<!DOCTYPE html>
<html>
<head>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
<blockquote>Hi Markus<br>
<br>
alles gut, war mehr peinlich als alles andere. 😉<br>
<br>
Ok, dann denke ich ist schon mal die Frage wegen dem Port
abgeschlossen. Das mit Port 25 ist nur beim Postfix-Buch lesen
hängen geblieben. Das bezieht sich jedoch auf den Ausgang nicht
die Einlieferung. (Seite 314)<br>
Sorry.<br>
<br>
Warum die im Spam landen verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.
Ich fasse kurz zusammen.<br>
<br>
Der Postfix ist auf einem kleinen Cloud-Server von Hetzner. Das
Zielpostfach liegt ebenfalls bei Hetzner, jedoch in einem
Webhosting Paket.<br>
(Demnach ist keiner bei mir Zuhause.)<br>
<br>
Die Postfix Konfiguration ist noch die selbe, mit dem Zusatz für <i>sender_canonical_maps<br>
</i>Danke jedoch für den Tipp, ich werde dran denken, sollte ein
Post nochmals erforderlich sein.<br>
<br>
Das alles im Spamordner landet werde ich noch etwas beobachten.<br>
Aktuell weiß ich nicht warum und da es Hetzner "intern" ist, weiß
ich es noch weniger.<br>
<br>
Wenn ich Rückmeldungen erhalte, dass es auch bei anderen im Spam
landet, denke ich werde ich mal bei Hetzner nachfragen. Vielleicht
ist die Domain auf einer Spamliste gelandet.<br>
Etwas anderes fällt mir beim besten willen nicht ein. Jedenfalls
liegt es nicht am Postfix.<br>
<br>
Ich bedanke mich sehr bei Dir und allen anderen welche mir hier
geholfen haben.<br>
Vielen Dank!<br>
<br>
<br>
Best,<br>
<br>
</blockquote>
<div class="moz-cite-prefix">Am 17.08.24 um 15:14 schrieb Markus
Winkler via Postfixbuch-users:<br>
</div>
<blockquote type="cite"
cite="mid:c15dc3f7-ee4c-413a-ad3b-ef8d3a84b7ff@irmawi.de">Hallo
Nico,
<br>
<br>
On 17.08.24 13:33, Nico Funke via Postfixbuch-users wrote:
<br>
<blockquote type="cite"> Es ist einfach zu warm und das es
nicht mein Tag wird, habe ich schon
<br>
gemerkt als ich gegen eine Lampe gelaufen bin.
<br>
</blockquote>
<br>
hoffentlich ist der Lampe nix passiert - und Dir natürlich
ebenfalls nicht!? ;-)
<br>
<br>
<blockquote type="cite"> Die Mails werden jetzt mit core@
verschickt und landen dennoch im Spam.
<br>
Das liegt einfach daran, dass der Server noch neu und als
nicht sicher
<br>
eingestuft wird?
<br>
</blockquote>
<br>
Eher unwahrscheinlich. Generell aber kann das zig Gründe haben.
<br>
<br>
Auf welchem Server landen die denn im Spam? Auf dem Server, der in
Deinem Logauszug zu sehen ist?:
<br>
<br>
"mail.domain.tld[188.40.3.215]" ---> 'mail.spun-industries.de'?
<br>
<br>
<blockquote type="cite"> (Jedoch kann ich allow listen, daher
braucht es keine Lösung. Ihr
<br>
braucht da keine Mühe machen, ich will es nur verstehen.)
<br>
</blockquote>
<br>
Wenn das auf dem oben erfragten Server sein sollte: Um die Frage
nach dem "Warum?" für die dortige Spam-Einstufung müsste man die
genaue Config dieses Servers kennen. Pauschal lässt sich das m. E.
nicht seriös beantworten.
