<html>
  <head>
    <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8">
  </head>
  <body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
    <div class="moz-cite-prefix">Hallo Elisabeth,<br>
      ich möchte Dir gerne auf Deine gut durchdachten Argumente, an den
      Wahlen sich zu beteiligen, antworten.<br>
      Leider habe ich nicht die Zeit und die Kraft Dir ebenso
      ausführlich zu antworten zu dieser grundsätzlichen Frage, welche
      Bedeutung die parlamentarische Demokratie bzw. Wahlen zur
      Veränderung von Strukturen der Herrschaft des Kapitals bzw.
      transnationaler Konzerne, gesellschaftlicher Ungleichheit,
      sexueller Unterdrückung. ökologischer Zerstörung etc. pp. haben. <br>
      <br>
      Vorweggenommen: Meines Erachtens: Absolut KEINE - <br>
      <br>
      wie ich vor allem mit Verweis auf die Erfahrungen des 11.
      Septembers 1973 schlußfolgere. Wenn durch Wahlen tatsächlich
      Machtverschiebungen entstehen sollten, wie in Chile 1973
      geschehen, dann werden die (international) Herrschenden jederzeit
      und sofort ihre demokratische Maske abnehmen und ihre dahinter
      versteckte faschistische Fratze zeigen und die sozialen Bewegungen
      bzw. ihre Protagonist*innen gnadenlos in einem Blutbad ersticken
      (wobei in Chile 73 die damalige Bundesregierung und ihre diversen
      Institutionen und Dienste z.T. sich aktiv am Blutbad beteiligt
      haben). Und Chile ist nur ein Beispiel von vielen! (aber auch ein
      Beispiel, dass trotz der Vernichtung fast einer ganzen Generation
      der Widerstand gegen den neoliberalen Kapitalismus weiter geht -
      z.B.  im Kampf der chilenischen Schüler*innen gegen die
      Privatisierung der Bildung oder der Mapuche gegen die Aneignung
      ihrer Ländereien durch Monsanto, Benetton etc..)<br>
      <br>
      Dass einige (nicht unbedeutsame Fraktionen) der herrschenden
      Marionetten auch von *schland sich bereits jetzt um Demokratie und
      Menschenrechte immer weniger scheren, sollte nach G 20 jeder und
      jedem deutlich geworden sein (wem nicht nach dem Abbau sozialer
      Sicherungssysteme und der Asylgesetze u.a. bereits vor
      Jahren/Jahrzehnten die Augen aufgegangen sind, wohin der
      kapitalistische Hase hoppelt) <br>
      <br>
      Ich zitiere aus dem Vorwort der soeben erschienen Zeitung Gai Dao:<br>
      <pre wrap="">Das Verbot von linksunten.indymedia.org durch die Bundesregierung am
25.08.2017 stellt die nächste Stufe der Repression gegen soziale Bewegungen im
deutschsprachigen Raum dar. Es ist Wahlkampf und nach dem Kontrollverlust
des Staates im Zuge der G20-Protestaktionen setzt die Bundesregierung auf
medienwirksame Aktionen (und macht sich nebenbei zum Erfüllungswerkzeug
rechter bis faschistischer Akteur*innen). Ein weiterer Schlag gegen
Pressefreiheit und freie Meinungsäußerung in Deutschland; ein weiterer Schritt
in Richtung autoritären Kontroll- und Polizeistaat.

Mit der Sperrung von linksunten.indymedia.org wird einmal mehr deutlich,
welche wichtige Funktionen unabhängige, dezentrale und für alle zugängliche
Medien für soziale Bewegungen haben.

<b><font size="+2">(Also macht weiter mit der Contraste !!)
</font></b>
</pre>
      Es ist allerdings ein fataler Denkfehler zu glauben, dass die
      faschistische Gefahr, (die scheinbar von der AfD ausgeht) durch
      die Verteidigung des demokratisch-kapitalistischen status quo
      gebannt werden könne, der diese Gefahr erst hervorbringt. Diese
      Illusionen zu verbreiten, ist das Elend des Reformismus und
      scheinbar linker Parteien: <br>
      "Die Aufgabe linker Parteien ist es, von Zeit zu Zeit die brüchig
      gewordenen Illusionen ins parlamentarische System aufzufrischen."
