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<p class="western">Pressemitteilung:</p>
<p class="western"><strong><font size="4">98. Vollversammlung des
Bundesjugendrings: Neuer Vorstand gewählt – starke
jugendpolitische Positionen beschlossen</font></strong></p>
<p class="western"><font size="2">Die 98. Vollversammlung des
Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) tagte am 24. und 25.
Oktober 2025 in Dresden. Das höchste Gremium des DBJR wählte
einen neuen Vorstand und verabschiedete richtungsweisende
jugendpolitische Positionen.</font></p>
<p class="western"><strong><font size="2">Neuer Vorstand des
Bundesjugendrings gewählt</font></strong></p>
<p class="western"><font size="2">In ihrem Amt als Vorsitzende
wurden </font><font size="2"><b>Daniela Broda</b></font><font
size="2"> (Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in
Deutschland – aej) und </font><font size="2"><b>Wendelin Haag</b></font><font
size="2"> (Naturfreundejugend Deutschlands) wiedergewählt. Zu
stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Delegierten </font><font
size="2"><b>Lena Bloemacher</b></font><font size="2"> (Bund
der Deutschen Katholischen Jugend – BDKJ), </font><font
size="2"><b>Özge Erdoğan</b></font><font size="2"> (Bund der
Alevitischen Jugendlichen in Deutschland – BDAJ), </font><font
size="2"><b>Regina Gehlisch</b></font><font size="2">
(DGB-Jugend), </font><font size="2"><b>Sophie Schmitz </b></font><font
size="2">(Bundesjugendwerk der AWO), </font><font size="2"><b>Jonathan
Schweizer</b></font><font size="2"> (SJD – Die Falken) und </font><font
size="2"><b>Moritz Tapp</b></font><font size="2">
(BUNDjugend). </font></p>
<p class="western"><font size="2">Der Bundesjugendring dankt
außerdem den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern </font><font
size="2"><b>Lea Herzig</b></font><font size="2"> (DGB-Jugend),
</font><font size="2"><b>Loreen Schreck</b></font><font size="2">
(SJD – Die Falken) und </font><font size="2"><b>Raoul
Taschinski</b></font><font size="2"> (Jugend des Deutschen
Alpenvereins – JDAV) herzlich für ihr Engagement in den
vergangenen Jahren. </font></p>
<p class="western"><strong><font size="2">Politische Schwerpunkte
und Beschlüsse</font></strong></p>
<p class="western"><font size="2">Die Vollversammlung beschloss
den Vorstandsantrag </font><strong><font size="2">„Generationengerechtigkeit
neu denken – für eine Politik der intergenerationellen
Solidarität“</font></strong><strong><font size="2"><span>
einstimmig</span></font></strong><font size="2">. Der
Bundesjugendring fordert darin, Generationengerechtigkeit
nicht länger als Schlagwort für politische Sparmaßnahmen zu
missbrauchen, sondern intergenerationelle Solidarität als
Gesellschaftsprinzip zu verstehen.</font></p>
<p class="western"><font size="2">Im Beschluss heißt es: </font><font
size="2"><i>„Eine Politik, die ernsthaft an einem guten
Zusammenleben der Generationen interessiert ist, muss die
sozialen Verteilungsfragen in den Mittelpunkt stellen und
Rahmenbedingungen schaffen, die sozial benachteiligte
Menschen stärken – unabhängig von ihrem Alter.“</i></font></p>
<p class="western"><font size="2">Der Bundesjugendring betont,
dass Generationengerechtigkeit mehr bedeutet als ausgeglichene
Haushalte: Sie erfordert gerechte Zugänge zu Bildung, Teilhabe
und Demokratie, nachhaltigen Klimaschutz sowie faire Chancen
für kommende Generationen. Eine solche Politik müsse junge
Menschen konsequent einbeziehen – durch eine Absenkung des
Wahlalters, verbindliche Beteiligungsrechte und starke
Strukturen der Jugendverbandsarbeit.</font></p>
<p class="western"><font size="2">Neben dem Vorstandsantrag
