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<title>Weber-Herzog Musiktheater im RegenbogenKino | 25.3.15</title>
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<h1>Raus bist du noch lange nicht</h1>
<p><span style="font-size: 17px;">Weber-Herzog Musiktheater</span></p>
<p><span style="font-size: 17px;">25.3.15 | 20 Uhr | RegenbogenKino<br /><br /></span></p>
<p><span style="font-size: 17px;">Thema des Stücks ist eine Betriebsbesetzung. Arbeiterinnen und Arbeiter von einem Stahlwerk bekommen die Nachricht, dass die Produktion eingestellt werden soll und ihnen ab sofort der Zugang zum Werksgelände untersagt ist. Daraufhin besetzen sie ihre Fabrik. <br />Das Stück beschreibt ihren Kampf gegen die Demontage der Maschinen und die Wiederaufnahme der Produktion. Wir beziehen uns inhaltlich auf die Betriebsbesetzung 2008/2009 in Mailand bei der INNSE.<br />Aufgebaut ist das Stück in einer Erzählform, die ab und zu unterbrochen wird einerseits durch Szenen / Dialoge / Streitgespräche der Arbeiterinnen und Arbeiter und andererseits durch einen Chor, der die Szenen objektiviert (ähnlich dem Chor im antiken Theater) in Form von rhythmischen Sprechpassagen - ähnlich dem Rap - und Liedern. Die Chortexte befassen sich mit ökonomischen Fragen und Fragen der Arbeitswelt.</span></p>
<p> </p>
<p><span style="font-size: 17px;">Der Tagesspiegel ließ dazu verlauten:</span><span style="font-size: 17px;"><br /></span><span style="font-size: 17px;">"Die Gruppe zieht am HAU ein Singspiel über die Besetzung eines Stahlwerks durch wackere Arbeiter auf, nach einem realen Fall in Mailand. <br />Ein fieser Kapitalist macht mit Haifischgrinsen seine Angestellten nieder: „Hoffentlich geht es Ihnen nicht so schlecht wie Ihren Leistungen!“ Und will den Betrieb einstellen. <br />Woraufhin die mutigen Proletarier beschließen: „Wir müssen Löwen werden statt Lämmer.“ <br />Das Ganze ist von so einem glühenden kommunistischen Pathos befeuert, als hielte Ernst Thälmann seine schützende Hand über die Darbietung."</span><br /><span style="font-size: 17px;">(Quelle: Tagesspiegel) </span></p>
<p><span style="font-size: 17px;"><img style="border: 2px solid #956cba; display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" src="http://christa-weber.de/bild1.jpg" alt="Ensemble" width="423" height="300" /></span></p>
<p><span style="font-size: 17px;">Humor ist für Weber und Herzog ein wichtiger Motor, um das Leben mit seinen zahlreichen Höhen und Tiefen nicht nur zu ertragen, sondern auch zu meistern. Das vermitteln ihre Stücke, die mal spritzig und frech daherkommen, aber auch sehr feinfühlig und zart sein können. Ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit bilden die Projekte für Kinder. Auf verständliche und eindrucksvolle Weise zeigen sie, dass das Leben zwar schwer und bedrückend auch für Kinder sein kann, aber Solidarität, Toleranz und Respekt zwischen den Menschen Hoffnung gibt und die Zuversicht, dass sich etwas zum Guten bewegen und verändern läßt. <br /><br /><i>Christa Weber besuchte die Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg, war als Schauspielerin u. a. am Thalia-Theater Hamburg, am Zürcher Schauspielhaus und am Theater der Jugend München / Münchner Kammerspiele tätig.</i> <i>Sie schreibt Geschichten und Hörspiele für den SWR und Radio Bremen, Libretti, Theaterstücke, Erzählungen, Kantaten- und Chansontexte.</i><br /><i>Zusammen mit Christof Herzog gründete sie in München das Weber-Herzog-Musiktheater, das an vielen Freien Theatern in München und Berlin zahlreiche Uraufführungen von Kurz- und Kammeropern, Musiktheater a cappella, Chanson-Programmen und Kinderkantaten herausbrachte.</i><br /><i>Einige ihrer Produktionen wurden später von Stadt- oder Staatstheatern nachgespielt (Oper Dortmund, Oper Kiel, Sächsische Staatsoper / Semper Oper Dresden, Komische Oper Berlin / Universität der Künste Berlin, Theater Biel und Theater Solothurn).</i><br /><br /><i>Seit 1997 lebt und arbeitet Christa Weber in Berlin.</i> </span></p>
<p><span style="font-size: 17px;"><br />Eintritt frei - Spenden willkommen.</span></p>
<p><span style="font-size: 17px;">Anbei findet Ihr das Plakat.</span></p>
<p><span style="font-size: 17px;">Wir freuen uns auf Euren Besuch.</span></p>
<p><span style="font-size: 13px;"><span style="font-size: 13px;"><br /><br />Falls du den Kultur - Newsletter nicht mehr per E-Mail erhalten möchtest, kannst du ihn <a title="" href="http://www.regenbogenfabrik.de/kultur-abo.html">hier</a> kündigen.</span></span></p></body>
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