[Jukss-post] Jugendumweltkongress Rundbrief 1/03
Sven Cronenberg
cronescc at pdi-berlin.de
Mon Jan 20 17:10:04 CET 2003
HALLO LIEBE JUKSSINTERESSENTiNNEN!
Wir wollen euch mit dieser Nachricht über die Geschehnisse auf dem
laufen halten und versuchen dadurch eine möglichst große Transparenz in
die weitere Vorbereitung des Jugendumwelt Kongresses bringen. Diese
JUKSS-Post enthält einen Bericht über die Raumsuche für den
gescheiterten und für den jetztigen Kongresstermin, weitere Infos zum
Stand der Dinge und zu Punkten, bei denen das Organisationsteam eure
Mithilfe benötigt
DIE RAUMSUCHE FÜR DEN LETZTEN JUKSS TERMIN
Unsere Raumsuche für den JUKSS hat sich von Anfang an als recht
problematisch dargestellt. Wir begannen vor ca. einem halben Jahr, mit
der Anfrage von Schulen. Wir hatten teilweise gute Kontakte zu den
Schulleitungen, da es sich dort um “linke” handelte bzw. Menschen aus
dem Orga-Team auf der entsprechenden Schule waren. Doch wir bekamen
immer wieder die gleiche Antwort. Es geht nicht über Sylvester, da alle
Hausmeister im Urlaub sind und es für die Schulleitungen auch nicht in
Ordnung ging Ersatzhausmeister für die Zeit einzustellen.
Unser nächster schritt war Kontakt mit einem Bildungspolitischen
Sprecher der GAL-Hamburg aufzunehmen. Dieser nutzte seine guten Kontakte
in die Schulbehörde und zu vielen Schulleitungen um Räumlichkeiten für
den JUKSS zu organisieren. Wieder ergebnislos, wieder die gleichen
Antworten von den Schulen. Als drittes startete der GALier eine
Mailingaktion für uns, in der noch mal ein breites Anschreiben an zig
Schulen herausging. Aber auch darauf gab es keine positiven Rückmeldungen.
Da die Zeit nun schon relativ weit fortgeschritten war, ca. anderthalb
Monate vor dem JUKSS, sahen wir uns nach alternativen zu Schulen um. Das
einzige was uns realistisch schien war nun die Uni. Wir setzten uns mit
dem Öko-Referat des ASTA zusammen, welches schon vorher den JUKSS
unterstützt hat und zu dem wir gute Kontakte haben. Über den ASTA
wollten wir dann einen Antrag an die Uni-Verwaltung wegen der
Raumvergabe stellen. Der ASTA beschloss auf einer Sitzung den JUKSS zu
unterstützen und sich um die Raumbeantragung zu kümmern. Daraufhin traf
sich eine Person aus dem JUKSS-Team mit dem Finanzreferat der ASTA,
welches für Raumanfragen zuständig ist. Hier wurden nun die Anträge für
den WIWI-Bunker, für das Geomatikum und für Uni-Sporthallen erstellt.
Dabei kam von unserer Seite die Ansage, dass wir ca. 70 Seminarräume
benötigen, um genug Räume zu haben das wir auch im Gebäude schlafen
können, wenn wir die Turnhallen nicht bekommen. Am 10.12. bekamen wir
dann eine Email vom ASTA Finanzreferat, dass wir das Geomatikum bekommen
können, und dass die Anzahl der Räume die wir nutzten können sich noch
zusammenläppert, da alle Fachbereiche einzeln die Nutzung ihrer Räume
genehmigen müssen, dass es aber allgemein, auch mit dort schlafen kein
Problem sei. Sehr froh über diese positive Nachricht, veröffentlichten
wir kurze Zeit später den Veranstaltungsort für den JUKSS in unseren
Publikationen. Ungefähr eine Woche später kamen dann auch Rückmeldungen
einzelner Fachbereiche, der Hausverwaltung etc. die auf die Raumanfrage
des ASTA reagierten. Diese wollten mit uns die genauen Modalitäten der
Nutzung ihrer Räume klären. In den Gesprächen stellte sich heraus, dass
viele von ihnen verwundert waren, dass wir planten auch in dem
Uni-Gebäude zu übernachten. Wir verwiesen dann immer auf den ASTA, von
dem wir glaubten, er hätte die betreffenden Genehmigungen eingeholt. Um
auch selber die Ansage machen zu können, von welcher Stelle genau die
Genehmigung kam fragten wir nochmals beim Finanzreferat nach. Dort
stellte sich dann am 18.12. heraus dass zwar die einzelnen Anträge auf
Seminarräume, das Foyer etc. gestellt wurden, das der Gesamt-Antrag bei
der Entscheidungsbefugten Person, noch nicht eingereicht worden war.
