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<b>Einladung zur Vernissage meiner Fotoausstellung im Sandalia in
Charlottenburg am </b><b>Freitag, 15.11.2019 um 19h</b><br>
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Ich berichte von meinen Reisen nach Riace - zuletzt war ich im
Oktober 2019 dort.<br>
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<b>WILLKOMMEN IN RIACE</b><b><br>
</b><b>Solidarische Aufnahme von Menschen aus aller Welt in einem
kalabrischen Bergdorf – Zerstörung und neue Hoffnung<br>
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</b>15. November 2019 – 15. Februar 2020<br>
Schillerstraße 106, 10625 Berlin – Charlottenburg<br>
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Elisabeth Voß zeigt Bilder aus dem kalabrischen Bergdorf Riace, in
der ärmsten Region Italiens. Dort leiden viele Orte an der
Abwanderung der einheimischen Bevölkerung. Riace blühte auf, als es
Menschen, die aus ihren Herkunftsländern fliehen mussten, mit
offenen Armen aufnahm. Junge Leute mit Kindern belebten die Straßen,
in Projekten und Werkstätten fanden Einheimische und Zugereiste ein
bescheidenes Auskommen. Doch dann wurde das weltbekannte
Willkommensmodell durch Bürokratie und politische Repression
zerstört. Aber damit ist die Geschichte nicht zu Ende, denn es
folgte eine Welle der Solidarität. Sie ermöglicht es dem
widerständigen ehemaligen Bürgermeister Mimmo (Domenico) Lucano,
trotz der fortdauernden Angriffe und Widrigkeiten, mit vielen
engagierten Riacesi aus aller Welt die Willkommenskultur und erste
Schritte zu einer lokalen solidarischen Ökonomie wiederaufleben zu
lassen.<br>
Die Fotos möchten einen Einblick geben in das weite Feld zwischen
Hoffnung und Vergeblichkeit. Der Hoffnung auf ein gutes Leben für
alle in Riace und der Hoffnung, dass dieses Dorf als Teil von etwas
Größerem in eine bessere Zukunft weisen möge. Und der gleichzeitigen
Vergeblichkeit angesichts der Schande Europas, das wunderbar
türkisblaue Meer zu einem Massengrab werden zu lassen und tatenlos
zuzuschauen, wie immer mehr Menschen fliehen müssen und dabei ihr
Leben verlieren. Doch Mimmo Lucanos Utopie und seine Hoffnung
bleiben: „Denn ich möchte, dass keine einzige Grenze existiert, auch
keine Reisepässe….. Es wird eine Welt geben, in der jeder Mensch
wird frei sein können, frei sein in der Welt. Einer Welt, in der es
nur ein- und denselben Himmel, ein- und dasselbe Meer, ein- und
dieselbe Erde geben wird.“<br>
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<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://sandalia.org/willkommen-in-riace/">http://sandalia.org/willkommen-in-riace/</a> (Text auch auf Italienisch)<br>
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Infos zu Riace sammle ich hier: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.riace.solioeko.de">www.riace.solioeko.de</a><br>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Solidarisch Wirtschaften für eine Welt ohne Grenzen
Tel.: 0049 - (0)30 - 216 91 05 (AB)
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.elisabeth-voss.de">www.elisabeth-voss.de</a></pre>
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