<html><head></head><body><div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;"><div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
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<div class="_5pbx userContent">
<p>Liebe Leute,</p>

<p>nochmal die Terminankündigung mit allen relevanten Daten direkt in der Mail (danke für den Hinweis, Elisbabeth!)</p>

<p>Wir diskutieren am 12.10. im Fairnopoly-Büro die Genossenschaft 2.0 - als Modell solidarischer Ökonomie, als Konzept zum Aufbau konsequent nachhaltiger Unternehmen. Mit fairen Unternehmen die Wirtschaft verändern - klappt das? Kommt gerne vorbei und diskutiert mit uns!</p>

<div>Ort: Fairnopoly-Büro, Glogauer Str. 21, 10999 Berlin<br/>
Datum: 12. Oktober 2014<br/>
Zeit: 14:00 – 16:00</div>

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<div>Das Besondere: Die Diskussionsrunde ist Teil unserer Botschaftschulung, Ihr dürft also mit vielen Fairnopolist*innen aus ganz Deutschland diskutieren. Wir bitten um unverbindliche Anmeldung an <a href="mailto:marian@fairnopoly.de" title="Pressemitteilung">marian@fairnopoly.de</a> um die Teilnehmenden-Zahl abschätzen zu können.</div>

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<div>Worum es geht:</div>

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<p style="margin-bottom: 0cm;">Wenn wir eine nachhaltige Wirtschaft wollen, brauchen wir nachhaltige Unternehmen. Oft erzählen uns Unternehmen viel, in hübschen Nachhaltigkeitsberichten und freundlichen Broschüren. Doch wie konsequent die nachhaltigen Aktivitäten wirklich sind, oder in welchem Verhältnis sie zu den „klassischen“ Aktivitäten des Unternehmens stehen, lässt sich selten richtig kontrollieren.</p>

<p style="margin-bottom: 0cm;">Deshalb ist es an der Zeit, unsere Wirtschaft demokratischer zu gestalten. Alle Betroffenen sollen kontrollieren können, was ein Unternehmen wirklich tut. Um das möglich zu machen, haben wir einen eigenen Unternehmenstyp entwickelt: Die Genossenschaft 2.0</p>

<p style="margin-bottom: 0cm;">Dahinter steckt eine Erneuerung der klassischen Rechtsform Genossenschaft. In der Satzung sind klare Grundprinzipien, die das Unternehmen zu fairem und nachhaltigem Agieren verpflichten. Prinzipien wie konsequente Transparenz und hohe öko-soziale Standards bei sämtlichen Geschäftsaktivitäten werden so gut wie unverrückbar in die „DNA“ des Unternehmens eingeschrieben. Auch nach Innen verpflichtet sich eine Geno 2.0 zu Fairness: Die Mitarbeiter*innen wählen den Vorstand und das höchste im Unternehmen gezahlte Gehalt darf maximal dreimal so hoch sein wie das niedrigste. Gewinne werden in einer Geno 2.0 nicht an wenige Großinvestoren ausgeschüttet, sondern an möglichst viele beteiligte Menschen.</p>

<p style="margin-bottom: 0cm;">Im Vortrag möchten wir das Modell vorstellen und diskutieren. Dafür nehmen wir das Beispiel des Online-Marktplatzes Fairnopoly (<a href="http://www.fairnopoly.de/">www.fairnopoly.de</a>). Im Laufe der Diskussion sollen auch generelle Fragen aufgeworfen werden: Ist die Rechtsform Genossenschaft hinreichend, oder sind weitere/andere Kriterien notwendig, um Unternehmen zu aktiven Treibern einer nachhaltigen Wirtschaft zu machen? Ist die Rechtsform überhaupt der richtige Ansatzpunkt, um das oftmals enttäuschende Konzept von Unternehmensverantwortung auf feste, demokratisch kontrollierbare Füße zu stellen? Ist das Modell geeignet, um auch auf große bzw. schnell wachsende Wirtschaftsakteuere anwendbar zu sein?</p>

<p style="margin-bottom: 0cm;">Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!</p>
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<p>Schöne Grüße!</p>

<p>Marian</p>

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