[netz-bb] Mo. 26.04.2021, 19h: „Coronarebellen“ und Antifa

Elisabeth Voß post at elisabeth-voss.de
Mo Apr 19 16:59:34 CEST 2021


Corona und linke Kritik(un)fähigkeit, Teil 13

Montag, 26. April 2021 – 19:00 Uhr, online – ACHTUNG, neuer
Konferenzraum (siehe unten)

Ist die gesellschaftliche Linke staatstreu geworden und reiht sich ein
ins "Gemeinsam gegen Corona"? Wir suchen kritisch-solidarische
Perspektiven "von unten" gegen die Alternativlosigkeit "von oben".

Anne Seeck [1], Peter Nowak [2], Gerhard Hanloser [3] und Elisabeth Voß
[4] diskutieren mit Gästen, diesmal zum Thema: "Wie verhält sich ein 
praktischer Antifaschismus zu den „Querdenkern“ und „Coronarebellen“?" 
mit der Antifa-Gruppe NEA (North East Antifacist)
Bernd Obrecht von dem antifaschistischen Motorradclub „Kuhle Wampe“ aus 
Freiburg im Breisgau und Andreas, einem linken Antifaschisten und 
Lockdownkritiker, der sich auch bei Berliner Schweigemärschen beteiligt hat.

Als sich ab März letzten Jahres vor der Volksbühne so genannte 
Hygienedemos formierten, tauchten auch einige rechte Medientreibende und 
Aktivist*innen bei diesen Mobilisierungen auf. Die Gegenmobilisierung 
von diversen antifaschistischen und linken Gruppen, Initiativen und 
Parteien folgte auf den Fuß. Sehr schnell wurden die dort versammelten 
Lockdownkritiker*innen als „Verschwörungsgläubige“, „Querfront“ oder 
schlicht „Rechte“ ausgemacht. Tatsächlich waren vor allem auf den beiden 
Großdemonstrationen im August letzten Jahres viele unterschiedliche 
rechte Gruppen und Einzelpersonen zugegen und wurden auf den Demos geduldet.

Soziologische Untersuchungen wie jene von der Uni Basel sprechen von 
einer Bewegung, die eher von links kommt und stetig nach rechts ginge. 
Mittlerweile war der ursprüngliche Initiator der Berliner 
Hygienedemonstrationen, Anselm Lenz, sogar zu einem Gespräch mit dem 
rechtsradikalen Jürgen Elsässer geladen. Auf der anderen Seite häufen 
sich Berichte von antifaschistischer Praxis, bei der Antifas ihrem 
Gegenüber „Wir impfen euch alle!“ und „Nazis!“ entgegenhalten. Es ist 
Zeit, ins Gespräch zu kommen. Über Antifaschismus. Über die 
„Querdenker“. Über fortschrittliche Politik.

Ablauf: Nach den je ca. 10-minütigen Inputs der Referent*innen gibt es
eine „Podiumsdiskussion". Nach ca. ein bis eineinhalb Stunden laden wir
die Teilnehmenden ein, sich zu beteiligen. Die Veranstaltung dauert ca.
2 Stunden, anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein („Kneipe")
mit open end.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommt einfach in den
BigBlueButton-Raum:
https://viko.iniforum-berlin.de/b/eli-0lu-qkg-zlr 
<https://viko.iniforum-berlin.de/b/eli-0lu-qkg-zlr>
Ihr müsst der Aufzeichnung zustimmen, wir nehmen aber nur den ersten
Teil mit den Inputs auf.
Alternativ könnt Ihr auch per Telefon teilnehmen:
Einwahl-Telefon-Nummer: 035189675724
Dann nach Aufforderung den Konferenz-Code eingeben. Den veröffentlichen 
wir am Veranstaltungstag um 18:30h hier:
http://elisabeth-voss.de/bereich/home/hidden-content-i/aktuelles/corona/ 
<http://elisabeth-voss.de/bereich/home/hidden-content-i/aktuelles/corona/>

Dort findet Ihr auch Infos zu den Themen der bisherigen Veranstaltungen 
sowie
Videoaufzeichnungen

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