[contraste.netz-bb] Fwd: [EBF] Spanien: Landarbeiter besetzen privatisiertes Gemeindeland

Elisabeth Voss post at elisabeth-voss.de
Mo Jan 28 09:46:07 CET 2013


-------- Original-Nachricht --------
Betreff: [EBF] Spanien: Landarbeiter besetzen privatisiertes Gemeindeland
Datum: Mon, 28 Jan 2013 00:12:32 +0100 (CET)
Von: Libertarian Press Agency - Berlin <lpa at free.de>

Europäisches BürgerInnen-Forum | ARCHIPEL
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ANDALUSIEN

Die Zeit der symbolischen Aktionen ist vorbei [1]

Von Nicholas Bell, EBF, 27.01.2013 | Archipelausgabe 211 (01/2013)

Die Woche, die wir in Somonte, dieser Oase von Menschlichkeit und
Solidarität und von vielfältigen landwirtschaftlichen Kulturen, mitten in
einem riesigen Gelände von Monokulturen im Becken von Guadalvir bei Palma de
Rio, einer kleinen Stadt 50 km von Cordoba erlebt haben, war sehr intensiv.
Wir sind zu zehnt von Frankreich und der Schweiz gekommen, um die
andalusischen Landarbeiter_innen zu unterstützen, die seit dem 4. März
dieses Gelände von 400 ha besetzen und einen Teil davon bewirtschaften (1).

Als Mitglieder der Gewerkschaft SOC-SAT haben sie sich immer gegen das
Unrecht in der Landverteilung, die miserablen Arbeitsbedingungen in der
industriellen Landwirtschaft und die Ungerechtigkeit in diesen andalusischen
Provinzen gewehrt, in denen die Wirtschaft auf der Ausbeutung von
Tagelöhnern und Saisonarbeitern durch die Grossgrundbesitzern aufgebaut ist.
Seit drei Jahren versinkt die Region immer mehr in der Krise; bereits 30
Prozent der Bevölkerung sind arbeitslos und - das ist der Gipfel - die
andalusische Regierung hat beschlossen, 20‘000 ha öffentliches Land an die
Meistbietenden zu verkaufen - also an Banken und Spekulanten. So hätte die
Finca Somonte am 5. März 2012 versteigert werden sollen...

"Wir erleben einen schwierigen Moment und dürfen nicht länger warten. Die
Zeit der Protestansprachen, der symbolischen Aktionen und der großen
Demonstrationen ist vorbei (...). In unseren Dörfern gibt es weite Gebiete,
die sich für soziale Kulturen eignen. Früher wurde hier bereits auf soziale
Weise Landwirtschaft betrieben; heute dient dieses Land entweder dem
großflächigen Getreideanbau oder es liegt brach mit dem alleinigen Ziel der
Besitzer, Subventionen zu kassieren. All diese Flächen, die früher
Gemeindeland waren und allen Dorfbewohner_innen gehörten, sind heute im
Besitz von drei oder vier Großgrundbesitzern. (...) Wir haben keine andere
Möglichkeit, als sie zu besetzen." (2)

Eine kollektive Form der Landwirtschaft

Seit 9 Monaten bemühen sich die 25 permanenten Besetzer_innen, eine ganz
andere Art der Landwirtschaft zu betreiben, von der möglichst viele
Mitstreiter_innen leben können. Dabei greifen ihnen zahlreiche
Unterstützungskomitees unter die Arme; vor allem aus Cordoba, einer Stadt
mit linker Tradition. Aus ganz Spanien und aus anderen europäischen Ländern
kommen viele, die ein paar Tage, Wochen oder Monate mit ihnen verbringen.
Auch Wissenschaftler, Agronomen und Ökologen haben sie beraten. Bis jetzt
wurde auf drei Hektaren Gemüse für den Eigenbedarf und den lokalen Verkauf
angebaut. Vor kurzem haben sie 40 ha Ackerland gepflügt um hier biologischen
Weizen zu säen.

Auf längere Sicht wollen sie das ganze Gelände umgestalten, indem sie
anstelle der Monokulturen verschiedenste landwirtschaftliche und ökologische
Aktivitäten entwickeln. Die Landschaft soll keine traurige baumlose, der
Erosion und dem Wind ausgesetzte Fläche bleiben. In einem im Mai
veröffentlichten Dokument beschreiben sie ihre Pläne von Aufforstung,
Pflanzen von Hecken, Obstgärten und Olivenhainen, von Schaf- und
Ziegenzucht, von der Verbesserung des Bewässerungssystems dank neuer Brunnen
und eines Wasserbeckens. Sie haben vor, die landwirtschaftlichen Produkte zu
verarbeiten und in der Region, innerhalb eines gerechten und solidarischen
Verkaufsnetzes zu vertreiben.

