[SAV-newsletter] Spendenaufruf für den Wahlkampf in Berlin

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Mo Jul 3 11:51:17 CEST 2006


Spendenaufruf für den Wahlkampf in Berlin

*Berlin braucht eine linke Opposition! Spendet für den Wahlkampf der WASG!*

Die ersten Hürden sind genommen. Am 1. Juni hat der Landeswahlausschuss
die WASG Berlin zur Abgeordnetenhauswahl am 17. September 06 zugelassen.
Zuvor hatte das Landgericht Berlin die Absetzung des demokratisch
gewählten Landesvorstands aufgehoben. Nach drei Parteitagsbeschlüssen
und einer erfolgreichen Urabstimmung kann die Berliner WASG mit ihren
KandidatInnen in den Wahlkampf starten.

Der eigenständige Wahlantritt der WASG ist nötig, weil der
SPD/LPDS-Senat vier Jahre lang eine unsoziale Politik auf dem Rücken der
abhängig Beschäftigten und Erwerbslosen gemacht hat und es keine
Anzeichen für einen Politikwechsel bei der LPDS Berlin gibt. Diese
Politik der Berliner LPDS ist auch eine schwere Belastung für den
bundesweiten Neuformierungsprozess der Linken. Sie stellt die
Glaubwürdigkeit der Linken in Frage. Ein Erfolg der WASG Berlin hingegen
wird eine bundesweite Stärkung der linken und antikapitalistischen
Kräfte zur Folge haben. Deshalb halten wir eine bundesweite
Unterstützung des WASG Wahlkampfes in Berlin für das Gebot der Stunde.

Jetzt gilt es die nächsten Schwierigkeiten zu überwinden. Die
WASG-Spitze, allen voran Oskar Lafontaine und Klaus Ernst, wollen
Wahlkampf für die Linkspartei.PDS und gegen die eigene Partei machen.
Eine Minderheit der Berliner WASG will sie dabei unterstützen. Der
Bundesvorstand der WASG will für den Wahlkampf der WASG Berlin keine
finanziellen Mittel bereit stellen. Dies kann den Einzug der Berliner
WASG in das Abgeordnetenhaus gefährden.

Der Wahlkampf in der Millionenstadt Berlin muss zwar nicht Millionen
Euro kosten, aber die 50.000 Euro, die der Landesvorstand Berlin
zusammen bringen kann, werden nicht reichen. 50.000 Euro Spenden aus dem
gesamten Bundesgebiet werden gebraucht, um im Wahlkampf präsent zu sein.
Das Geld ist gut angelegt. Ein Einzug der WASG in das Abgeordnetenhaus
würde vieles ändern. Die Fraktion der Linkspartei.PDS müsste sich mit
der Alternative zu ihrer Politik des „Mitgestaltens“ auseinander setzen.
Die Beschäftigten in den Betrieben und Verwaltungen, die Erwerbslosen,
die Studierenden hätten endlich wieder eine Stimme im Parlament. Das ist
einen besonderen Einsatz wert. Damit die linke Opposition in Berlin wahr
wird, rufen wir auf:

*Spendet für den Wahlkampf in Berlin! Die WASG Berlin braucht 50.000 Euro:*

1 x 5.000 Euro 5 x 1.000 Euro 10 x 500 Euro

20 x 250 Euro 50 x 100 Euro 100 x 50 Euro

250 x 20 Euro 500 x 10 Euro 2.000 x 5 Euro

Bitte entscheidet, was Ihr entbehren könnt und überweist auf das Konto
der WASG Berlin:

Kontonummer 7319962004
Bankleitzahl: 100 900 00 (Berliner Volksbank).
Stichwort: Wahlkampf

Ihr erhaltet eine Spendenquittung. Der Gesamtstand der Spendensammlung 
wird alle 14 Tage bekannt gegeben.

Aufrufer:

Michael Aggelidis, Mitglied im Landesvorstand der WASG NRW
Edith Bartelmus-Scholich, Mitglied im Landesvorstand der WASG NRW
Heino Berg, Länderratsmitglied der WASG Bremen
Helmut Born, Sprecher der WASG Kreisverband Düsseldorf
Herbert Friedl, Mitglied des Kreisvorstands WASG Minden - Lübecke
Wolfgang Meyer, Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand der WASG
Bremen
Roger Schaumburg, Mitglied im Landesvorstand der WASG Sachsen
Daniel Seiderer, Mitglied der WASG Kreisverband Aachen
Jörg Wagner, Mitglied im Landesvorstand der WASG Hessen
Peter Weinfurth, Redaktion Linke Zeitung www.linkezeitung.de



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