      (Zitat aus einer 40 seitigen Broschüre gegen Wahlen, mehr dazu
      unten)<br>
      <br>
      Aufgrund mathematischer Erwägungen - um den Stimmenanteil der AfD
      quasi symbolisch klein zu halten, könnte Mensch erwägen, UNGÜLTIG
      wählen zu gehen, d.h. ein großes Kreuz kwehr über den Wahlzettel
      oder einen Protest-Kommentar auf diesem Papier hinterlassen. <br>
      <br>
      Jede Stimme für welche Partei auch immer - auch für die kleinen
      trotzkistischen u.a. Splitterparteien stärkt die Illusion in die
      Bedeutung des parlamentarischen Systems. Und vergißt und lenkt
      davon ab: Die wirklich wichtigen Entscheidungen wurden  &
      werden an anderer Stelle getroffen. Gegen die Macht der Konzerne
      und ihrer Lobbygruppen in den Parteien hilft nur der Aufbau von
      eigenen Strukturen (solidarischer Ökonomie & Solidarität) ,
      Selbstorganisation sozialer Kämpfe und Gegenmacht !<br>
      <b><br>
      </b>Auch dass einige Griechen und Spanier oder Kurden und Syrer
      oder Senegalesen und andere aus dem globalen Süden lieber in
      schland bei Mutti leben, als in "ihren" -  auch und gerade erst
      durch Entscheidungen von deutschen Politik- und Wirtschaftseliten
      mehr oder weniger zerstörten Ländern, spricht eher gegen das
      System hier, das auch im globalen Massstab dafür sorgt, dass die
      Reichen reicher und die Armen ärmer werden.  Zum Teil ist es auch
      ein Ausdruck der Illusionen der Migrierenden, hier an den
      Fleischtöpfen satt werden zu können - während tatsächlich lausige
      Lager, Abschiebeknäste oder prekäre lumpig bezahlte Minijobs  auf
      sie warten! <br>
      <br>
      weitere Gründe NICHT WÄHLEN ZU GEHEN sind z.B. in der<br>
      <h1 class="entry-title">Broschüre: Gegen die Illusion der Wahlen –
        Warum wir die Freiheit nicht mit dem Stimmzettel erreichen
        können</h1>
      aufgeführt.<br>
      <br>
      <b><a class="moz-txt-link-freetext" href="http://agdo.blogsport.eu/2017/08/22/broschuere-gegen-die-illusion-der-wahlen-warum-wir-die-freiheit-nicht-mit-dem-stimmzettel-erreichen-koennen/">http://agdo.blogsport.eu/2017/08/22/broschuere-gegen-die-illusion-der-wahlen-warum-wir-die-freiheit-nicht-mit-dem-stimmzettel-erreichen-koennen/</a><br>
      </b><br>
      Zitat aus der Einleitung:
      <p>Vor jeder Wahl liegen uns Politiker*innen, Journalist*innen und
        Lehrer*innen in den Ohren; sie preisen die Vorzüge der
        Demokratie und versuchen, uns mit Wahl-O-Maten und anderem
        pädagogischen Schnickschnack zu überzeugen, doch unbedingt von
        unserem demokratischen Recht Gebrauch zu machen und zur Wahl zu
        gehen. Wenn wir sagen, dass uns das alles nicht interessiert,
        werden sie moralisch und behaupten, dass wir uns nicht
        beschweren dürften, wenn wir nicht mitmachten. Zuweilen werfen
        sie uns sogar vor, wir persönlich seien durch unsere
        Wahlenthaltung schuld am Aufstieg der AfD, am Klimawandel, am
        Mangel an Kitaplätzen und was es sonst so an Problemen der
        Gegenwart gibt.</p>
      <p>Diese Werbemaßnahmen und Vorwürfe nützen freilich wenig. Wir
        sind beileibe nicht die einzigen, die dem Wahlspektakel wenig
        abgewinnen können. Große Teile der Bevölkerung sind zu der
        Überzeugung gelangt, dass es im Grunde egal ist, wen sie wählen,
        weil „die da oben ja ohnehin machen, was sie wollen.“ Auch
        diejenigen, die noch zur Wahl gehen, tun das in der Regel nicht
        aus Begeisterung für eine bestimmte Partei, sondern um „das
        größere Übel“ zu verhindern oder einfach, um überhaupt etwas
        getan zu haben. Bei Umfragen darüber, welchen Berufsgruppen die
        Menschen am meisten vertrauen, belegen Politiker*innen seit
        Jahren regelmäßig den letzten Platz.
