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Hallo liebe Freundinnen und Freunde einer solidarischen Wirtschaft,<br>
<br>
ich bin seit knapp zwei Jahren Mitglied in einem solidarische
Landwirtschaftskollektiv. <br>
Wir sind nun in einer sehr spannenden Phase, in der das Land
dauerhaft der Bedrohung von Investoren, die damit blind Profit
erwirtschaften wollen, entzogen werden soll. Dafür wird die
Kooperation mit einer neuen Genossenschaft angestrebt, der
Kulturland eG, die ähnlich dem Mietshäusersyndikat für Wohnraum,
aufgebaut ist. Es geht im Kern darum, die Flächen in Brandeburg
langfristig für Bio-Landwirtschaft zu sichern. Falls es nicht
klappt, wird das Land vermutlich an profitorientierte Investoren
früher oder später verkauft, die dann eventuell keine
Bio-Landwirtschaft mehr als Pächter wichtig finden, sondern andere,
gewinnmaximierendere Pächter.<br>
Deshalb: WIR BRAUCHEN JETZT DRINGEND FINANZIELLE INVESTOREN, DIE
BEREIT SIND ZINSFREI GENOSSENSCHAFTSANTEILE ÜBER JE 500€ ZU KAUFEN.<br>
Wer also Bio-Landbau und die Solidarische Landwirtschaft in
Brandenburg wichtig findet, investiere doch bitte oder leite diese
Mail an potentielle Interessierte weiter. Vielen Dank für eure
Aufmerksamkeit und die eventuelle Unterstützung!<br>
<br>
<b>Nähere Infos zu Basta und dem Landkauf-Plan hier:</b><b><br>
</b><b><a class="moz-txt-link-freetext"
href="http://basta.blogsport.de/">http://basta.blogsport.de/</a></b><b><br>
</b>Eine der wichtigsten Fragen, die ihr euch stellt ist ja
vermutlich die nach dem Risiko der Einlage. Dazu hier direkt:<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://kulturland-eg.de/risiken">http://kulturland-eg.de/risiken</a><br>
<b><br>
</b><b>Mehr Infos zur Kulturland eG und Basta darin hier:</b><b><br>
</b><b><a class="moz-txt-link-freetext"
href="http://kulturland-eg.de/csa-hof-basta">http://kulturland-eg.de/csa-hof-basta</a></b><br>
<br>
Solidarische Grüße<br>
Tobias<br>
<br>
<i>...und direkt zur schnellen Info noch ein Auszug aus der
Blogstartseite unseres Kollektivs:</i><br>
<p><strong>Der Biohof Basta im Oderbruch ist eine basisdemokratisch
organisierte Versorgungsgemeinschaft nach dem Modell der <a
href="http://basta.blogsport.de/was-ist-csa-basta/">solidarischen
Landwirtschaft</a></strong> (kurz CSA, von <em>Community
Supported Agriculture</em>). Die Gemeinschaft besteht aus der
Hofgruppe, die seit Anfang 2013 neun Hektar Land nach ökologischen
Grundsätzen bewirtschaftet und der Stadtgruppe von ca. 300
Berliner*innen, die von den Erzeugnissen des Hofes profitiert. Ein
solidarisches Finanzierungsmodell ermöglicht eine
einkom-mensunabhängige Teilhabe.</p>
<p><strong>Wir wollen Basta dauerhaft als Gegenentwurf zur
industriellen und marktwirtschaftlichen Landwirtschaft sichern.
</strong> Derzeit wird das Ackerland von einer
Treuhand-Nachfolgerin (BVVG) gepachtet. Wenn wir nicht handeln,
wird dieses bald meistbietend und damit wahrscheinlich an einen
zahlungskräftigen Großinvestor verkauft. Deshalb wollen wir ein
bestehendes Vorkaufsrecht nutzen und das Land gemeinsam mit der <a
href="http://basta.blogsport.de/kulturland-genossenschaft/">Kulturland-Genossenschaft</a>
erwerben. </p>
<p><strong>Dafür brauchen wir Unterstützung!</strong> Du willst eine
ökologische und solidarische Alternative zur industriellen
Agrarproduktion unterstützen?<br>
<strong><a href="http://basta.blogsport.de/genossin-werden/">Werde
Genoss*in</a> der Kulturland eG.</strong></p>
<b><big><big>CSA Hof Basta</big></big></b>
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<h3>Unser Hof</h3>
<p>Unser Hof im dem kleinen Ort "Basta" ist eine kollektiv
geführte Solidarische Landwirtschaft (Community Supported
Agriculture, folglich CSA) im Oderbruch nahe der
polnischen Grenze mit enger Beziehung nach Berlin.</p>
<p>Das Oderbruch ist eine Ende des 18. Jahrhunderts urbar
gemachte Flußmarsch mit humusreichen, fruchtbaren
Ackerböden. Die Hofstelle gehört zu der Gemeinde Letschin
und liegt in Alleinlage zwischen Wollup und Buschdorf, ca.
