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-------- Weitergeleitete Nachricht --------
<div class="moz-forward-container">
<table class="moz-email-headers-table" border="0" cellpadding="0"
cellspacing="0">
<tbody>
<tr>
<th align="RIGHT" nowrap="nowrap" valign="BASELINE">Betreff:
</th>
<td>[FAU Berlin] "Blauer Montag";-)
Anarch@RotWeinverköstigung + Verkauf am Montag (fwd)</td>
</tr>
<tr>
<th align="RIGHT" nowrap="nowrap" valign="BASELINE">Datum: </th>
<td>Sun, 14 Aug 2016 04:15:10 +0200</td>
</tr>
<tr>
<th align="RIGHT" nowrap="nowrap" valign="BASELINE">Von: </th>
<td>Libertarian Press Agency <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:lpa_berlin@email.de"><lpa_berlin@email.de></a></td>
</tr>
</tbody>
</table>
<br>
<br>
<div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
<div>[... und guten Kollektiv-Kaffee gibts da auch ... LPA]
<div>
<div name="quote" style="margin:10px 5px 5px 10px; padding:
10px 0 10px 10px; border-left:2px solid #C3D9E5;
word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space;
-webkit-line-break: after-white-space;">
<div style="margin:0 0 10px 0;"><b>Gesendet:</b> Freitag,
12. August 2016 um 21:29 Uhr<br>
<b>Von:</b> "Jens Klink | FAU Berlin"
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:faub11@fau.org"><faub11@fau.org></a><br>
<b>An:</b> <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:bt@list.fau.org">bt@list.fau.org</a><br>
<b>Betreff:</b> [FAU Berlin] Weinverköstigung + Verkauf
am Montag</div>
<div name="quoted-content">Hallo,<br>
<br>
Die union coop // föderation hat gemeinsam mit der
spanischen CNT, dem<br>
Cafe Libertad Kollektiv und dem BBBFarming-Netzwerk
einen passenden Wein<br>
importiert, um auf den <strong>80. Jahrestag der
Spanischen Revolution</strong><br>
anzustoßen: den <em>Verano Ácrata - Ribera del Duero</em>,
biologisch, vegan,<br>
traditionell angebaut - ein kräftiger runder Rotwein.<br>
<br>
Am 15. August gibt es nun Gelegenheit, den Wein zu
degustieren und die<br>
ein oder andere Flasche zu erwerben.<br>
<br>
Wann: Montag, 15.8. von 15-20 Uhr<br>
Wo: Flying Roasters, Hochstr. 43, <a
moz-do-not-send="true"
href="http://www.flyingroasters.de/kontakt/"
target="_blank">www.flyingroasters.de/kontakt/</a><br>
<br>
Facebook-Event zum Teilen:<br>
<a moz-do-not-send="true"
href="https://www.facebook.com/events/594734314022045/"
target="_blank">https://www.facebook.com/events/594734314022045/</a><br>
<br>
Ansonsten wird der Wein u.a. bei Flying Roasters, Dr.
Pogo<br>
Veganladenkollektiv, SPENT, Schnittstelle, A-Laden
Berlin, Cafe Libertad<br>
Kollektiv, Lichtblick-Kino Berlin, Freilichtbühne
Weißensee<br>
und bei der FAU Berlin erhältlich bzw. trinkbar sein.<br>
<br>
<br>
<br>
Weitere Infos:<br>
==============<br>
<br>
RIBERA DEL DUERO<br>
Wein wie vor 200 Jahren<br>
<br>
In den Weinkellern von Kirios de Adrada produzieren
Jesús Lázaro und<br>
Maite Perera seit mehr als einem Jahrzehnt Biowein<br>
<br>
Das Paar arbeitet in einem kleinen Familienunternehmen.
