[SAV-newsletter] Spenden für Sri Lanka

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Sa Jan 8 14:50:01 CET 2005


Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten uns für Eure Spenden für die Mitglieder der USP und ihrer
Familien in Sri Lanka, die von der Flutkatastrophe am 26. Dezember 2004
getroffen wurden, bedanken.
Rund 3.000 Euro kamen in kurzer Zeit zusammen und konnten bereits für
erste Hilfslieferungen verwendet werden. So konnte die unmittelbare
Versorgung bisher sichergestellt werden. Am 10. Januar wird bereits der
nächste Hilfskonvoi in die betroffenen Gebiete aufbrechen.
 
Wir werden uns um weitere Berichte aus Sri Lanka, aber auch aus anderen
betroffenen Gebieten wie Aceh bemühen. Bitte schaut auch auf
www.socialistworld.net, der Website des Komitees für eine
Arbeiterinternationale. Zur eurer Information findet ihr weiter unten
einen Brief der USP.

Wir brauchen noch rund 2.000 Euro für die weitere Versorgung und die
Arbeit der USP. Daher bitten wir euch, zu spenden, falls ihr das noch
nicht getan habt, beziehungsweise eure FreundInnen, KollegInnen oder
Familien, um eine Spende zu bitten.
 
Das Spendenkonto ist wie bisher: Holger Dröge, Kontonummer: 2804751093
bei der Berliner Sparkasse (BLZ 100 500 00), Stichwort: Sri Lanka

mit sozialistischen Grüßen
Holger Dröge, SAV-Bundeszentrale

Brief der United Socialist Party, Sri Lanka

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde,

im Namen der United Socialist Party, Sri Lanka und des Komitees für eine
Arbeiterinternationale möchte ich mich für eure großzügige Spenden
bedanken. Eure Spenden sind eine große Hilfe für die USP-Mitglieder und
ihre Familien, die unter den Folgen der Flutkatastrophe vom 26.
Dezember 2004 leiden.

Das Geld wurde bisher verwendet, um Maßnahmen zur Wasseraufbereitung und
zur Verhütung von Durchfallerkrankungen, sowie Reis und Linsen zur
Verpflegung zu kaufen. Ebenso haben wir Zelte, Kleidung und Geschirr
angeschafft, da die GenossInnen und ihre Familien alles verloren haben.

Ebenso wurden Gelder verwandt, um Hilfstransporte in die betroffenen
Gebiete im Süden und Osten des Landes zu organisieren. Die Verteilung
der Hilfsgüter durch die Regierung ist chaotisch und diskriminiert
unter anderem Tamilen. Darum stellen wir persönlich sicher, dass die
Hilfsgüter die Betroffenen erreichen. Das ist aber auch der Grund warum
wir um Unterstützung für die Produktion von politischem Material
gebeten haben. Unsere Partei ist die einzige Kraft, die eine politische
Antwort gibt, auf die Frage was nach dieser Katastrophe geschehen muss.

Viele unser Forderungen sind bereits in auf der CWI-Website
veröffentlicht worden: Die sofortige Einrichtung eines Frühwarnsystems,
aber auch demokratische Kontrolle über die Hilfs- und
Wiederaufbauprogramme. Wir fordern die Streichung aller
Auslandsschulden und ein Ende der Diktatur von Weltbank und
Internationalen Währungsfond.

Unsere Partei in Sri Lanka ist stolz auf ihre Rolle im Kampf für
Arbeiterrechte und die Rechte der Tamilen. Eure Unterstützung hilft
uns, die unmittelbaren Schwächen zu überwinden und weiterzumachen.

Nochmals vielen Dank
Siritunga Jayasuriya, Vorstand der USP, Sri Lanka



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