[SAV-News] Nach G20: Kampagne gegen Linke zurückweisen

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Do Jul 27 15:19:53 CEST 2017


Nach G20: Kampagne gegen Linke zurückweisen 

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Newsletter: 27. Juli 2017

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde,
76.000 Menschen gingen am 08. Juli in Hamburg auf die Straße, um lautstark gegen die Politik der G20-Staaten zu protestieren. Ein riesiger und bunter
Demonstrationszug marschierte kilometerlang durch die Stadt. 
Seitdem ist viel passiert: Bilder brennender Autos und Barrikaden sowie geplünderter Läden dominierten die Berichterstattung über die Proteste
gegen den G20-Gipfel. Die bürgerlichen Medien lenkten davon ab, dass der eigentliche Protest gegen den G20-Gipfel nicht nur friedlich war, sondern
auch massenhaft, legitim und die besseren Argumente hatte.
Dagegen sind es die G20 die massiv an Legitimation einbüßen mussten. Das verabschiedete Papier ist eine Ansammlung von leeren Worthülsen, die für
die Unterzeichnenden nicht einmal bindend sind. Die drängendsten Probleme wie Armut, Krieg und Ausbeutung werden dadurch nicht gelöst. 
Der massenhafte Protest in Hamburg zeigt: Es gibt das Potenzial für antikapitalistischen Widerstand. Die massive Polizeirepression in Hamburg und die
Rufe nach mehr Überwachung und Einschränkung demokratischer Rechte sind Vorboten von Angriffen gegen Linke und die Arbeiterbewegung. Wir müssen uns
organisieren und diese Kampagne zurückweisen.

Mach mit bei der SAV und kämpfe mit uns für eine sozialistische Welt! (
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Alle Artikel zu G20 findest du hier (
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G20 in Hamburg: Der Staat provoziert und rüstet auf (
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Über beispiellose Polizeiwillkür und pseudolinke Randale
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Hartmut Dudde – der Mann mit der großen Kelle! (
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Über die Rolle des Einsatzleiters der Polizei bei den G20-Protesten
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Vernunft statt Profit, Plan statt Konkurrenz (
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Grundzüge eines alternativen Wirtschaftssystems
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G20 – Erfahrungsberichte, Austausch, Alternativen & wie weiter (
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Erfolgreiche Veranstaltung der SAV Hamburg mit rund 35 TeilnehmerInnen
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Manifest-Verlag startet Crowdfundingkampagne

Manifest ist der linke Verlag für alle Menschen, die sich und andere bewegen wollen. Der Verlag arbeitet bereits an der Erstellung des
Herbstprogramms, in dem ein Schwerpunkt auf dem 100. Jahrestag der Oktoberrevolution liegt. Aktuell setzt sich der Verlag mit dem Thema „Industrie
4.0“ auseinander. Zusätzlich soll ein stärkerer Fokus auf die sozialistische Frauenbewegung gelegt und Bücher von Clara Zetkin und Adelheid Popp
verlegt werden. Für die Erweiterung des bisherigen Programms benötigt der Verlag finanzielle Unterstützung.

Ausbildungsplatz für den Verlag

Neben den Kosten für die Erstellung und den Druck der Bücher soll ein Ausbildungsplatz geschaffen werden, um das Vorhaben personell realisieren zu
können. René Arnsburg sagt dazu: „Viele Tätigkeiten des Verlags- und Buchhandelsgeschäfts lernt man erst im täglichen Umgang mit Büchern.
Daher beschlossen wir, eine Ausbildungsstelle für ein*e Verlagsbuchändler*in zu schaffen.“ Holger Dröge erläutert die Umsetzung: „Wir planen
2100 Euro über eine Crowdfunding-Kampagne einzunehmen. Dort können Leute, die uns unterstützen wollen, online Geld spenden und erhalten im Gegenzug
verschiedene Produkte des Verlags wie Buttons, Aufkleber, Beutel und natürlich Bücher. Wir bekommen von der Plattform nur das Geld, wenn wir das
Ziel erreichen. Scheitern wir an der Summe, bekommen alle ihr Geld ohne Abzüge zurück. Die Kampagne wird bis zum 31. August 2017 laufen.“

Hier können sich Interessierte ein Bild von der Kampagne verschaffen und sich beteiligen. (
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Historische Vereinigung zwischen CWI und Izquierda Revolucionaria 

420 Mitglieder nahmen an der diesjährigen Sommerschulung des Komitees für eine Arbeiterinternationale (CWI) (
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) teil. Diese fand erstmals in Barcelona statt. Hintergrund dafür war der Vereinigungsprozess zwischen dem CWI und Izquierda Revolucionaria (IR),
über den wir bereits berichteten (
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). Bei einer gemeinsamen Veranstaltung in Barcelona zu "100 Jahren Russischer Revolution" kamen 600 ArbeiterInnen, Jugendliche und SozialistInnen um
u.a. dem irischen Parlamentsabgeordneten Paul Murphy oder der ersten sozialistischen Stadträtin in den USA, Kshama Sawant, zuzuhören. Am letzten Tag
fand ein gemeinsamer Weltkongress von CWI und IR statt. Hier wurde über die Vereinigung beider Organisationen abgestimmt. Ein gemeinsames Dokument
wurde einstimmig verabschiedet. Das CWI ist damit nun in 46 Ländern in Afrika, Asien, Australien, Europa, Nordamerika und Südamerika präsent und
damit die am regional weitesten verbreitete revolutionäre Organisation.

„Sozialismus statt Marktwirtschaft“ 

Eine Auseinandersetzung mit Sahra Wagenknecht (
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Sahra Wagenknecht, die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag, gilt als Frontfrau des linken Parteiflügels. 2011 erschien ihr Buch „Freiheit
statt Kapitalismus“, in dem sie eine grundlegende Analyse des heutigen Kapitalismus und Lösungsansätze darlegt.
Mit der Neuauflage von Lucy Redlers Broschüre „Sozialismus statt Marktwirtschaft“ hat der Manifest-Verlag nun eine ausführliche kritische
Analyse Sahra Wagenknechts wirtschaftspolitischer Vorstellungen vorgelegt und durch weitere Artikel zu ihren Positionen ergänzt.

Termine

20.08. - 27.08. Sommercamp der SAV und der SLP (Sektion des CWI in Österreich) in Östereich

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