<br>
<br>
Übrigens, eine Empfehlung: Wenn Du (was immer gut ist) die
Postfix-Configs postest, dann nutze bitte dafür am besten die
Ausgaben von:
<br>
<br>
- postconf -nf (für die main.cf)
<br>
- postconf -Mf (für die master.cf)
<br>
<br>
<blockquote type="cite"> Die Mails werden laut Log noch immer
auf Port 25 zugestellt. Wie kann
<br>
ich den auf 587 "zwingen".
<br>
</blockquote>
<br>
Damit ich Deine Konstellation richtig interpretiere:
<br>
<br>
(1) Läuft der Rechner, von dem das Log von heute früh stammte, bei
Dir zu Hause?
<br>
<br>
(2) Willst Du ausgehende Mails von dem aus a) generell an die
188.40.3.215/mail.spun-industries.de versenden oder b) nur Mails,
die an bestimmte Empfänger-Domain(s) gehen sollen?
<br>
<br>
Wenn a): in main.cf
<br>
<br>
relayhost = [mail.spun-industries.de]:587
<br>
<br>
oder
<br>
<br>
relayhost = [188.40.3.215]:587
<br>
<br>
<br>
Wenn b) (beispielhaft):
<br>
<br>
- in main.cf:
<br>
<br>
transport_maps = hash:/etc/postfix/transport
<br>
<br>
- in /etc/postfix/transport:
<br>
<br>
example.com [mail.spun-industries.de]:587
<br>
.example.com [mail.spun-industries.de]:587
<br>
<br>
example.org [mail.spun-industries.de]:587
<br>
.example.org [mail.spun-industries.de]:587
<br>
<br>
<br>
--> postmap /etc/postfix/transport
<br>
Doku: <a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.postfix.org/postconf.5.html#transport_maps">https://www.postfix.org/postconf.5.html#transport_maps</a>
<br>
<br>
<br>
<blockquote type="cite"> Beziehungsweise, kann es auch einfach
sein, dass ich ein Denkfehler
<br>
habe? Den der 25er sollte doch weil nicht verschlüsselt
überall
<br>
deaktiviert sein?
<br>
</blockquote>
<br>
Die Übertragung über Port 25 kann/darf/sollte/muss auch
verschlüsselt stattfinden. ;-)
<br>
<br>
"Man" empfiehlt, dass Clients wie z. B. Enduser-Geräte oder auch
ein vielleicht (siehe Frage (1) von oben) zu Hause laufender
interner Server ausgehende Mails auf Port 587 oder 465 einliefert
und nicht auf Port 25.
<br>
<br>
Fremde Mailserver untereinander senden/empfangen Mails natürlich
auf Port 25. Wie hoch dort die Sicherheit im Hinblick auf die
Verschlüsselung konfiguriert sind, hängt von der jeweiligen
Umgebung, dem Betreiber, den Anforderungen etc. ab.
<br>
<br>
<br>
<blockquote type="cite"> Ich habe dafür auch
/smtpd_tls_security_level=encrypt gesetzt.
<br>
</blockquote>
<br>
Du meinst auf dem vermutlich internen Server (zumindest stand das
in main.cf und master.cf, die Du anfangs geschickt hattest)?
<br>
<br>
Das hat an der Stelle aber nur Auswirkung auf den Mailversand, der
von Clients Deines Heimnetzes an diesen internen Server erfolgt
(ggf. dann noch zum externen Weiterversand). Wenn denn meine
Vermutung überhaupt stimmt, dass es sich dabei um einen solchen
internen Server handelt. Die Antwort auf Frage (1) ist daher
durchaus wichtig. ;-)
<br>
<br>
<blockquote type="cite">Am 17.08.24 um 10:24 schrieb Markus
Winkler via Postfixbuch-users:
<br>
<blockquote type="cite">Und die Übertragung via Port 25 ist
<br>
</blockquote>
</blockquote>
<br>
Hoppla, ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ wollte ich in meiner Mail
von heute Vormittag vorm Senden eigentlich noch löschen ... ;-)
<br>
<br>
<br>
Viele Grüße
<br>
Markus
<br>
<br>
</blockquote>
<br>
</body>
</html>