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<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
<div class="moz-forward-container">
<div dir="auto">Liebe solidarisch Wirtschaftende,<br>
untenstehenden newsletter leite ich euch weiter, weil da viele
interessante Infos + Termine bis zum Monatsende drin stecken.<br>
LG<br>
Elisabeth<br>
<div dir="auto"><br>
<div class="gmail_quote" dir="auto">
<div dir="ltr" class="gmail_attr">---------- Forwarded
message ---------<br>
Von: <strong class="gmail_sendername" dir="auto">Interbrigadas
e.V.</strong> <span dir="auto"><<a
href="mailto:info@interbrigadas.org"
rel="noreferrer noreferrer noreferrer" target="_blank"
moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext">info@interbrigadas.org</a>></span><br>
Date: Mi., 17. Juli 2024, 08:52<br>
Subject: [Interbrigadas Newsletter] Newsletter und
Spendenaufruf - Juli 2024<br>
To: <<a href="mailto:newsletter@interbrigadas.org"
rel="noreferrer noreferrer noreferrer" target="_blank"
moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext">newsletter@interbrigadas.org</a>><br>
</div>
<br>
<br>
<div>
<p><a
href="https://www.interbrigadas.org/newsletter-juli-2024/"
rel="noreferrer noreferrer noreferrer noreferrer"
target="_blank" moz-do-not-send="true">+++ Den
Newsletter könnt ihr mit Bildern und schön formatiert
auch auf unserer Website lesen +++</a></p>
<p>Liebe Freund*innen, liebe Unterstützer*innen,</p>
<p>unsere Vorbereitungen laufen auf Hochtouren für unsere
diesjährigen Sommerhighlights. Kommt zu unseren
Veranstaltungen und werdet Teil unserer Brigaden! Zur
Übersichtlichkeit haben wir ein kleines
Inhaltsverzeichnis im Newsletter angelegt.</p>
<p><br>
</p>
<p><strong>Inhalte des Newsletters</strong></p>
<ol>
<li>Delegationsreise: Trabajadorxs invisibles in Berlin</li>
<li>Call for Action: Unterstützung gesucht!</li>
<li>Unsere Veranstaltungen im Juli
<ul>
<li>Kundgebung: Basta ya! Schluss mit der Ausbeutung
der unsichtbaren Arbeiter*innen in Südspanien!</li>
<li>Buchvorstellung: Feminismus und Landwirtschaft -
Was bedeutet es mit einer feministischen
Perspektive auf Landwirtschaft zu schauen und was
bedeutet es für die Organisierung?</li>
<li>Filmscreening: "Frutos de Resistencia" im Kino
Lichtblick</li>
<li>Straßenfest: Fiesta de Solidaridad - Cuba Si</li>
</ul>
</li>
<li>Kommt mit zur Kuba Brigade im Oktober 2024</li>
<li>Einladung zur Diskussionsreihe zu Kuba
<ul>
<li>Was ist Freiheit im Sozialismus? Verhältnis von
Kritik und Freiheit in Kuba</li>
<li>Ist Internationalismus Grundbedingung für
Befreiung? Dekolonisierung und Befreiung, ein
kubanischer Exportschlager</li>
<li>Sozialismus mit marktwirtschaftlichen Elementen,
ein (notwendiges) Übel?Wirtschaftsreformen seit
der Sonderperiode in Kuba</li>
<li>Wie umgehen mit Patriarchat und Rassismus im
Sozialismus? Vom Verhältnis von Feminismus,
Anti-Rassismus & Revolution in Kuba</li>
<li>Wie kann man ein Land wie Kuba unterstützen?</li>
</ul>
</li>
</ol>
<p> </p>
<h1>Delegationsreise: Trabajadorxs invisibles in Berlin</h1>
<p><img
src="https://www.interbrigadas.org/wp-content/uploads/2024/07/vorderseite_klein-300x176.png"
alt="" moz-do-not-send="true" width="300" height="176"><br>
</p>
<p>Es reicht! Und zwar schon lange!</p>
<p>Deswegen laden wir dieses Jahr zum ersten Mal
Betriebsrät*innen, Arbeiter*innen und Aktivist*innen aus
der spanischen Landwirtschaft aus zwei verschiedenen
Regionen Andalusiens, Almería und Huelva, vom 19. bis
zum 28. Juli 2024 nach Berlin und Umgebung ein. Sie
arbeiten in Gewächshäusern und Abpackhallen, die
hauptsächlich deutsche Supermärkte mit Gemüse beliefern.
