[netz-bb] netz aktuell - mit den besten Wünschen!
Elisabeth Voss NETZ BB
elisabeth.voss at netz-bb.de
Fr Dez 20 12:41:48 CET 2024
Liebe Mitglieder und Freund*innen des NETZ für Selbstverwaltung und
Kooperation Berlin-Brandenburg,
das Jahr geht zu Ende und was sich für 2025 ankündigt, stimmt alles
andere als optimistisch.
Trotz allem möchte ich versuchen, ein paar erfreuliche Ausblicke zu geben.
Ihr findet die aktuelle Ausgabe des Rundbriefs netz aktuell hier als pdf:
https://netz-bb.netz.coop/fileadmin/user_upload/2024-12-netz-aktuell-BB.pdf
sowie unten in dieser Mail.
Herzliche Grüße, die besten Wünsche für die Feiertage und kommt gut ins
nächste Jahr!
Elisabeth Voß
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*Mitgliederrundbrief des NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation
Berlin-Brandenburg e.V.*
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Liebe Mitglieder und Freund*innen des NETZ für Selbstverwaltung und
Kooperation Berlin-Brandenburg,
das Jahr geht zu Ende und was sich für 2025 ankündigt, stimmt alles
andere als optimistisch.
Trotz allem möchte ich versuchen, ein paar erfreuliche Ausblicke zu geben.
Herzliche Grüße, die besten Wünsche für die Feiertage und kommt gut ins
nächste Jahr!
Elisabeth Voß
*Sa. 18. Januar 2025, Berlin: Wir haben Agrarindustrie satt!*
Wie jedes Jahr ruft ein breites Bündnis zur Demo auf und fragt:
*
Wer profitiert eigentlich von Klimakrise, Artensterben und dem
Verlust fruchtbarer Böden?
*
Wer hat ein Interesse an billigen Agrarrohstoffen, am Höfesterben
und an der Spaltung von Landwirtschaft und Gesellschaft?
*
Wer verdient an globaler Ungerechtigkeit, Ernährungsarmut, Patenten
und Hunger?
*
Wer gewinnt, wenn Ackerland von Investoren vereinnahmt und zum
Spekulationsobjekt wird?
*
Wer profitiert von politischer Instabilität und Existenzängsten?
Das NETZ BB ist wieder als Unterstützerin mit dabei.
https://www.wir-haben-es-satt.de/
*202**5**: **Internationales Jahr der **Genossenschaften*
Auf Vorschlag der Mongolei haben die Vereinten Nationen nach 2012 nun
auch das Jahr 2025 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften
erklärt. Die UN betonen die Verbindung zwischen Genossenschaften und
nachhaltiger Entwicklung und fordern die Regierungen auf, „ihre
Bemühungen zur Verbesserung der Ernährungssicherheit und der Ernährung
zu verstärken und ihre Anstrengungen auf Kleinbauern und Landwirtinnen
sowie auf landwirtschaftliche Genossenschaften und Netzwerke von
Landwirten zu konzentrieren“. Bestehende Rechtsvorschriften für
Genossenschaften sollen überprüft und ein unterstützendes Umfeld für die
Entwicklung von Genossenschaften geschaffen werden. Die UN-Resolution
betont, dass Genossenschaften „sich weltweit als ein Modell jenseits des
Kapitalismus“ bewähren.
https://www.un.int/mongolia/news/third-committee-unga-70-adopted-cooperatives-social-development-resolution-mongolia-initiative
<https://www.un.int/mongolia/news/third-committee-unga-70-adopted-cooperatives-social-development-resolution-mongolia-initiative>
**Sa. 15.02.2025, Hamburg: 2. Alternativer**Genossenschafts**kongress**
Berliner, Dortmunder und Hamburger Initiativen „Genossenschaft von
unten“ laden mit Unterstützung der Mietervereine insCentro Sociale,
Sternstraße 2, 20357 Hamburgein. Elisabeth Voß und Marko Lohmann
(Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG) stellen
ihre Sicht auf „Demokratie in Wohnungsgenossenschaften“ dar und zur
Diskussion. Anschließend Diskussionen in Arbeitskreisen und zum
Abschluss gibt es eine Party. Die Tagung versteht sich als Plattform für
den Austausch und die Vernetzung von Genossenschaftsmitgliedern.
https://genossenschaft-von-unten-hamburg.de/
<https://genossenschaft-von-unten-hamburg.de/>
*Bundesweiter **V**erband von Kollektivbetrieben gegründet*
Im Mai 2024 fand mit 100 Leuten aus 50 Betrieben das erste Treffen des
neu gegründeten „Kollektiv der Kollektive“ statt. Der
branchenübergreifende Verband für Kollektivbetriebe und kollektives
Wirtschaften versteht sich „als Teil einer globalen Bewegung gegen
Herrschaft und Kapitalismus“. Die Mitglieder haben sich viel
vorgenommen. Neben Austausch und gegenseitigerHilfe möchten sie auch
dazu beitragen, „Kollektive und Kollektiveigentum gegen Privatisierung
abzusichern“ und „den Aufbau von Alternativen zu den
konkurrenzbestimmten Marktbeziehungen zu Kund*innen, Zulieferbetrieben
und anderen Betrieben derselben Branche“ unterstützen.