        Politikwissenschaftler*innen warnen besorgt von einer
        „Legitimationskrise der Demokratie“.</p>
      <p>Offenbar wird das Märchen von der „Volkssouveränität“, also der
        Selbstbestimmung, die dem Volk in der Demokratie zukommen soll,
        immer weniger geglaubt; zumindest ahnen viele, dass Demokratie
        keineswegs bedeutet, dass sie in ihrem persönlichen Alltag
        „souverän“ sind, sprich selbst bestimmen können, wie sie leben
        möchten. Politische Wahlen sind im Grunde nur eine von vielen
        Scheinalternativen, zwischen denen wir uns ständig entscheiden
        sollen: CDU oder SPD, Saturn oder Media Markt, O 2 oder
        Vodafone, ein Jura- oder ein Soziologiestudium –
        Wahlmöglichkeiten, wohin man sieht, aber nirgendwo Freiheit."</p>
      <p>soweit meine 5 cent zu dieser alle 4 Jahre, in Zukunft wohl
        alle 5 Jahre immer wieder auftauchenden Debatte...<br>
      </p>
      <p>beste Grüße</p>
      <p>mau</p>
      <p><br>
      </p>
      <br>
      <br>
      <br>
      Am 21.09.2017 um 16:11 schrieb Elisabeth Voss:<br>
    </div>
    <blockquote type="cite"
      cite="mid:2407913f-6aac-cde1-0343-2ffbb3ac1460@elisabeth-voss.de">
      <meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8">
      <b>Ein paar Gedanken zur Bundestagswahl 2017</b>
      <div class="moz-forward-container">
        <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm" align="LEFT">Normalerweise
          schreibe ich über Solidarische Ökonomie, Selbstorganisation
          und Stadtentwicklung. Heute aus aktuellem Anlass mal ein
          anderes Thema: Die Bundestagswahl. Ich kenne einige, die nicht
          viel von Wahlen halten, die lieber selber machen statt zu
          delegieren – hierarchiefrei und selbstbestimmt. In
          außerparlamentarischen Bewegungen scheint die Bundestagswahl
          kein großes Thema zu sein. Auch ich erwarte keinen
          grundlegenden Politikwechsel. Anders als 1998, wo nach 16
          Jahren Kohl viele sich so vieles von Rot-Grün erhofften. Ich
          war dabei, als <a href="http://netzwerk-selbsthilfe.de/"
            target="_blank" moz-do-not-send="true">Netzwerk Selbsthilfe</a>
          und <a href="http://contraste.org/" target="_blank"
            moz-do-not-send="true">CONTRASTE</a> damals mit vielen
          anderen die <a
            href="http://www.contraste.org/index.php?id=80"
            target="_blank" moz-do-not-send="true">Initiative Anders
            Arbeiten – oder gar nicht?!“</a> zur kritisch-solidarischen
          Begleitung der neuen Bundesregierung gründeten. Mit der ersten
          deutschen Kriegsbeteiligung seit dem 2. Weltkrieg (gegen
          Serbien), mit Hartz IV (Mobbing und Ausgrenzung gegen
          Erwerbslose) und Riester (Einstieg in den Ausstieg aus der
          paritätischen Rentenversicherung) wurden unsere Erwartungen
          heftig enttäuscht. Und danach, nun ja … </p>
        <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm" align="LEFT">Vielleicht
          stimmt es, dass Wahlen verboten wären, wenn sie wirklich etwas
          ändern würden. Ich käme auch nicht auf die Idee, von
          Parlamentswahlen die Abschaffung des Kapitalismus zu erwarten.
