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<b>Unter den gegenwärtigen Bedingungen machen wir nach Kräften im
Wesentlichen linke Politik<br>
</b>Bericht von der Vorstandssitzung von WASG und Linkspartei.PDS am
10.12.2006 in Berlin<br>
<br>
<i>von Lucy Redler, Mitglied des Bundesvorstandes der WASG und des
Landesvorstandes Berlin<br>
</i><br>
Alle Zeichen standen bei der gemeinsamen Sitzung des
WASG-Bundesvorstands und des Parteivorstandes der Linkspartei.PDS auf
bedingungslose Fusion. Im Schweinsgalopp wurden die Programmatischen
Eckpunkte, Bundessatzung, Finanzordnung und Bundesschiedsordnung
beschlossen. „Gestört“ haben lediglich die oppositionellen Anträge von
Thies Gleiss und mir. Alle entscheidenden programmatischen Fragen
wurden am Ende jedoch so wachsweich formuliert, dass auch der
Pro-Regierungs-Flügel um Katina Schubert und Elke Breitenbach damit
leben kann. Bei der Frage der Trennung von Amt und Mandat und der Form
des Beitritts der WASG zur Linkspartei.PDS setzten sich beide
Parteiführungen voll durch.<br>
<br>
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