30 km nördlich von Frankfurt/Oder.</p>
<p>Die arrondierten 9 ha Ackerflächen (55-58 Bodenpunkte)
gehören derzeit noch der BVVG. Auf den Flächen wachsen 6
Kartoffelsorten und über 50 Gemüsekulturen, die jeweils
mit 2-10 unterschiedlichen Sorten vertreten sind. Außerdem
bauen wir Phacelia-Blühstreifen, Buchweizen,
Waldstaudenroggen, etwas Hafer und Winterweizen sowie
Luzerne-Rotklee-Gras zur Gründüngung und Heunutzung an.
Sowohl im Gemüse- als auch im Feldbau werden
ausschliesslich samenfeste Sorten genutzt. Es wird
angestrebt, alte und bedrohte Sorten aktiv zu bewahren.</p>
<p>Wir betreiben zur Zeit keine Tierhaltung (außer Bienen).
Vielleicht können wir in naher Zukunft einige Weideflächen
übernehmen, um eine Ziegenherde für die Selbstversorgung
mit Milchprodukten aufzubauen.</p>
<p>Im Winter 2012/2013 haben wir das CSA Projekt Basta
angestoßen. Die fünf Hofmitglieder verstehen sich als
Arbeits- und Wohngemeinschaft: Wir übernehmen gemeinsam
die Verantwortung für die Landwirtschaft und treffen die
anstehenden Entscheidungen auf Konsens-Basis. <br>
</p>
<h3>Die Solidarische Landwirtschaft (CSA)</h3>
<p>Im Rahmen der Solidarischen Landwirtschaft findet keine
Vermarktung im eigentlichen Sinne statt. Die gesamte
Erzeugung wird in 100 Ernteanteile geteilt und jeden
Donnerstag an zwei Abholorte in Berlin an eine stabile
AbnehmerInnengruppe geliefert. Hinter einem Enteanteil
steckt manchmal eine Familie, manchmal eine WG, und so
sind es um die 300 Menschen, die an der
Versorgungsgemeinschaft teilnehmen und das Gemüse über das
ganzes Jahr essen. Es werden keine zusätzlichen Produkte
zugekauft.</p>
<p>Die Kosten der landwirtschaftlichen Produktion als auch
der Instandsetzung einiger Hofbereiche werden von der
Versorgungsgemeinschaft getragen. Es wird jährlich ein
Finanzplan erstellt, der die voraussichtlichen Ausgaben
beinhaltet. Jedes Mitglied der Gemeinschaft übernimmt
entsprechend der eigenen Möglichkeiten einen Teil der
Kosten, den es monatlich über das ganze Jahr auf das
Hofkonto überweist. Dieser Betrag wird vor Saisonsanfang
verbindlich zugesagt und ist absolut abgekoppelt von der
Gemüsemenge, die über die Saison tatsächlich geliefert
werden kann. Somit werden keine landwirtschaftlichen
Erzeugnisse gehandelt, sondern die Landwirtschaft als
Ganzes wird finanziert.</p>
<p>Die Menschen in der Stadt übernehmen einen Teil der
Kommunikationsarbeit und sind ausserdem eingeladen (aber
nicht gezwungen), regelmässig zum Hof zu kommen und auch
im Garten mitzuhelfen. Dadurch werden einige der
intensivsten Arbeitszeiten – vor allem die Pflanz-und
Erntezeit – auch zu sozialen Momenten, die mit viel
persönlichem Kontakt und Ideentausch, dafür aber mit wenig
Maschinenansatz verlaufen. Der intensive Kontakt mit der
Hofrealität schafft ausserdem in der Stadt ein Bewusstsein
für die Probleme und die Bedeutung einer ökologischen
bäuerlichen Landwirtschaft. <br>
</p>
<h3>Unsere regionale Einbindung</h3>
<p>CSA Hof Basta ist ein regional eingebundener Biobetrieb,
der über die Lebensmittelerzeugung hinaus vieles für sein
Umfeld leistet:</p>
<p><em>–</em> ökologisch: kleine Feldschläge mit großer
Vielfalt (Gegenbild zu Brandenburgs Monokulturen),
Fruchtfolge mit mehrjähriger Gründüngung. Gleich nach dem
Kauf ist die Pflanzung einer 480m langen und 9m breiten
Schutzhecke um die Anbauflächen vorgesehen.</p>
<p><em>–</em> sozial: junge Betriebsgemeinschaft, neue Form
des miteinander Wirtschaftens zwischen Stadt und Land,
lebendige Mitentscheidungs- und Mitarbeitsmöglichkeiten.</p>
<p><em>–</em> kulturell: Regelmäßige Hofführungen mit
Erläuterung des Anbaus und des Prinzips der Solidarischen
Landwirtschaft. Schulklassen und Studierendengruppen sind
regelmäßig zu Gast. Es entstehen auch Räume für
weitergehende Bildungsarbeit: z.B. Heilkräuterseminar,
Clowns-Workshop…</p>
<p>Für den Bodenkauf von der BVVG zu Gesamtkosten von ca.
180.000 € suchen wir in und außerhalb von Berlin nun viele
tatkräftige Unterstützer, die sich langfristig am
Flächeneigentum beteiligen: als neue Allmende. <a
href="http://kulturland-eg.de/node/87">Wir freuen uns
über Ihre Beteiligung</a> – und gerne auch über Ihren
Besuch!</p>
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