Wir sind vor allem nach Somonte gereist, um an der ersten Etappe der
kollektiven Baumpflanzaktion, die vom 7. bis 9. Dezember stattfinden sollte,
teil zu nehmen. Die berühmte andalusische Sonne kam leider nicht, dafür
regnete es in Strömen - so konnten wir erst zwei Tage später mit dem
Pflanzen beginnen. Wir waren ungefähr 50 Leute: von Somonte,  von den
Unterstützungskomitees, von Longo maï, vom Europäischen Bürger_innenforum
und einige Mitglieder von Land-Kollektiven. 650 Bäume und Sträucher jeweils
mit einem Schutz vor den zahlreichen Feldhasen, haben wir entlang der
nördlichen Begrenzung des Geländes gepflanzt, lauter bodenständige Sorten,
die von dem Verein "Ökologen in Aktion" aus Cordoba (3) gespendet worden
waren. Das war die Hälfte der ersten Pflanzung. Am Wochenende vom 15./16.
Dezember werden 60 Personen aus Sevilla kommen um weiter zu pflanzen.
Weiters ist geplant, einen Obstgarten von 2,5 ha mit Aprikosen-, Quitten-,
Kirsch- und anderen Obstbäumen und einen in der gleichen Größe mit
Trockenfrüchten  anzulegen.

Ein internationales Treffen

Während der vier vorhergehenden Tage fand ein Treffen des spanischen
Netzwerks von Land-Kollektiven in einer der drei Lagerhallen auf Somonte
statt. Daran nahmen ungefähr 50 Personen von 15 verschiedenen kollektiven
Projekten, die Besetzer_innen von Somonte, Mitglieder des
Unterstützungskomitees von Cordoba und 15 Personen aus anderen europäischen
Ländern teil. In den Diskussionen ging es um die Definition der Identität
und um die Ziele des Netzwerkes, um die Beziehungen untereinander, die
gegenseitige Hilfe und die bisherigen Schwierigkeiten. Viele der Projekte,
vor allem in den Pyrenäen (4) sind besetzte Orte; einige sind von der
Räumung bedroht. Französische Mitglieder von "Reclaim the fields" erzählten
von ihrem Kampf um das Land von Notre Dame des Landes bei Nantes, das durch
ein Flughafenprojekt zerstört wird.

Zu Beginn war dieses Treffen zwischen den Kollektiven und den Besetzer_innen
von Somonte nicht einfach. Da stießen zwei Welten mit ganz verschiedenen
Prioritäten, Funktionsweisen und Sprachen aufeinander: Aussteiger_innen, die
ursprünglich aus der Stadt kommen und gewerkschaftlich organisierte
Landarbeiter_innen, die viel von der Arbeiterklasse und vom Kampf um die
Arbeit sprachen. Aber so nach und nach kamen sie sich näher, vor allem an
den langen Abenden wenn sich die meisten vor den für das Treffen gebauten
offenen Kamin setzten, um trotz der Kälte weiter diskutieren zu können.

Eine bewegte Geschichte

Im Zuge dieser langen Gespräche erzählte uns Javier, einer der ersten
Besetzer von Somonte, während Stunden in seinem sehr spezifischen
andalusischen Dialekt, die Geschichte des Landes in der Ebene von
Guadalquivir in der Provinz von Cordoba, von seiner Begeisterung für die
Landarbeit und von seinen Träumen für den Ort hier, der so viel Hoffnung in
ihm und seinen Kameraden geweckt hat.

Er wurde in eine Familie mit einer langen anarchistischen Tradition geboren.
Die andalusischen Landarbeiter_innen haben ja nicht erst heute angefangen
Land zu besetzen und eine Agrarreform zu fordern (5). In den 30er-Jahren war
die Situation äußerst konfliktuell. Dann kamen die Truppen von Franco und
nahmen die Region von Cordoba ein. Die Unterdrückung war grauenvoll. Am 27.
August, nahmen die Frankisten Palma de Rio ein. An ihrer Spitze der
Latifundist Felix Moreno, der höchstpersönlich befahl, 300
Landarbeiter_innen zu erschiessen. Die Frauen und Männer wurden am selben
Nachmittag an die Mauer gestellt und hingerichtet.

Die leidvolle Geschichte dieses Landes hat hier ihre Spuren hinterlassen.
Nach wie vor ist die Stimmung angespannt und es herrschen große soziale
Differenzen. Javier hat uns auch die Angst vieler Bürger_innen vor den
"rojas communistas" beschrieben, die den - ach so heiligen - Privatbesitz
nicht respektieren.