Die „CONTRASTE – Zeitung für Selbstorganisation“ berichtete in ihrer
Ausgabe Juli-August auf Seite 3 und online:
https://www.contraste.org/kollektiv-der-kollektive-gegruendet/
<https://www.contraste.org/kollektiv-der-kollektive-gegruendet/>Der
Verband: https://www.kdk.coop/ <https://www.kdk.coop/>
*Bioladenkollektiv in Berlin sucht Nachfolger*innen*
„Kraut & Rüben“ ist einer der ältesten Berliner Kollektivbetriebe und
seit 1989 in Frauenhand. Nun sind die Kollektivistinnen gemeinsam älter
geworden, für manche steht die Rente an, andere würden gerne noch einmal
beruflich andere Wege einschlagen. Darum suchen sie Nachfolger*innen und
möchten den Laden in gute Hände abgeben. Am liebsten an eine
FLINTA-Gruppe (Frauen, Lesben, Intersexuelle, nicht-binäre, trans- und
agender-Personen), die ebenfalls kollektiv arbeiten will.
Artikel von Elisabeth Voß im nd:
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1182472.selbstverwalteter-betrieb-berlin-kreuzberg-kollektiv-sucht-kollektiv.html
<https://www.nd-aktuell.de/artikel/1182472.selbstverwalteter-betrieb-berlin-kreuzberg-kollektiv-sucht-kollektiv.html>Zum
Kollektiv: https://www.kraut-und-rueben-berlin.de
<https://www.kraut-und-rueben-berlin.de/>
*Das Krankenpflege-Kollektiv AKB **ist beendet*
Der Verein „Ambulante Krankenpflege Berlin e.V.“ gründete sich 1981 im
Kreuzberger Projektzentrum Mehringhof. Dort gab es damals den
Gesundheitsladen, der im Jahr zuvor den ersten Alternativen
Gesundheitstag mit mehr als 10 000 Teilnehmenden organisiert hatte.
Seit1982 betriebdas Kollektivin der SchönebergerCrellestraße
seineSozialstation. Es ergab sich irgendwann, dass ausschließlich Frauen
dem Kollektiv angehörten, und dabei blieb es bis zum Schluss. Um
weiterzumachen, hätten sie neue Mitglieder finden müssen. Denn zum
Schluss waren sieben der 13 Kollektivistinnen bereits Rentnerinnen. So
beendeten sie ihren Betrieb am 30. Juni 2024.
Artikel von Elisabeth Voß imnd:
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1184761.ambulante-krankenpflege-berlin-das-ende-der-selbstbestimmten-pflege.html
<https://www.nd-aktuell.de/artikel/1184761.ambulante-krankenpflege-berlin-das-ende-der-selbstbestimmten-pflege.html>
*Smart City, Transhumanismus und Alternativen – Irrweg Digitalisierung*
Aus dem Vortrag beim „Recht auf Stadt Forum“ im Juni 2024 in Berlin
(siehe netz aktuell Mai 2024) hat Elisabeth Voß einen Artikel verfasst.
Ebenso wie der Vortrag bezieht dieser sich auf einige Beiträge im
Pluriversum-Buch, ergänzt durch Zitate von Joseph Weizenbaum und Rena
Tangens (Digitalcourage).
Veröffentlicht hier:
https://www.untergrund-blättle.ch/digital/internet/irrweg-digitalisierung-smart-city-transhumanismus-und-alternativen-008753.html
<https://www.untergrund-blättle.ch/digital/internet/irrweg-digitalisierung-smart-city-transhumanismus-und-alternativen-008753.html>
sowie bei der internationalenPresseagentur Pressenza, die auch nach und
nach die Pluriversum-Beiträge veröffentlicht:
https://www.pressenza.com/de/author/pluriversum/
Das ganze Buchsteht – in einer 2. korrigierten Auflage – kostenlos
online: https://agspak.de/pluriversum/
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/*Impressum*/
*netz aktuell – Mitgliederrundbrief des NETZ für Selbstverwaltung und
Kooperation Berlin-Brandenburg e.V.*
*Verantwortlich: *Elisabeth Voß, Tel.: 030 - 216 91 05,
_elisabeth.voss at netz-bb.de_ <mailto:elisabeth.voss at netz-bb.de>,
_www.netz-bb.de_ <http://www.netz-bb.de/>
Die Inhalte dieser Ausgabe wurden sorgfältig und nach bestem Wissen
zusammengestellt. Wir übernehmen keinerlei Haftung für Irrtümer oder
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