Seit Jahren sind sie gewerkschaftlich aktiv, setzen sich
im Betriebsrat für die Belegschaft und bessere
Arbeitsbedingungen ein und versuchen gegen die aktuellen
Gegebenheiten anzukämpfen. Auch zwei ehemalige
Arbeiterinnen der Beerenplantagen in Huelva kommen nach
Berlin. Mittlerweile haben sie Jornaleras de Huelva en
Lucha gegründet, um die Arbeitsbedingungen so nicht
weiter hinzunehmen. Der Verein unterstützt Arbeiterinnen
bei Arbeitsrechtsverstoßen, Misshandlungen und setzt
sich mit Ihnen gemeinsam für bessere Arbeits- und
Lebensbedingungen ein.<br>
Wir, als Interbrigadas e.V. , arbeiten seit 2013 mit der
Basisgewerkschaft SOC-SAT zusammen, indem wir regelmäßig
nach Andalusien fahren und vor Ort Gewerkschaftsarbeit
unterstützen.<br>
Die SOC-SAT ist eine andalusische Gewerkschaft und in
allen Regionen aktiv. Sie ist eine Basisgewerkschaft,
die sich klar gegen die Agroindustrie stellt und für
eine grundlegende Veränderung kämpft. Die SOC-SAT
informiert die zumeist migrantisierten Arbeiter*innen
auf den Feldern, in Gewächshäusern und in Abpackhallen,
berät Arbeitnehmer*innen juristisch, klagt
Arbeitsrechtsverstöße vor Gericht und auf politischer
Ebene an, organisiert Arbeitskämpfe, Demos,
Kundgebungen, große Aktionen wie Umverteilung von
Supermarktware, besetzt Land und hat ihre eigene
Produktion.</p>
<p>Wir kämpfen gemeinsam für einen gesellschaftlichen
Wandel, denn die vorherrschenden Produktionsverhältnisse
sind nicht hinnehmbar. Dafür kommen wir dieses Jahr in
Berlin und Umgebung zusammen. Lange haben wir die
Gewerkschaftskämpfe in Almería vor Ort unterstützt, nun
ist es an der Zeit, dass es in die andere Richtung geht,
und Arbeiter*innen nach Deutschland kommen. Also warum
jetzt eine Delegationsreise? Die Möglichkeit der
Vernetzung und des Aufbaus eines internationalen
Netzwerkes entlang der Lieferkette ist im Rahmen einer
Delegationsreise dieser Art umsetzbar. Denn nur
gemeinsam, vernetzt und miteinander solidarisch können
wir gegen Ausbeutungen, Diskriminierungen,
Ungerechtigkeiten und bestehende Verhältnisse vorgehen.
An unterschiedlichsten Orten werden Menschen
ausgebeutet. Sei es bei der Erntearbeit in Spanien, in
der Abpackhalle, in der Logistik oder in Deutschland im
Supermarkt. Diese Ausbeutung ist durch bestehende
Arbeits- und Lebensbedingungen zusammenhängend und
betrifft uns alle gleichermaßen, egal ob in Almería oder
in Berlin. Betroffen zu sein, bedeutet für uns zu
verstehen, dass der Schmerz im Handgelenk der Ernterin
dem der Kassiererin ähnelt. Sie innerhalb kürzester Zeit
ein und dieselbe Tomate in der Hand halten. Beide abends
körperlich komplett fertig nach Hause kommen und sich am
nächsten Morgen mit den gleichen Bewegungen, Abläufen
und Bedingungen rumschlagen müssen.</p>
<p>Gemeinsam mit den Delegierten haben wir Stellschrauben
ausgearbeitet auf die wir in der Woche, in der sie hier
seien werden, eingehen möchten. Wir treffen bei Verdi
organisierte Arbeiter*innen derselben Lieferkette,
wollen mit ihnen in den Austausch kommen, Beziehungen
stärken und auf gemeinsame Ziele und Forderungen
hinarbeiten. Dem anschließend sollen auch Gespräche mit
Supermärkten stattfinden. Außerdem werden wir uns mit
dem Lieferkettengesetz als mögliches politisches
Instrument auseinandersetzen. Auch der Umgang mit
verschiedenen Formen politischer Organisierung soll im
Fokus stehen. Wir wollen außerdem aus Berlin rausfahren
und dort sowohl Aktivist*innen aus der Landwirtschaft
als auch Unternehmen besuchen, die von Demeter
zertifiziert sind, wie auch die Produkte der
Arbeiter*innen aus Andalusien.<br>
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit den
Delegierten aus Andalusien, aber auch auf all die
Menschen, mit denen wir in der Woche in den Austausch
kommen werden. Seien es Arbeiter*innen, organisierte
Menschen in politischen Gruppen, Interessierte,
Bäuer*innen, Aktivist*innen etc. Denn gemeinsam können
wir die genannten internationalen Verbindungen stärken
und ein gemeinsames Verständnis schaffen.</p>
<p>!Basta de explotación! Schluss mit der Ausbeutung!</p>
<p>Und genau aus diesem Grund heißt auch die stattfindende