beschloss die Vollversammlung folgende weitere Positionen:</font></p>
<ul>
<li>
<p class="western"><strong><font size="2">Kulturelle Teilhabe
stärken – KulturPass partizipativ weiterentwickeln</font></strong></p>
</li>
<li>
<p class="western"><strong><font size="2">Erhalt der Förderung
ziviler Seenotrettung – Menschenrechte und
Menschlichkeit auf dem Mittelmeer schützen!</font></strong></p>
</li>
<li>
<p class="western"><strong><font size="2">Digitale Teilhabe
gerecht gestalten – an, in und durch digitale Räume</font></strong></p>
</li>
<li>
<p class="western"><font size="2"><b>Lärm, Gefahr und Müll:
Zeit für ein Ende privater Böller und Feuerwerke</b></font></p>
</li>
<li>
<p class="western"><strong><font size="2">Klimaschutz darf
kein Luxus sein - Forderungen in Bezug auf den sozial
gerechten Klimaschutz in Deutschland aus der Perspektive
junger Menschen</font></strong></p>
</li>
<li>
<p class="western"><strong><font size="2">Forderungen für eine
Kultur zum Schutz von jungen Menschen vor sexualisierter
Gewalt in der Jugendverbandsarbeit </font></strong></p>
</li>
<li>
<p class="western"><strong><font size="2">Sicherung und
Weiterentwicklung des Ergänzenden Hilfesystems (EHS)</font></strong></p>
</li>
<li>
<p class="western"><strong><font size="2">Die Aufgabe der
Jugend(verbands)arbeit im Umgang mit rechten
Krisendeutungen</font></strong></p>
</li>
</ul>
<p class="western"><font size="2">Diese Beschlüsse setzen
deutliche Zeichen für eine solidarische, gerechte und
zukunftsfähige Jugendpolitik.</font></p>
<p class="western"><strong><font size="2">Grußworte und
Geschäftliches</font></strong></p>
<p class="western"><font size="2">Daniela Broda und Wendelin Haag
betonten in ihrer Eröffnungsrede zur Vollversammlung: </font><font
size="2"><i>„Demokratie braucht Jugend – gerade in Zeiten, in
denen Polarisierung und Rechtsextremismus zunehmen. Wir
wollen eine Politik, die jungen Menschen Perspektiven
eröffnet – auf Beteiligung, auf gutes Aufwachsen und auf
sichere Strukturen in unsicheren Zeiten.“</i></font></p>
<p class="western"><font size="2">Nach der Eröffnung richteten der</font><font
size="2"><span> </span></font><strong><font size="2"><span>Kinder-
und Jugendring Sachsen und der Israelische Jugendring CYMI
ein Grußwort an die Vollversammlung</span></font></strong><font
size="2"><span>. Der DBJR-Vorstand stellte anschließend in
seinem Bericht die jugendpolitische Arbeit des vergangenen
Jahres vor – der schriftliche Vorstandsbericht</span></font><font
size="2"> wurde den Delegierten bereits vor der
Vollversammlung vorgelegt. Die Vollversammlung nahm den
Finanzbericht und den Bericht der Revision entgegen,
entlastete den Vorstand und verabschiedete den Haushaltsplan
2026. Bei einer Podiumsdiskussion mit Vertreter</font><font
size="2">*innen des</font><font size="2"> Serbischen
Jugendrings, das Europäischen Jugendforums und des Rings
deutscher Pfadfinder</font><font size="2">*innen</font><font
size="2"> wurde außerdem darüber diskutiert, wie junge
Zivilgesellschaft national wie international unter Druck
steht. </font></p>
<p class="western"><font size="2">Die nächste Vollversammlung
findet planmäßig am 30. und 31. Oktober 2026 in Berlin statt.</font></p>
<br>
<br>
<p class="western"><strong><font size="2">Pressekontakt</font></strong><font
size="2"><br>
Deutscher Bundesjugendring<br>
Matthias Starz<br>
</font><font face="FiraGO, sans-serif"><font size="2">030/40040-412</font></font><font
size="2"><br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:medien@dbjr.de">medien@dbjr.de</a></font></p>
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