Lola, Sprecherin von der Provinzsektion der SOC-SAT  und gleichzeitig der
Besetzer_innen von Somonte, erzählte uns über den zwölftägigen Streik, den
die Gewerkschaft in Palma del Rio organisiert hatte, um gleiche Rechte für
einheimische und immigrierte Land-arbeiter_innen zu fordern. Gleichzeitig
protestierte die Gewerkschaft gegen die Gemeindeverwaltung, die einige
Einwohner_innen aus Sozialwohnungen werfen liess, weil sie ihre Miete nicht
bezahlen konnten. Die Gewerkschaft hat Recht bekommen, aber der Konflikt hat
auf die lokale Stimmung geschlagen. Gemäss Lola haben die Unternehmer eine
schwarze Liste erstellt: Die lokalen Tagelöhner_innen, die sich offen im
gewerkschaftlichen Kampf engagieren, würden grösste Mühe haben, Arbeit zu
bekommen - eine Tatsache, die viele Landar-beiter_innen abschreckt, sich für
die Besetzung Somontes einzusetzen, weil ihre wirtschaftliche Situation sehr
prekär ist.

Ein Plan für vielfältige Bewirtschaftung

Jedoch gibt es in der weiteren Region und darüber hinaus eine breite
Unterstützung. Während unseres Aufenthalts wurde Lola dazu eingeladen, die
Besetzung und ihre Ziele vor 300 Mitgliedern der "Ecologistas en acción" aus
der Extremadura in Caceres vorzustellen. Die Besetzer_innen von Somonte
verteilen seit Mitte Dezember 2012 einen Appell, mit dem sie versuchen,
Menschen und Mittel zu mobilisieren, um Bäume und Hecken pflanzen zu können
und um die Bewässerung zu verbessern.

Gleichzeitig müssen sie sich mit dem Problem beschäftigen, einen Plan für
eine vielfältige Bewirtschaftung und Beweidung dieses Riesengeländes von 400
ha bebaubarem Land (von dem 40 ha bewässerbar sind) zu erstellen. Sie wollen
der andalusischen Regierung zeigen, dass sie willens und fähig sind, das
ganze Land zu bewirtschaften. Den Tagelöhner_in-nen, die gewöhnlich auf den
Feldern oder in den Olivenbäumen arbeiteten, fehlen jedoch praktische
Kenntnisse, vor allem in der Schafs- und Ziegenzucht. Ein Vertreter der
landwirtschaftlichen Kollektive, die sich auf Somonte trafen, erklärte, dass
es möglich sei, mindestens 300 Mutterschafe zu halten; und auf den 200
Hektaren, wo Getreide nachwächst, könnten die Lämmer zur Mast aufgezogen
werden. Die Tiere würden das Gelände gleichzeitig düngen.

Legalisierung der Besetzung?

Was die Perspektiven einer möglichen Legalisierung der Besetzer_in-nen
anbetrifft, sucht die andalusische Regierung einen Weg, um "die heisse
Kartoffel" loszuwerden. Eine Räumung scheint politisch nicht opportun, aber
sie will auch keinen Präzedenzfall der Legalisierung schaffen. In den
kommenden Monaten wird sich wohl eine Entscheidung herausschälen. Angesichts
dieser Situation ist es dringend, bei der andalusischen Regierung (junta),
der das Land gehört, zu intervenieren und zu verlangen, dass sie die
Verwaltung des Geländes an die Vereinigung der Besetzer_innen abgibt.

Man muss daran erinnern, dass Somonte eine von vier grossen Ländereien war,
die durch das 1983 gegründete (und inzwischen aufgehobene)
Landreform-Institut der Regionalregierung aus sozialen Gründen enteignet
worden waren, um Arbeitsplätze zu schaffen. Sogar von der Gründung von
Arbeiter_in-nen-Kooperativen war damals die Rede (siehe Kasten). Die 400 ha
von Somonte wurden eigentlich seit Jahren nicht mehr bearbeitet. Die Junta
begnügte sich damit, Jahr für Jahr die Landwirtschaftssubventionen der
Europäischen Union für Kulturen einzustreichen, die vor Jahren angebaut
worden waren.

Einer der Gründe, warum die andalusische Regierung ihre Ländereien von
insgesamt 20'000 ha an die Meistbietenden verkaufen will, ist
wahrscheinlich, dass die EU ihre Regeln geändert hat und die Subventionen
nicht mehr automatisch kommen. Die Besetzer_innen von Somonte sind die
Ersten, die das Land weiter bearbeiten und ein Zukunftsprojekt verwirklichen
wollen, durch das möglichst viele Menschen ernährt werden könnten.

