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<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Genossinnen und Genossen,<br>
<br>
anbei erhaltet ihr einen Aufruf zur Unterstützung der WASP in
Südafrika. Diese neue linke Partei ist nach dem Marikana-Massaker am
16.August 2012 enstanden und hat sich in diesem Jahr formal auch
gründen können. Die Workers and Socialist Party - WASP will zu den
Wahlen 2014 in Südafrika antreten. Dazu braucht sie viel
Unterstützung - auch finanzielle. Denn allein die notwendigen
Gebühren für den Antritt betragen rund 45.000 Euro.<br>
<br>
Die Wahlen werden wahrscheinlich im April 2014 stattfinden, dass
heißt: Die WASP muss bereits im März die Gebühren für den Wahlkampf
aufbringen. Die Mitglieder der WASP sammeln Spenden zur
Unterstützung. Allerdings hat die WASP gerade eine Basis unter den
ärmsten Schichten der südafrikanischen Gesellschaft und ist daher
auf Unterstützung angewiesen.<br>
<br>
Wir bitte euch den Aufbau der WASP mit einer Spende zu unterstützen.
Auch kleinere Beträge helfen, einen Beitrag zu leisten, die Linke in
Südafrika zu stärken. Es gibt ein Spendenkonto der WASP mit
internationaler Bankverbindung. Ihr könnt aber auch auf das im Brief
angegebene deutsche Konto überwiesen.<br>
<br>
Weitere Informationen könnt ihr auf der Website der WASP unter <a
href="http://workerssocialistparty.co.za/">workerssocialistparty.co.za</a>
finden. Auch auf sozialismus.info finden sich Berichte über die Lage
in Südafrika und die Arbeit der WASP unter <a
href="http://www.sozialismus.info/tag/suedafrikasolidaritaet">www.sozialismus.info/tag/suedafrikasolidaritaet</a><br>
<br>
solidarische Grüße<br>
<br>
<i>Holger Dröge</i><i><br>
</i><i>für die Sozialistische Alternative - SAV</i><br>
<br>
<br>
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charset=ISO-8859-15">
<p style="margin-bottom: 0cm"><br>
</p>
<b>Spendenaufruf der WASP (siehe auch den Anhang)</b><br>
<br>
<p style="margin-bottom: 0cm">Liebe Genossinnen und Genossen,</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">die Workers and Socialist Party bittet
um eure Unterstützung für die kommende Parlamentswahl in
Südafrika,
die im April oder Mai nächsten Jahres stattfinden wird. Die WASP
ist
aus den Kämpfen der BergarbeiterInnen im letzten Jahr entstanden,
die zum Marikana-Massaker geführt haben. Die Ermordung von 34
streikenden BergarbeiterInnen durch mit automatischen Waffen
ausgerüstete Polizisten, die von der ANC-geführten Regierung
eingesetzt wurden hat weltweit zu Entrüstung geführt, Insbesondere
bei Arbeiterorganisationen und Gewerkschaften. Wir haben nicht
mehr
als einen höheren Minderstlohn gefordert, um uns und unsee
Familien
aus der bitteren Armut zu befreien, in der wir leben. Viele von
uns
sind hunderte von Kilometern von Zuhause weggezogen, um in den
Minen
zu arbeiten und unsere Familien zu ernähren. Viele von uns leben
in
Hütten in Barackensiedlungen bei den Minen, ohne Elektrizität und
fließendes Wasser. Im Durchschnitt versorgt jeder Bergarbeiter
acht
bis zehn Menschen: Ehepartner, Kinder, alte Eltern und andere
Verwandte.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Die Hoffnungen von Millionen Familien
und Communities aus der Arbeiterklasse richteten sich auf unseren
Kampf im letzten Jahr. Aber die ANC-geführte Regierung ignorierte
nicht nur unser Leiden – obwohl sie behaupten, in unserem
Interesse
zu regieren – sondern war bereit, unsere Forderungen in Blut zu
ertränken. Viele von uns waren gezwungen, die mit dem ANC
regierende
National Union of Mineworkers zu verlassen, die sich weigerte
unseren
Kampf zu unterstützen. Wir gründeten unsere eigenen unabhängigen,
demokratischen Streikkomitees in den Minen, um unseren Widerstand
zu
koordinieren. Diese Komitees entschieden, die Workers and
Socialist
Party zu gründen, um uns die politische Stimme zurückzugeben, die
uns der ANC durch seinen Verrat genommen hat.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Schon vor dem Massaker von Marikana
hat
der ANC schnell an Unterstützung verloren. 12,4 Millionen Menschen
haben bei der letzten Wahl nicht gewählt, so groß war die
Enttäuschung. Südafrika wurde als „Protesthauptstadt der Welt“
bezeichnet. ArbeiterInnen streiken um ihre Armutslöhne zu
verbessern, ganze Stadtviertel protestieren gegen die Probleme bei
der Wasserversorgung, dem Abwassernetz, Straßen und Wohnraum und
junge Menschen protestieren gegen die Bildungskosten und den
Mangel
an Jobs, durch den die Jugendarbeitslosigkeit auf 50% gestiegen
ist.
