<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
<p>Liebe Leute, <br>
</p>
<p>angesichts der schweren Situation in Mittelamerika sammeln gerade
mehrere Organisationen und Gruppen, die Kaffee aus Mittelamerika
aus solidarischen Handelbasis importieren, Geld für
Kaffeeproduzent*innen in Nicaragua, Honduras und Guatemala. Im
Anhang findet Ihr mehr Information dazu. <br>
<br>
Bitte gerne diese Initiative weiterleiten. Danke! <br>
</p>
<p>Luis</p>
<p><br>
</p>
<p><br>
</p>
<p>----</p>
<p><b>Solifonds Hurrikans</b><br>
</p>
<p>Die Hurrikansaison 2020 war ungewöhnlich stark. Im November
trafen in kurzem Abstand voneinander<br>
die Hurrikans Eta und Iota auf Zentralamerika. Betroffen waren
besonders Nicaragua,<br>
Honduras und Guatemala.<br>
Ungewöhnlich sind die diesjährigen Hurrikans jedoch nur aus
rückblickender Sicht, denn in Zukunft<br>
könnten sie zu einer neuen Normalität gehören. Schätzungen zufolge
werden im Jahr 2050<br>
die Hälfte der heutigen Kaffeeregionen nicht mehr für den
Kaffeeanbau geeignet sein.<br>
Als Eta und Iota mit voller Wucht über die Länder Zentralamerikas
hineinbrachen, standen die<br>
Kaffeeproduzent_innen in den Lieferkooperativen kurz vor der
jährlichen Kaffeeernte. Starke<br>
Winde, vor allem aber immense Regenmengen haben in ihren Regionen
Flüsse zum Überlaufen<br>
gebracht und Bäume entwurzelt, Erdrutsche verursacht, Häuser
beschädigt oder zerstört und<br>
Anbauflächen verwüstet.<br>
Die Corona-Pandemie bringt die Kaffeeproduzent_innen ohnehin schon
an ihre Belastungsgrenze.<br>
Nun sind die Ernten von Bohnen und Mais, die Grundnahrungsmittel
für die Landbewohner_innen,<br>
zu einem großen Teil vernichtet und die Ernährungssicherheit ist
in Frage gestellt.<br>
Durch Erdrutsche und blockierte Wege ist der Zugang zu den
Kaffeefeldern und der anschließende<br>
Transport zu den Sammelstellen erschwert oder unmöglich. Der Regen
hat die Kaffeekirschen<br>
aufquellen und zu Boden fallen lassen. Die Kooperativen berichten
von unterschiedlich hohen<br>
Ernteverlusten.<br>
Die Folgen der Naturkatastrophe werden noch lange spürbar sein.
Fátima Ismael, Geschäftsführerin<br>
unseres Handelspartners SOPPEXCCA, befürchtet: »Die Erosion
wertvollen Bodens durch<br>
Auswaschungen und Erdrutsche ist eine weitere gravierende Folge
des Hurrikans. Die im Boden<br>
vorhandene organische Substanz und der Dünger, der im Oktober
aufgebracht worden war,<br>
wurden<br>
weggespült. Dies wird sich mittel- und langfristig auf die Ernte
auswirken, da die Sanierung<br>
und Wiederherstellung der fruchtbaren Humusschicht ein sehr
langsamer Prozess ist und viel<br>
Material erfordert.«<br>
</p>
<div id="DAB4FAD8-2DD7-40BB-A1B8-4E2AA1F9FDF2">
<br /><br />
<hr style='border:none; color:#909090; background-color:#B0B0B0; height: 1px; width: 99%;' />
<table style='border-collapse:collapse;border:none;'>
<tr>
<td style='border:none;padding:0px 15px 0px 8px'>
<a href="https://www.avast.com/antivirus">
<img border=0 src="http://static.avast.com/emails/avast-mail-stamp.png" alt="Avast logo" />
</a>
</td>
<td>
<p style='color:#3d4d5a; font-family:"Calibri","Verdana","Arial","Helvetica"; font-size:12pt;'>
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
<br><a href="https://www.avast.com/antivirus">www.avast.com</a>
</p>
</td>
</tr>
</table>
<br />
<a href="#DAB4FAD8-2DD7-40BB-A1B8-4E2AA1F9FDF2" width="1" height="1"> </a></div></body>
</html>