Mitte Dezember sind wir von Somonte zurückgekommen, berührt von dem
warmherzigen Empfang und der Entschlossenheit der Besetzer_in-nen. Wir sind
überzeugt, dass es nötig ist, ihr Unterfangen nach Kräften weiter zu
unterstützen, sonst könnte die Hoffnung zerstört werden, die inzwischen weit
über den lokalen Rahmen hinausstrahlt. In dieser tief greifenden Krise, die
immer mehr Länder in Europa erfasst, dürfen wir das nicht zulassen.

Schicken Sie Briefe mit der Forderung einer Legalisierung der
Landbesetzer_innen auf Somonte an den Präsidenten der andalusischen
Regierung: José Antonio Griñán, Consejería de la Presidencia - Junta de
Andalucía, Av. Roma, S/N, 41013, SEVILLA, España. Fax: 0034 955 035 522.

Kopie an die Bewohner_innen von Somonte: somontepalpueblo(at)gmail.com;
Weitere Informationen:
http://www.somonte.net

(1) Siehe Archipel Nr. 203, 204, 205, 207 u. 209,
http://www.forumcivique.org/de/archiv

(2) Auszug aus "Proyecto de la Asamblea de Trabajadores/as de Somonte para
trabajar las tierras publicas ocupadas", mai 2012

(3) Dieser Verein führt ein großes Aufforstungsprojekt in ganz Spanien mit
der Unterstützung der Regierung durch

(4) In den 60er- u. 70er-Jahren hat das Franco-Regime im Rahmen der
Aufforstungs- und Staudammbau-Projekte die Bevölkerung zahlreicher
Bergdörfer dazu gezwungen, ihr Dorf definitiv zu verlassen. Diese Dörfer,
seit damals Staatseigentum, waren so dem Verfall preisgegeben. Seit Ende der
70er-Jahre wurden mehrere von ihnen besetzt. Zum Beispiel in Lakabe, in der
Provinz von Navarra, leben heute 50 Personen, ohne jegliche
Ausweisungsandrohung

(5) Mehr Informationen über die Geschichte dieser Kämpfe und auch jener in
den 70er und 80er-Jahren sind nach zu lesen in der Broschüre "Land und
Freiheit", herausgegeben 1985 vom Europäischen Komitee zur Verteidigung der
Flüchtlinge und Gastarbeiter (CEDRI),
http://www.forumcivique.org

Thema Ernährung & Agrarpolitik [2] im Archipel 211 (01/2013) [2]

[1] http://tinyurl.com/9whefd7
[2] http://www.forumcivique.org/de/thema/ernaehrung_und_agrarpolitik
[3] http://www.forumcivique.org/de/archipel/211-012013

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Historia de Palma

"In dieser sehr ländlichen Gesellschaft, wo die Landwirtschaft ein zentrale
Rolle im Tagesablauf spielt, hat die Tatsache, dass das Land sich in den
Händen weniger Familien befindet, eine extrem gespannte soziale Stimmung mit
sich gebracht. (...) Die Gründe dafür liegen in der Eigentumsstruktur und in
den prekären Lebens- und Arbeitsbedingungen der ländlichen Bevölkerung, kurz
gesagt, in der extremen sozialen Polarisierung, die ihren Höhepunkt während
der ersten Monate der Volksfront (Fronte Populario) fand.

Zwischen 1880 und 1936 war Palma del Rio eines der aktivsten Zentren der
Arbeiterbewegung der Region. Der Einfluss der anarcho-gewerkschaftlichen
Thesen war in dieser gesamten Zeit sehr bedeutend. (...)

Bei den Wahlen vom Februar 1936, in einer sozial extrem angespannten
Situation, erreichte die Liste der Volksfront die absolute Mehrheit(...)

Die Arbeiterbewegung von Palma reagierte ohne zu zögern auf die Erhebung
gegen die Republik: ein sofort gegründetes "Komitee zur Verteidigung der
Republik nahm die Verwaltung der Gemeinde in die Hand, bis zur Ankunft der
autoproklamierten "Bando National" zwischen dem 26. und dem 27. August 1936.
Während das Komitee das lokale Leben leitete, halfen die Milizen von Palma
den Republikanern vieler Dörfer des Kantons und nahmen zahlreiche
Flüchtlinge auf, die aus den von den Feinden der Republik besetzten Zonen
geflüchtet waren. Das Eigentum wurde in bester anarchistischer Tradition
kollektiviert und das Geld abgeschafft."

Auszug aus "Historia de Palma", publiziert vom Verein zur Verteidigung des
historischen Erbes, www.saxoferreo.com




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