          Gleichzeitig denke ich, dass – bei aller Kritik an
          undemokratischen Entscheidungsfindungen, Lobbyismus und
          Machtkarussels, Korruption etc. – nicht vergessen werden
          sollte, dass viele Menschen in vielen Ländern dieser Welt froh
          wären, wenigstens in einem politischen System wie in
          Deutschland zu leben. Klar nervt es, wenn im Vorfeld der
          Bundestagswahl plötzlich Politiker*innen aller Couleur
          öffentlich auftreten, weil sie Stimmen einsammeln wollen, mit
          hohl klingenden Werbesprüchen und Allgemeinplätzen. Damit
          kriegt mich auch keine*r.</p>
        <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm" align="LEFT">Aber
          es gibt ja nicht „die“ Politik und „die“ Politiker*innen, und
          es ist überhaupt nicht egal, wer im Parlament vertreten ist.
          Nur ein kleines Beispiel aus Berlin: Der Kaufvertrag zur
          Privatisierung das Kreuzberger Dragonerareals durch die BImA
          (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) wäre sicher politisch
          durchgewunken worden, wenn nicht <a
            href="https://stadtvonunten.de/" moz-do-not-send="true">Stadtteilinitiativen</a>
          gemeinsam mit Lokal- und Bundespolitiker*innen in letzter
          Minute das Wirksamwerden des Kaufvertrags verhindert hätten.
          Und es gibt so viele große Themen: Krieg und Frieden,
          Flüchtlingspolitik, Klimawandel, Ausverkauf öffentlicher
          Infrastrukturen, Arbeitsbedingungen und Wohnungsnot etc. An
          der neoliberalen Ausrichtung von Politik wird die Wahl nichts
          Grundlegendes ändern, aber für die jeweils Betroffenen kommt
          es oft schon auf Nuancen an. Darum spricht meines Erachtens
          nichts dagegen, und vieles dafür, auch die parlamentarischen
          Möglichkeiten zu nutzen. Nicht als Alternative zu eigenen
          Aktivitäten, sondern ergänzend.</p>
        <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm" align="LEFT">Ich
          möchte euch also motivieren, trotz Zweifeln wählen zu gehen.
          Hier die Gründe, warum ich wähle, und was ich mir dazu
          überlege:</p>
        <ul>
          <li>
            <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm"
              align="LEFT">Mein Privileg, wählen zu dürfen und zu
              können, möchte ich nicht achtlos wegwerfen (auch wenn ich
              es ungerecht finde, dass so viele ausgeschlossen sind),
              denn Rechte, die nicht genutzt werden, verschwinden eines
              Tages.</p>
          </li>
          <li>
            <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm"
              align="LEFT">Ich möchte dazu beitragen zu verhindern, dass
              die AfD stärkste Oppositionspartei wird.</p>
          </li>
          <li>
            <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm"
              align="LEFT">Bei meiner Wahlentscheidung konzentriere ich
              mich diesmal darauf, wen ich möglichst stark in der
              Opposition sehen möchte.</p>
          </li>
          <li>
            <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm"
              align="LEFT">Meine Erststimme vergebe ich an die Person,
              die sich nicht erst im Wahlkampf für die Ziele einsetzt,
              die auch mir am Herzen liegen, sondern von der ich weiß,
              dass sie schon länger dafür einsteht. In manchen Bezirken
              gibt es mehrere solcher Direktkandidat*innen, da würde ich
              mich für die oder den entscheiden, wer von ihrer/seiner
              Partei keinen Listenplatz für den sicheren Einzug in den
              Bundestag bekommen hat.</p>
          </li>
          <li>
            <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm"
              align="LEFT">Mit meiner Zweitstimme wähle ich die Partei,
              von der ich erwarte, dass sie in der Opposition am
