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<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<p style="margin-bottom: 0cm"><font face="URW Chancery L"><font
style="font-size: 16pt" size="4">Aufruf zur Agrardemo am
21.1.2017</font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm"><font face="Liberation Serif, serif"><font
style="font-size: 14pt" size="4"><b>Ernährungssouveränität
statt Freihandel – in Afrika und überall!</b></font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; font-weight: normal">Seit 2011 findet
in Berlin alljährlich eine große Agrardemo statt. Ein breites
Bündnis fordert eine radikale Wende in der Agrarpolitik. Schon in
den letzten Jahren haben wir, die Freund*innen des 17. April,
einen Schwerpunkt auf die Kritik der EU-Agrarexporte und deren
verheerende Konsequenzen für einige afrikanische Länder gelegt.
Sie sind eine wesentliche Ursache für Flucht und Migration!
Notwendiger denn je finden wir den Protest gegen eine Politik, die
vorgibt, Fluchtursachen zu bekämpfen, diese aber gleichzeitig
ständig produziert. Die Kritik an multinationalen Konzernen und an
der Abschottungspolitik gehören für uns untrennbar zusammen -
insbesondere angesichts der jüngsten Entwicklungen :</p>
<ul>
<li>
<p style="margin-bottom: 0cm"><b>Der Abschluss von
Freihandelsabkommen zwischen der EU und einer Reihe von
afrikanischen Ländern.</b></p>
</li>
<li>
<p style="margin-bottom: 0cm"><b>Die Offensive von Agrarmultis
und Lebensmittelkonzernen in der `Neuen Allianz für
Ernährungssicherung´, der `Allianz für eine grüne Revolution
in Afrika´ und der ´German Food Partnership.´</b></p>
</li>
<li>
<p style="margin-bottom: 0cm"><b>Der weitere Ausbau der ´Festung
Europa´ und die drohende Abschiebung von afrikanischen
Geflüchteten aus Deutschland. </b></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; font-weight: normal"> Was es
stattdessen braucht, ist eine radikale Wende, die den Menschen
in Afrika ein würdevolles Leben ermöglicht. Nötig ist eine
längst fällige Umverteilung der gesellschaftlichen Ressourcen,
die den Menschen vor Ort zu Gute kommt, nicht nur
multinationalen Unternehmen und lokalen Eliten.</p>
</li>
</ul>
<p style="margin-bottom: 0cm; font-weight: normal">Wir fühlen uns
solidarisch mit dem globalen Widerstand von BäuerInnen- und
Landlosenbewegungen und ihrer bedeutendsten Kraft, ´La Via
Campesina´. Sie fordert, ähnlich wie auch die Deklaration des
Nyeleni-Forums 2007 in Mali, einen freien Zugang zu und einen
nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen Land, Wasser und der
biologischen Vielfalt. Sie setzt sich für eine kleinbäuerliche,
ökologische Landwirtschaft ein, die vor allem für regionale und
lokale Märkte produziert. Ihre Forderungen sind gebündelt in dem
Konzept der ´Ernährungssouveränität´, dem Recht jeder
Gemeinschaft, ihre Landwirtschafts- und Ernährungspolitik selbst
zu bestimmen. <br>
</p>
<p style="margin-bottom: 0cm; font-weight: normal">Wir laden daher
alle Menschen, die unser Anliegen teilen, dazu ein, mit uns
gemeinsam in einem Block der Solidarität mit Afrika zu
demonstrieren:</p>
<p style="margin-bottom: 0cm"><b>Ernährungssouveränität statt
Freihandel - in Afrika und überall</b></p>
<p style="margin-bottom: 0cm"><b>Für das Recht aller Menschen, ihren
Lebensort selbst zu bestimmen – Gegen Abschiebungen</b></p>
<p style="margin-bottom: 0cm"><b>Die Demonstration `Wir haben es
satt´ findet statt am Samstag, den 21.1.2017.</b></p>
<p style="margin-bottom: 0cm"><font face="Liberation Serif, serif"><font
style="font-size: 12pt" size="3"><b>Unser Treffpunkt: 12 Uhr
auf dem Leipziger Platz, südliches Rondell</b></font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm"><font face="Liberation Serif, serif"><font
style="font-size: 12pt" size="3"><span style="font-weight:
normal">Den Aufruf gerne weiterleiten! Falls ihr mit dabei
seid und unseren Aufruf unterstützen wollt, teilt uns das
bitte an folgende mail-Adresse mit: </span></font></font><a
href="mailto:freundinnen17.april@gmail.com">freundinnen17.april@gmail.com</a><font
color="#003e9e"><font face="Helvetica, sans-serif"><font
style="font-size: 12pt" size="3"><u>.</u></font></font></font><font
face="Liberation Serif, serif"><font style="font-size: 12pt"
size="3"><br>
</font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm"><font face="Liberation Serif, serif"><font
style="font-size: 12pt" size="3">Mit freundlichen Grüßen,</font></font><br>
</p>
<p style="margin-bottom: 0cm; font-weight: normal"><font
face="Liberation Serif, serif"><font style="font-size: 12pt"
size="3">Die ´Freund*innen des 17. April´</font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; font-weight: normal"> </p>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Elisabeth Voß
Dipl. Betriebswirtin (FH) / freiberufliche Publizistin
Tel.: 0049 - (0)30 - 216 91 05
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.elisabeth-voss.de">www.elisabeth-voss.de</a></pre>
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