Brigade trabajadores, trabajadoras, Trabajadorxs
invisibles!, Die unsichtbaren Arbeiter, Arbeiterinnen,
Arbeiter:innen, denn es ist Arbeit, die weder gesehen
noch wertgeschätzt wird und dennoch die Basis des Lebens
aller Menschen ist.</p>
<p>Zusammen mit den Degelierten haben wir ein Programm
gestrickt, das sich sehen lassen kann.</p>
<table width="665">
<tbody>
<tr>
<td width="665"><strong>19.07.: Ankunft Delegadxs</strong></td>
</tr>
<tr>
<td width="665">
<p><strong>20.07.</strong><strong>:
Auftaktkundgebung und Supermarktaktion</strong></p>
<p>• 14:30 Uhr: Transpi Malen im Interbrüo,
Wedding</p>
<p>• 16 Uhr: Aktion in Supermärkten "Checkt
wo Eure Produkte herkommen und lasst daraus ein
Netzwerk entstehen!"</p>
<p>• 18 Uhr: Kundgebung am Leopoldplatz
"Die unsichtbaren Arbeiter*innen" gegen die
ausbeuterische Macht der Supermärkte</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td width="665">
<p><strong>21.07.</strong><strong>:
Netzwerktreffen und Austausch</strong></p>
<p>• Zusammentreffen mit
Gewerkschaftsaktiven und Betriebsrät:innen von
Verdi (u.a. Kassierer:innen, Lagerlogistik von
Kaufland und Rewe)</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td width="665">
<p><strong>22.07.: Internationale Kämpfe</strong></p>
<p>• Workshop und Strategieentwicklung mit
Oxfam zum Lieferkettengesetz</p>
<p>• Besuch und Tour im Spore Haus</p>
<p>• Besuch und Workshop mit 15. Garden zu
neokolonialen Kontinuitäten in der
Landwirtschaft</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td width="665">
<p><strong>23.07.: Vernetzungstreffen</strong></p>
<p>• mit der ABL (Arbeitsgemeinschaft
baüerliche Landwirtschaft e.V.) FAU (Freie
Arbeiter*innen Union – Grüne Gewerke)</p>
<p>• Besuch eines Demeter zertifizierten
Hofes/Solawi</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td width="665">
<p><strong>24.07.:</strong> <strong>Freier Tag</strong></p>
<p>• Historisch-politische Stadttour durch
Berlin</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td width="665">
<p><strong>25.07.: ¡Más fuertes juntos!</strong></p>
<p>• Workshop mit Bloque Latinoamericano zu
migrantischer Selbstorganisierung und
Strategieentwicklung für die Basisarbeit im
Arbeitskampf</p>
<p>• Buchvorstellung und Diskussion:
Feminismus und Landwirtschaft: Was bedeutet es
mit einer feministischen Perspektive auf
Landwirtschaft zu schauen und was bedeutet es
für die Organisierung?</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td width="665">
<p><strong>26.07.: Den Supermärkten an den Kragen!</strong></p>
<p>• Treffen mit Verantwortlichen von Lidl</p>
<p>• Treffen mit Verantwortlichen des
Zertifizierungsunternehmens Apellando</p>
<p>• Treffen mit Verantwortlichen von Rewe</p>
<p>• 20 Uhr: Filmvorführung Frutos de
Resistencia Kastanienallee 77</p>
</td>
</tr>
<tr>
<td width="665">
<p><strong>27.07.: Abschied und Ausklang</strong></p>
<p>• Demonstration internationalistische
Queer Pride</p>
</td>
</tr>
</tbody>
</table>
<p> </p>
<h1>Call for Action: Unterstützung gesucht!</h1>
<p>Eine Brigade von Delegierten aus Andalusien nach Berlin
zu organisieren, kostet uns einiges an Kraft und
mindestens 10.000 €. Wir freuen uns über die
Unterstützung, die wir bisher erfahren haben, und freuen
uns über jede weitere Spende. Mit eurer Hilfe können wir
Reisekosten, Verpflegung und Materialien refinanzieren
und somit die Delegationsreise in die Tat umsetzen!</p>
<p>Eure Spenden sind steuerlich absetzbar, da wir ein
gemeinnütziger Verein sind. Jeder Beitrag, egal wie
klein, hilft uns enorm weiter. Weitere Informationen wie
ihr genau spenden könnt, findet ihr auf unserer Website
unter <a
href="https://www.interbrigadas.org/kontakt/spenden/"
rel="noreferrer noreferrer noreferrer noreferrer"
target="_blank" moz-do-not-send="true">interbrigadas.org/kontakt/spenden/</a>.</p>
<p>Wer uns hingegen auch handfest unterstützen mag, kann
sich gerne unkompliziert bei uns melden unter <a
href="mailto:info@interbrigadas.org"
rel="noreferrer noreferrer noreferrer noreferrer"
target="_blank" moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-freetext">info@interbrigadas.org</a>.