              klarsten für Frieden und soziale Gerechtigkeit, gegen
              Ausgrenzung und Rassismus eintreten wird. Solche Stimmen
              im Bundestag finde ich wichtig, auch wenn sie
              Entscheidungen vielleicht nicht beeinflussen können, aber
              allein dass sie hörbar sind, kann schon etwas bewirken im
              Bewusstsein der Bevölkerung. Und ohne die Köpfe und Herzen
              der Menschen zu gewinnen, kann ich mir auch keine
              gesellschaftliche Transformation vorstellen.</p>
          </li>
          <li>
            <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm"
              align="LEFT">Von der Partei und der Person meiner Wahl
              erwarte ich, dass sie die Rechte von
              Bundestagsabgeordneten ausgiebig nutzen, Anfragen stellen
              und Einsicht in Unterlagen verlangen um politische
              Sachverhalte transparent zu machen, Anliegen von
              Basisbewegungen in Bundestagsausschüsse tragen etc., und
              damit außerparlamentarische Aktivitäten unterstützen.</p>
          </li>
        </ul>
        <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm" align="LEFT">Dies
          sind meine Gründe, zu wählen, sicher gibt es viele weitere.<br>
        </p>
        <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm" align="LEFT">Für
          die nächsten Lokalwahlen lohnt es sich, einen Blick über die
          Landesgrenzen nach Spanien zu werfen. Dort erobern seit zwei
          Jahren soziale Basisbewegungen die Rathäuser, und bemühen sich
          ganz pragmatisch um eine Politik zur Verbesserung der
          Lebensbedingungen von breiten Bevölkerungsschichten und
          Marginalisierten. Über die Konferenz „Fearless Cities“ zu
          diesem Thema, die im Juni 2017 in Barcelona stattfand, habe
          ich in der aktuellen Ausgabe der „CONTRASTE – Monatszeitung
          für Selbstorganisation“ berichtet: <a
            href="http://www.contraste.org/index.php?id=274"
            target="_blank" moz-do-not-send="true">Rebellische Städte
            gegen Rassismus und Patriarchat</a></p>
        <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm" align="LEFT">Ich
          denke, es ist dem großen Ziel eines guten Lebens für alle,
          weltweit und auf Dauer, nicht abträglich, schon heute unter
          den herrschenden Bedingungen des globalisierten Kapitalismus
          zu versuchen, dort, wo es möglich ist, auch parlamentarisch
          Einfluss zu nehmen – selbstverständlich ohne sich der Illusion
          hinzugeben, es sei damit getan.</p>
        <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm" align="LEFT">Also
          denkt doch mal darüber nach, ob Ihr nicht doch zur Wahl geht,
          ganz pragmatisch und trotz allem.</p>
        <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm" align="LEFT">In
          diesem Sinne solidarische Grüße</p>
        <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm; font-weight:
          normal" align="LEFT"> Elisabeth</p>
        <p style="margin-top: 0.1cm; margin-bottom: 0cm" align="LEFT"><b><a
              href="http://www.elisabeth-voss.de/"
              moz-do-not-send="true">www.elisabeth-voss.de</a> </b> </p>
        <br>
      </div>
      <br>
      <fieldset class="mimeAttachmentHeader"></fieldset>
      <br>
      <pre wrap="">_______________________________________________
SoliOeko Berlin-Brandenburg Mailingliste
JPBerlin - Politischer Provider
Adresse für Nachrichten an die Liste:
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:SoliOeko@listen.netz-bb.de">SoliOeko@listen.netz-bb.de</a>
Liste abonnieren bzw. Listenabo kündigen:
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/solioeko">https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/solioeko</a>
</pre>
    </blockquote>
    <p><br>
    </p>
  </body>
</html>