“Ich widme mich<br>
der ökologischen Landwirtschaft seit 1995”, erklärt
Jesús. “2001 habe<br>
ich zusammen mit meiner Frau diesen kleinen Weinkeller
eröffnet, wo wir<br>
Bioweine herstellen”. Sie arbeiten auf eine nachhaltige
und<br>
umweltschonende Weise und setzen sich für die Erhaltung
traditioneller<br>
Traubensorten ein.<br>
<br>
Die Rebsorten, aus denen der Ácrata-Wein hergestellt
wird, sind südlich<br>
der Provinz Burgos, im Umkreis von vier kleinen
Ortschaften der<br>
berühmten Weingegend Ribera del Duero beheimatet. Bei
Adrada de Haza<br>
liegen [wieviel?] Hektar junger Weinreben, die auf einem
kalkhaltigen und<br>
steinigen, tiefen Boden wachsen. Dagegen handelt es sich
bei den 11<br>
Hektar Weinreben von Pardilla, Fuentenebro und Moradillo
de Roa um<br>
Pflanzen, die fast ein Jahrhundert alt sind und die auf
einem tiefen und<br>
kieshaltigen Boden gedeihen.<br>
<br>
Bei der Zubereitung des Weins werden absolut keine
Chemikalien<br>
verwendet. Für die Pflege der Weinstöcke gebrauchen
Jesús und Maite<br>
pflanzliche Produkte, und für die Anreicherung des
Bodens Gründüngung<br>
und Mist.<br>
<br>
Unkraut wird nicht mit Pestiziden bekämpft, sondern mit
der Hacke und<br>
mit leichten Maschinen. Manche Weingärten werden sogar
mit<br>
biodynamischen Präparaten behandelt. Insgesamt ist die
Herstellung des<br>
Ácrata-Weins von der Überzeugung bestimmt, dass die
Harmonie mit der<br>
Umwelt den besten Schutz gegen Plagen und Krankheiten
darstellt.<br>
<br>
“Außerdem versuchen wir, alle Rebsorten zu retten, die
hier an der<br>
Ribera aus kommerziellen Gründen an Bedeutung verloren
haben und<br>
deswegen heutzutage praktisch verschwunden sind”,
erzählt Jesús.<br>
„Darunter befinden sich Sorten wie ,Blancos de albillo’,
oder ,Pirulés’,<br>
die hier einheimisch sind, oder auch ,Garnacha’. Wir
bauen außerdem auch<br>
„Tempranillo“ an, natürlich ökologisch. Wir arbeiten
auch mit Methoden<br>
der Biodynamik, und auf manchen Geländen, auf denen es
anders nicht<br>
geht, pflügen wir mit Zugtieren.”<br>
<br>
Tatsächlich handelt es sich zum Teil um sehr alte
Weingärten von hohem<br>
historischem Wert. Diese Reben, die ungefähr 80-100
Jahre alt sind,<br>
wachsen auf traditionelle Weise an Hängen und in kleinen
Pflanzungen.<br>
Aus diesem Grund ist die Mechanisierung schwierig, wenn
nicht unmöglich,<br>
und viele dieser Weingärten wurden deswegen aufgegeben.<br>
<br>
Jesús und Maite dagegen haben sie nicht nur erhalten,
sondern sogar<br>
wiederhergestellt und geschützt, ohne die Produktion zu
forcieren und<br>
indem sie, wenn es nötig war, Zugtiere für die
Bodenbearbeitung benutzt<br>
haben. Pflügen mit Pferden, Maultieren oder Eseln ist
tatsächlich nicht<br>
nur nachhaltiger, sondern trägt auch zu der
Fruchtbarkeit des Bodens bei..<br>
<br>
Diese besondere Einstellung von Jesús und Maite prägt
nicht nur ihre<br>
Arbeit im Weingarten, sondern führt auch dazu, dass der
Arbeitsprozess<br>
im Weinkeller so einfach wie möglich ist. Das Resultat
ist ein Wein,<br>
dessen Geschmack dem der Trauben sehr ähnelt. Es ist
außerdem der erste<br>
im Gebiet der Ursprungsbezeichnung Ribera del Duero, der
auf eine ganz<br>
und gar ökologische Weise hergestellt wurde.<br>
<br>
Die Trauben werden gleich im Weingarten ausgelesen und
die Kisten noch<br>
am selben Tag in den Weinkeller gebracht. Die Gärung
wird durch den<br>
natürlichen Hefepilz der Trauben hervorgerufen. Der Wein
wird später<br>
weder gefiltert noch geklärt, und er verbringt später
mindestens 6<br>
Monate in der Flasche.<br>
<br>
In dieser Zeit wird er in den kleinen traditionellen
Weinkellern<br>
aufbewahrt, deren Untergeschoss unter der Erde liegt.
Der Biobau mit<br>
natürlichen Materialien, wie Kalkstein und Holz,
garantiert, dass die<br>
Umgebung ganz und gar gegen schädliche Substanzen
geschützt ist. Die<br>
Temperatur bleibt sowohl im Sommer als auch im Winter
stabil, dank der<br>
dicken Steinmauern, die mit Kork -einem natürlichen
Isoliermittel-<br>
gefüllt sind, und der Nord-Süd-Orientierung.<br>
<br>
<a moz-do-not-send="true"
href="http://www.bbbfarming.net/de/portada/327-wein-wie-vor-200-jahren.html"
target="_blank">http://www.bbbfarming.net/de/portada/327-wein-wie-vor-200-jahren.html</a><br>
<br>
<br>
______________________________________________________<br>
Terminverteiler der FAU Berlin<br>
Eintragen: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:bt-subscribe@list.fau.org">bt-subscribe@list.fau.org</a><br>
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Weitere Optionen auf <a moz-do-not-send="true"
href="https://list.fau.org/listinfo/bt"
target="_blank">https://list.fau.org/listinfo/bt</a><br>
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