In der nächsten Woche werden wir während der
Delegationsreise regelmäßig gemeinsam kochen. Das ist
die ideale Möglichkeit mit uns in Kontakt zu kommen und
auch fleißig mitzuschnippeln. Ansonsten verteilt gerne
die Werbung für die öffentlichen Veranstaltungen und
kommt mit euren Freund*innen und Kolleg*innen vorbei!</p>
<h1>Unsere Veranstaltungen im Juli</h1>
<h2>Kundgebung: Basta ya! Schluss mit der Ausbeutung der
unsichtbaren Arbeiter*innen in Südspanien!</h2>
<p><em>20.7.2024 18 Uhr am Leopoldplatz</em></p>
<p>Die Landwirtschaft in Almería ist eine
Exportwirtschaft, die einen eigenen Industriecluster aus
Gemüseanbau, -verpackung und -vermarktung darstellt.
Dafür brauchen die Unternehmen in der Region viele
Arbeitskräfte, die die automatisierten Tätigkeiten
ausüben. Dafür nutzt die Region die Nähe zur
EU-Außengrenze und wirbt seit den 1990ern Arbeitskräfte
aus dem afrikansichen Kontinent an. Das spanische Gesetz
besagt, dass nach drei Jahren nachgewiesener Arbeit in
Spanien eine Möglichkeit auf Aufenthaltsrecht besteht,
dies führt die Menschen bewusst in eine prekäre und
illeagle Situation. Für die Unternehmen bedeutet es,
dass sie, durch niedrige Lohnkosten, Produkte zu
niedrigen Preisen produzieren und konkurrenzfähig auf
dem globalisierten Lebensmittelmarkt sein können.</p>
<p>Das Meer aus weißen Gewächshausdächern im Osten
Andalusiens in Spanien ist derart groß, dass es aus dem
Weltall zu erkennen ist. Arbeiter*innen dieses
Plastikmeers kämpfen und organisieren sich gegen die
Löhne unter dem Existenzminimum, Vergiftungen durch
Pestizide und rassistische Diskriminierung. Selten
werden diese Bedingungen mit Supermärkten in Verbindung
gebracht, in denen wir in Deutschland täglich einkaufen
(Bsp. Lidl, Rewe, Aldi, EDEKA…). Jedoch sind es genau
diese deutschen Supermärkte, die ca. ein Viertel der
dortigen Produktion abnehmen. Sie haben also starken
Einfluss auf die Produktions- und Arbeitsbedingungen.