Die WASP wurde gegründet um die Kämpfe der ArbeiterInnen, der
Armen
und der Jugendlichen zu vereinen. Wir stehen für (1) die
Verstaatlichung der Minen; (2) ein massives Programm zur Schaffung
von Jobs mit Löhnen, von denen man leben kann; (3) Investitionen
in
Infrastruktur wie Straßen, Wasserversorgung, Abwasser, gute
Wohnungen und soziale Dienstleistungen; (4) kostenlose Bildung;
(5)
kostenlose Gesundheitsversorgung.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Die WASP organisiert ArbeiterInnen,
Aktive aus den Stadtvierteln und Jugendliche, um ihre eigenen
VertreterInnen als KandidatInnen der WASP aufzustellen – die
besten
Leute, um die Interessen von ArbeiterInnen zu vertreten, sind
selbst
ArbeiterInnen. Selbst eine kleine Gruppe von WASP-Abgeordneten im
nächsten Parlament – deren Wahl wir für vollkommen möglich
halten – wäre für die Arbeiterklasse in Südafrika ein großer
Schritt vorwärts und würde uns eine Stimme geben. Wir bitten um
eure Unterstützung, um diese Möglichkeit in die Realität
umzusetzen. Unterstützungsbotschaften und die Verbreitung von
Informationen über unsere Kandidatur werden wichtig sein. Aber für
einen effektiven Wahlkampf sind die finanziellen Mittel
entscheidend.
In Südafrika werden nach dem Verhältniswahlrecht Parteilisten
gewählt. Schon die Aufstellung von Wahllisten kostet eine Gebühr
von 605000 Rand (45000 ¤). Diese Summe muss bezahlt werden, bevor
auch nur ein einziges Plakat oder Flugblatt gedruckt wird.
Insgesamt
müssen wir 2 Millionen Rand (150000 ¤) aufbringen. Im Geist des
Internationalismus, in dem die WASP entstanden ist bitten wir euch
um
Unterstützung, als Ergänzung zur Spendensammlung die wir in
Südafrika durchführen. Ein Fortschritt für die Arbeiterklasse in
Südafrika ist ein Fortschritt für ArbeiterInnen in aller Welt.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Mit solidarischen Grüßen,</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Mametlwe Sebei<br>
<br>
</p>
<p style="margin-bottom: 0cm"> </p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Spenden können an das Konto der WASP
in Südafrika überwiesen werden:</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Kontoname: Wasp </p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Bank: Absa </p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Filiale: Gandhi Square </p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Adresse der BANK: 180 Commissioner
Street, Johannesburg, 2001 </p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Branch Code: 632005 </p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Kontonummer: 4081935745 </p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Swift/BIC: ABSAZAJJ </p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Clearing Code: 632005 </p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Adresse des Empfängers: 33 Yster
Crescent, Eldorado Park, Johannesburg, 1812 </p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Als Verwendungszweck bitte den Namen,
die Organisation/Partei, das Land angeben.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Wird eine Quittung gewünscht: Diese
bitte per Mail unter <a
href="mailto:appeal@workerssocialistparty.co.za">appeal@workerssocialistparty.co.za</a>
anfordern.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm"><br>
</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Alternativ kann auch auf das folgenden
Konto in Deutschland überwiesen werden:</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Holger Dröge</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Konto 621008200</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">bei der Commerzbank Berlin</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Bankleitzahl 120 400 00</p>
<p style="margin-bottom: 0cm">Zweck: WASP</p>
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