
> https://github.com/entropia/tip-toi-reveng/wiki/Ideas
>
> (da fällt mir ein: wer darf eigentlich alles ins Wiki schreiben, 
> Joachim?)
>
>> Zum einen als Hilfe für Blinde. In diesem Bereich gibt es für über 
>> 100 EUR
>> "professionelle" Stifte (https://www.youtube.com/watch?v=ePE0-U73Ajc) 
>> welche
>> dem Franklin Anybook
>> (http://www.amazon.de/Franklin-DRP-4000D-AnyBook-audio-digitaler-60-Stunden-Edition/dp/B004DMYJ5S/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1422659466&sr=8-2&keywords=lesestift) 
>>
>> ähnlich sind. Ich habe vor ca. 3 meiner stark sehbehinderten 
>> Großmutter den
>> Anybook gekauft und besprochen und es war eine Riesenhilfe für sie.
>> Heutzutage würde ich's mit dem Tiptoi machen ..
> Welche Kapazität hat denn der Franklin?

Ausreichend viel.

Aber mal im Ernst:
Den Franklin gab es soweit ich mich erinnere in Versionen für 15 h 
Aufnahme und für 60 h Aufnahmen. Ich hatte den mit 15 h Aufnahmezeit 
gekauft, davon aber geschätzt nur max. 1 Stunde besprochen, da jede 
Aufnahme ("Bohneneintopf", "Gulasch", "Augentropfen", ...) jeweils nur 
ein paar Sekunden lang ist. Es ist also auf jeden Fall mehr als genügend 
Aufnahmezeit vorhanden. Das Problem beim kleinen Franklin war, dass er 
keinen USB-Port hat und insgesamt 3 mal ausgetauscht werden musste. Und 
jedesmal darf man die Aufnahmen neu machen ...


>
>> Zum zweiten könnte ich mir den Einsatz des Tiptois als
>> "Low-End-Barcode-Kasse" z. B. bei Trödelmärkten für Kinderklamotten
>> vorstellen. In diesem Fall würden die Etiketten OIDs für 1 EUR, 1,50 EUR
>> usw. tragen. Auf Grundlage deines Taschenrechners ließen sich damit
>> vermutlich ganz praktische Sachen machen.
> Hmm, da würde sich aber wirklich eher ein Barcodescanner für die
> gängigsten Preise anbieten, der dann die Einzelwerte gleich in den
> Rechner überträgt. Auf den Kindersachenbasaren, auf denen ich war,
> wurde immer mit Laptops an der Kasse gearbeitet.

Bei den verschiedenen Kindersachenbasaren mit Zentralkasse in unserer 
Umgebung hatten die nie ein Notebook. Kassiert wurde meist im 
Zweierteam: einer macht die Preisaufkleber von der Ware ab, klebt sie 
auf eine Folie und addiert die Preise, der andere packt ein.
Insofern könnte ich mir vorstellen, dass es mit Tiptoi besser geht. Wäre 
auszuprobieren ...

VG
Björn


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