<html><head></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space; "><div class="floatbox">
<h1 class="contentheading"> Solidarität mit Nordafrika statt Wahlkampf! </h1>
</div><p><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: x-small;" face="Courier New" size="2"><span style="font-size: 10pt;">Am
16. März wird der Nationaslrat in einer dringlichen Debatte über die
"Krise" in Nordafrika und die Folgen für die Schweiz beraten. Für einen
grossen Teil des Parlaments besteht diese "Krise" offensichtlich nicht
darin, dass in Libyen ein blutiger Bürgerkrieg in Gange ist und in
vielen arabischen Staaten von Marokko bis Saudi Arabien weiterhin
despotische und kleptokratische Regime an der Macht sind. Sie warnen
vielmehr davor, dass Flüchtlinge aus Nordafrika es schaffen, bis in die
Schweiz zu kommen. Der Wahlkampf ist ausgebrochen. Von der SVP bis über
die bürgerliche "Mitte" hinaus haben sich PolitikerInnen der etablierten
Parteien bereits festgelegt, dass es sich bei den Ankommenden um
"Wirtschaftsflüchtlinge" handelt, die nichts in Europa und schon gar
nicht in der Schweiz zu suchen haben. Hier ein paar Kostproben:<br></span></span></span><span style="font-family: Arial,sans-serif; font-size: 10pt;" face="Arial, sans-serif"><span size="2"><br></span></span><span style="font-family: Arial,sans-serif; font-size: 10pt;" face="Arial, sans-serif"><span size="2">Frau
Karin Keller Sutter, Regierungsrätin und Polizeidirektorin, FDP: «Bei
den Migranten handelt es sich um Wirtschaftsflüchtlinge, die sofort
zurückgeschickt werden müssen.»; 20min Online, 15.02.2011<br><br></span></span><span style="font-family: Arial,sans-serif; font-size: 10pt;" face="Arial, sans-serif"><span size="2">Schweizerische
Volkspartei, SVP: «Die anderen Parteien wollen offene Grenzen. Wir
wollen sichere Grenzen»; Inserat in der NZZ, 04.03.2011</span></span><span style="font-family: Arial,sans-serif; font-size: 10pt;" face="Arial, sans-serif"><span size="2"><br><br>Herr
Nationalrat Ruedi Lustenberger, CVP: «Tunesiern, die in der Schweiz um
Asyl ersuchen, sollen nur noch beschränkte Rechtsmittel zur Verfügung
stehen. [...] Das Beste wäre, sie gar nicht in die Schweiz kommen zu
lassen.»; Zentralschweiz am Sonntag, 20.02.2011</span></span><strong><span style="font-size: 10pt;"><br><br>Wir fordern deshalb alle, die unsere Meinung teilen auf, diese zynische Generalprobe für den Wahlkampf abzulehnen und <a href="http://www.solidaritaets-petition.ch">unseren öffentlichen Aufruf</a> mit zu unterzeichnen!</span> </strong><br></p><p><strong><a href="http://www.solidaritaets-petition.ch/de/petition-unterzeichnen.html">http://www.solidaritaets-petition.ch/de/petition-unterzeichnen.html</a></strong></p><div><a href="http://www.solidaritaets-petition.ch/">http://www.solidaritaets-petition.ch/</a></div></body></html>