Ohne ihre Abnahme würde dort die Landwirtschaft anders
aussehen. Es ist also ein System wirtschaftlicher und
politischer Akteur*innen, die mit ihren Profit- und
Machtinteressen diese Situation hervorgebracht haben und
aufrechterhalten.</p>
<p>Wir sehen eine große Verantwortung bei den Supermärkten
drastisch etwas an der dortigen Situation zu ändern und
die Einhaltung der Menschenrechte entlang der
Lieferkette zu achten!</p>
<p>Basta de explotación! Schluss mit der Ausbeutung!</p>
<p><img
src="https://www.interbrigadas.org/wp-content/uploads/2024/07/1-212x300.png"
alt="" moz-do-not-send="true" width="212" height="300"></p>
<p> </p>
<h2>Buchvorstellung: Feminismus und Landwirtschaft - Was
bedeutet es mit einer feministischen Perspektive auf
Landwirtschaft zu schauen und was bedeutet es für die
Organisierung?</h2>
<p><em>25.7.2024 18 Uhr im Kiezhaus Agnes Reinhold</em></p>
<p>Lina Hansen und Nadine Gerner stellen ihr Buch
„Ökofeminismus: Zwischen Theorie und Praxis“ vor, in
welchem Lina und Nadine die Verbindungen zwischen
Ökologie und Feminismus aufzeigen, indem sie die
Herrschaft über Frauen, queere, migrantisierte,
rassifizierte Menschen und andere marginalisierte
Gruppen mit der Herrschaft über Natur zusammenzudenken.
Ihre theoretischen Ansätze verdeutlichen Lina und Nadine
an Beispielen aus der Praxis, etwa in Form von
Besetzungen, direkten Aktionen, Commoning und
kollektiver Subsistenzarbeit bis hin zu autonomen
Gemeinschaften und alternativen Gesellschaftsentwürfen.
Ökofeministische Praxis im hier und jetzt sehen sie auch
bei den Jornaleras de Huelva en Lucha und dem ELAN.</p>
<p><img
src="https://www.interbrigadas.org/wp-content/uploads/2024/07/signal-2024-07-12-16-13-11-616-212x300.jpg"
alt="" moz-do-not-send="true" width="212" height="300"></p>
<p>Mit “Abramos la cancelas. La lucha de las Jornaleras de
Huelva por otro modelo de agricultura” stellt Ana Pinto
die Geschichte der Jornaleras de Huelva en Lucha vor,
welche die zahlreichen problematischen Dimensionen des
Obst- und Beerenanbaus in Huelva, Andalusien deutlich
macht. Ana zeigt Informationen auf, um die Bedingungen
des Agrarregimes zu verstehen, und liefert einige
konkrete Vorschläge, um ein Modell zu ändern, das
zunehmend unhaltbar, ineffizient und ausbeuterisch ist.</p>
<p>Das Zine „Queere Landlust“, welches von dem
Emanzipatorischen Landwirtschaftsnetzwerk ELAN
angestoßen, aber kollektiv von Queers aus ganz
Deutschland erarbeitet wurde, macht zahlreiche
verschiedene queere Perspektiven auf das Landleben in
Deutschland sichtbar. Das kollektiv gestaltete Zine
zeigt, wie wertvoll Organisierung und Vernetzung ist, um
bestehende Verhältnisse zu ändern.</p>
<p>Anschließend gibt es eine Diskussionsrunde mit
Jornaleras de Huelva en Lucha (selbstorganisierte Gruppe
von Landarbeiter*innen in der Provinz Huelva,
Andalusien), den Common Ecologies (Kollektiv, welches
Aktivitäten und Infrastrukturen aufbaut, um eine Schule
und eine Plattform des Lernens für Bewegungen zu
organisieren) und dem ELAN (Emanzipatorisches
Landwirtschaftsnetzwerk, seit 2019 ein offener
Zusammenschluss von FLINTA*-Personen unterschiedlichen
Alters aus allen möglichen Bereichen der Landwirtschaft)
über Organisierung und Netzwerke. Alle Menschen sind
herzlich eingeladen zum Mitdiskutieren.</p>
<p> </p>
<h2>Filmscreening: "Frutos de Resistencia" im Kino
Lichtblick</h2>
<p><em>26.7.2024 ab 20 Uhr in der Kastanienallee 77</em></p>
<p><img
src="https://www.interbrigadas.org/wp-content/uploads/2024/07/FRUTOS-DE-RESISTENCIA-300x300.png"
alt="" moz-do-not-send="true" width="240" height="240"><br>
</p>
<p>Wir zeigen ein weiteres Mal unsere Dokuserie “Frutos de
Resistencia” und haben vorher einen kleinen Austausch
mit den Arbeiter*innen organisiert, die gerade auf
Delegationsreise bei uns sind.</p>
<p>Ab 20 Uhr kommen wir zusammen und zeigen den kurzen
Film bei großer Nachfrage auch ein zweites Mal.</p>
