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<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
Ort: Andere Welt in Strausberg:<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.anderewelt.org/">http://www.anderewelt.org/</a><br>
<div class="moz-forward-container"><br>
<br>
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
<table class="moz-email-headers-table" border="0" cellpadding="0"
cellspacing="0">
<tbody>
<tr>
<th nowrap="nowrap" valign="BASELINE" align="RIGHT">Betreff:
</th>
<td>Special!</td>
</tr>
<tr>
<th nowrap="nowrap" valign="BASELINE" align="RIGHT">Datum: </th>
<td>Sat, 26 Sep 2015 18:52:56 +0200</td>
</tr>
<tr>
<th nowrap="nowrap" valign="BASELINE" align="RIGHT">Von: </th>
<td>Melanie Seeland <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:melanieseeland@googlemail.com"><melanieseeland@googlemail.com></a></td>
</tr>
<tr>
<th nowrap="nowrap" valign="BASELINE" align="RIGHT">An: </th>
<td><a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:freunde@vom.anderen.land">freunde@vom.anderen.land</a></td>
</tr>
</tbody>
</table>
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<br>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8">
<div><br>
<br>
Liebe Freunde der Anderen Welt,</div>
<div><br>
</div>
<div>am kommenden Dienstag findet etwas besonderes statt im
Wasserwerk der Anderen Welt.</div>
<div>Wir würden uns freuen über zahlreiche Besucher, bringt gerne
noch jemanden mit und leitet dies gerne weiter, damit es
ordentlich voll wird und wir nicht allein mit den Filmemachern
diskutieren :)</div>
<div><br>
</div>
<div>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><font><font><b
style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">SPEZIAL:</b></font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="background-color:
rgba(255, 255, 255, 0);"><br>
</span></p>
<p><b style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"><a
moz-do-not-send="true" href="x-apple-data-detectors://7"
x-apple-data-detectors="true"
x-apple-data-detectors-type="calendar-event"
x-apple-data-detectors-result="7">Dienstag, 29.09.2015, </a><u><a
moz-do-not-send="true" href="x-apple-data-detectors://7"
x-apple-data-detectors="true"
x-apple-data-detectors-type="calendar-event"
x-apple-data-detectors-result="7">19.00 Uhr</a></u>, in
Anwesenheit der Filmemacher,</b></p>
<p><b style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">anschließend
Gespräch mit den Filmemachern!</b></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="background-color:
rgba(255, 255, 255, 0);"><b>Ohne Rast. Ohne Eile</b> (2015)</span></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="background-color:
rgba(255, 255, 255, 0);"><br>
</span></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="background-color:
rgba(255, 255, 255, 0);">Regie: Viviana Uriona</span></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="background-color:
rgba(255, 255, 255, 0);"><br>
</span></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="background-color:
rgba(255, 255, 255, 0);">Sprache: OmU</span></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="background-color:
rgba(255, 255, 255, 0);"><br>
</span></p>
<p><span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Buenos
Aires: Die andere Seite der Weltkugel. Ein sommerheißes
Weihnachten ist wenige Tage entfernt. Die Stadt erledigt
ihre letzten Einkäufe. Flirrende Hitze steht über dem
quirligen Verkehr. Das Bundesparlament trifft seine letzten
Entscheidungen. Die Polizei döst in Gleichgültigkeit. Ganz
plötzlich strömen hunderte Indigene durch die
Straßenschluchten in das Stadtzentrum. Die Uralten, die
Frauen, die Männer und die Kinder sperren erst die
Hauptverkehrsstraße vor dem Parlament, dann alle
Seitenstraßen. Aktivistinnen und Aktivisten urbaner Gruppe
schließen sich den Indigenen an. Gemeinsam verwandeln sie
die Straßen in fahnenbunte Tanzplätze und entsenden ihre
Unterhändler in den Congreso. </span></p>
<p><span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Die
Heimat der Indigenen liegt fast eintausend Kilometer
entfernt in einem zweiten, einem anderen, einem vergessenen
Argentinien ohne Wolkenkratzer, ohne Fernsehempfang und ohne
Krankenhäuser. Ihre Heimat ist das staubige Buschland des
Nordens. </span></p>
<p><span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Die
Heimat ist bedroht. Denn genetisch verändertes Saatgut und
chemischer Dünger haben den Sojaanbau nun auch in den kargen
nördlichen Regionen rentabel gemacht. Das Land wird zum
Spekulationsobjekt von Monsanto & Co. Wie schon am
Anfang der kolonialen Geschichte des Landes sollen die
Indigenen wieder einmal weichen. Doch diesmal kommt alles
anders als erwartet. Sie weichen nicht. Sie leisten
Widerstand. </span></p>
<p><span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Es
ist ein Kampf, der zwanzig Jahre währt. Die Indigenen
schlagen nicht nur die Landräuber in die Flucht, sondern sie
haben damit begonnen, in ihren Territorien die Staatsgewalt
durch eigene, egalitäre Strukturen zu ersetzten. Sie
errichten neue Brunnen, Solaranlagen, eigene Schulen und nun
ein erste Universität, die das Lehren und Lernen neu
erfindet. </span></p>
<p><span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Im
Kampf gegen die multinationalen Agrarkonzerne globalisieren
die Campesin@s die Hoffnung. </span></p>
<p><span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">„Ohne
Rast. Ohne Eile.“ (Dokumentarfilm, 2015, ARG/D, 60 min.,
OmU, 16:9, DCP, MP4, DVD) ist ein partizipatives Projekt der
Kameradistinnen. Der Interviewführung zugrunde lagen
zahlreiche Botschaften von Menschen aus der Bundesrepublik
an die Indigenen. Sie entstanden als Reaktionen auf unseren
thematisch verwandten und ersten gemeinsamen Kinofilm
„Sachamanta“. | „Ohne Rast. Ohne Eile.“ gäbe es nicht ohne
die finanzielle, logistische und ideelle Unterstützung im
Rahmen des Projektes „Espejo“ von über einhundert Menschen,
Stiftungen und kleinen Unternehmen, die im Abspann des
Filmes gewürdigt werden. Aus dem Projekt „Espejo“ entstand
zudem auch der Kurzfilm, Tincunacuy, der die Rückkehr des
Filmes Sachamanta an seinen Handlungsort zeigt und auf <a
moz-do-not-send="true" href="http://kameradisten.org/"><a class="moz-txt-link-freetext" href="http://kameradisten.org">http://kameradisten.org</a></a> angesehen
werden kann. Die Kameradistinnen sind eine freie Assoziation
für Dokumentarfilm und Dokumentarfotografie mit einem
kritischen Bewusstsein für Politik und Gesellschaft. Regie:
Viviana Uriona | Schnitt: Nora Wetzel | Kamera: Mark Uriona
| Bearbeitung des Tons: Jan Gerritzen | Musik: E. D. Garnica
| Übersetzung: Rebecca Ellis, Yvonne Franke, Pierre
Dinh-van </span></p>
<p style="-webkit-text-size-adjust: auto; margin-bottom: 0cm;"><br>
</p>
<p style="-webkit-text-size-adjust: auto; margin-bottom: 0cm;">Lieben
Gruß aus der Anderen Welt. </p>
</div>
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</div>
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