Ziemlich panisch haben wir dies dann mit Unterstützung des Öko-Referates
sofort getan. Mit dem erfolg, dass uns am Donnerstag den 19.12.
mitgeteilt worden ist, dass wir keine Genehmigung bekommen werden, im
Geomatikum zu übernachten. Wir versuchten noch in einer Hauruck-Aktion
alternative Schlafmöglichkeiten zu organisieren doch aufgrund der kürze
der Zeit, war dies nicht von Erfolg gekrönt. Am 20.12. haben wir dann
den JUKSS abgesagt und auf den 16. bis 23. April 2003 verlegt.
DER NEUE TERMIN FÜR DEN JUKSS
Das geeignetste Datum für den Kongress ist der 16. bis 23. April 2003.
Dieser Termin schließt die 4 freien Tage über Ostern ein und bietet so
die Möglichkeit, dass möglichst viele Leute an dem Termin frei haben. Da
die Schulferien je nach Bundesländern variieren haben wir uns
entschieden den JUKSS so zu legen, dass die meisten entweder vor Ostern
oder nach Ostern noch Ferien haben. Das bedeutet, dass für den Großteil
der SchülerInnen die kommen wollen ca. 2 Tage keine Ferien sind. Wir
werden deshalb demnächst auf unser Homepage und über unser Büro einen
Vordruck und Tips für die Beantragung von Bildungsurlaub zur Verfügung
stellen. Damit ihr auch die Möglichkeit habt, die ganze Zeit zum
Kongress zu kommen.
WO WIR DIESESMAL NACH RÄUMEN SUCHEN
Da zu dem Zeitpunkt des JUKSS in Hamburg gar keine Schulferien sind,
können wir auch dort keine Schule als Veranstaltungsort bekommen. Wir
haben unsere Suche deswegen auf die Hamburger Vororte in Niedersachsen
ausgeweitet. Weiterhin sind wir auch noch dabei im Hamburger Stadtgebiet
nach alternativen zu Schulen zu suchen., doch es gestaltet sich
schwierig andere Gebäude als Schulen zu finden, die der Größenordnung
des JUKSS gewachsen sind.
WIE IHR UNS HELFEN KÖNNT
Wie ihr euch wahrscheinlich vorstellen könnt, ist durch die Verschiebung
des JUKSS eine ganze Menge mehr Arbeit auf das Organisationsteam
zugekommen. Wir müssen z.B. alle ReferentInnen auf einen neuen Termin
einladen, neue Werbung drucken und verschicken, wieder von vorne mit der
Raumsuche beginnen etc. Deshalb brauchen wir eure Unterstützung: Am
wichtigsten ist es, den neuen JUKSS Termin auch bekannt zu machen. Ca.
in der ersten Februar Woche werden die neuen Werbeflyer aus dem Druck
kommen. Diese könnt ihr jetzt schon übers Netzt oder im Jukss Büro
bestellen. Wenn alle Leute in ihrer Region Werbung machen würden (z.B.
in Schulen, Unis, Cafes, Bücherhallen...) können wir es schaffen den
JUKSS noch bekannter zu machen, und ein großes vielfältiges Treffen über
Ostern zu haben. Aber auch in anderen Punkten könnten wir eure Mithilfe
gebrauchen. Wer z.B. noch ReferentInnen kennt, die einen spannenden
Arbeitskreis auf dem JUKSS anbieten könnten, noch eine Idee für das
Kulturprogramm hat, etc. kann sich gerne bei uns im Jukss Büro melden.
Die Organisationsgruppe ist eine offene Gruppen und wir freuen uns zu
jedem Zeitpunkt über neue Menschen, die Lust haben sich mit in die
Vorbereitung einzubringen. Also melde dich einfach bei uns, wenn du Lust
hast dich zu beteiligen.
Was leider auch nicht zu vergessen ist, ist das durch die Verschiebung
auch einige Tausend Euro an zusätzlichen Kosten entstanden sind (Druck,
Porto, Küche, Fahrtkosten...). Falls ihr noch Ideen habt, wie wir für
den JUKSS an Geld kommen können, also wenn ihr z.B. eine reiche Oma zu
Hause sitzen habt, die furchtbar gerne für ein total tolles und
gemeinnütziges Projekt wie den JUKSS spenden würde, dann meldet euch
doch, oder verbreitet die Daten unseres Spendenkontos:
Jugendaktionstage e.V. Kto Nr: 900239300, Blz: 250 100 30 bei der
Postbank Hanover (Spenden sind steuerlich absetztbar).
Also dann bis bald
euer JUKSS Orga Team