<p><strong> </strong></p>
<h2>Straßenfest: Fiesta de Solidaridad - Cuba Sí</h2>
<p><em>27.7.2024 14 bis 22 Uhr im Stadtpark Lichtenberg
(Parkaue)</em></p>
<p>Im Juli findet die traditionelle „Fiesta de
Solidaridad“ im Stadtpark Berlin-Lichtenberg (Parkaue)
statt. Die Hauptbühne bietet ein abwechslungsreiches
Programm mit Musik und spannenden Gesprächsrunden. Als
besonderes Highlight des Abends wird Ecos de Siboney
auftreten und mit ihrer traditionellen kubanischen Musik
die Atmosphäre zum Leben erwecken. Diese talentierte
Gruppe, als Nachfolger der Legenden des Buena Vista
Social Club, verspricht, die Besucher mit ihren Rhythmen
zu begeistern.</p>
<p>Zum genauen Programm findet ihr hier mehr
Informationen: <a
href="https://cuba-si.org/2024/7/berlin-fiesta-de-solidaridad-2024"
rel="noreferrer noreferrer noreferrer noreferrer"
target="_blank" moz-do-not-send="true">cuba-si.org/2024/7/berlin-fiesta-de-solidaridad-2024</a></p>
<p>Es erwartet euch ein Tag voller Musik, kulturellem
Austausch und Solidarität. Kommt vorbei, wir freuen uns
auf Euer Erscheinen!</p>
<hr width="100%" size="2">
<p><span
style="color:rgb(63,67,80);font-family:"Open Sans",sans-serif;font-size:13.5px;font-style:normal;font-variant-ligatures:normal;font-variant-caps:normal;font-weight:400;letter-spacing:normal;text-align:left;text-indent:0px;text-transform:none;white-space:pre-wrap;word-spacing:0px;background-color:rgba(63,67,80,0.04);text-decoration-style:initial;text-decoration-color:initial;display:inline!important;float:none">Um dich vom Newsletter abzumelden, sende eine Email mit den Worten </span><a
href="mailto:majordomo@interbrigadas.org?subject=unsubscribe&body=unsubscribe%20newsletter-interbrigadas-org"
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style="box-sizing:border-box;background-color:rgba(63,67,80,0.04);color:rgb(56,111,229);text-decoration:none;word-break:break-word;font-family:"Open Sans",sans-serif;font-size:13.5px;font-style:normal;font-variant-ligatures:normal;font-variant-caps:normal;font-weight:400;letter-spacing:normal;text-align:left;text-indent:0px;text-transform:none;white-space:pre-wrap;word-spacing:0px"
target="_blank" moz-do-not-send="true"><span
style="box-sizing:border-box">'unsubscribe newsletter-interbrigadas-org' an majordomo@interbrigadas.org</span></a><span
style="color:rgb(63,67,80);font-family:"Open Sans",sans-serif;font-size:13.5px;font-style:normal;font-variant-ligatures:normal;font-variant-caps:normal;font-weight:400;letter-spacing:normal;text-align:left;text-indent:0px;text-transform:none;white-space:pre-wrap;word-spacing:0px;background-color:rgba(63,67,80,0.04);text-decoration-style:initial;text-decoration-color:initial;display:inline!important;float:none"> oder trage deine Email-Adresse auf unserer </span><a
href="https://www.interbrigadas.org/kontakt/newsletter/"
rel="noreferrer noreferrer noreferrer noreferrer noreferrer"
style="box-sizing:border-box;background-color:rgba(63,67,80,0.04);color:rgb(56,111,229);text-decoration:none;word-break:break-word;font-family:"Open Sans",sans-serif;font-size:13.5px;font-style:normal;font-variant-ligatures:normal;font-variant-caps:normal;font-weight:400;letter-spacing:normal;text-align:left;text-indent:0px;text-transform:none;white-space:pre-wrap;word-spacing:0px"
target="_blank" moz-do-not-send="true"><span
style="box-sizing:border-box">Website</span></a><span
style="color:rgb(63,67,80);font-family:"Open Sans",sans-serif;font-size:13.5px;font-style:normal;font-variant-ligatures:normal;font-variant-caps:normal;font-weight:400;letter-spacing:normal;text-align:left;text-indent:0px;text-transform:none;white-space:pre-wrap;word-spacing:0px;background-color:rgba(63,67,80,0.04);text-decoration-style:initial;text-decoration-color:initial;display:inline!important;float:none"> aus dem Newsletter aus.</span></p>
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