From medien at dbjr.de Thu Jan 9 11:49:03 2025 From: medien at dbjr.de (DBJR Medien) Date: Thu, 9 Jan 2025 11:49:03 +0100 Subject: [DBJRinfo] =?utf-8?q?Deutscher_Bundesjugendring_und_Deutsches_Ki?= =?utf-8?q?nderhilfswerk_k=C3=BCndigen_U18-Bundestagswahl_an_=E2=80=93_Bun?= =?utf-8?q?desweite_Kinder-_und_Jugendwahl_vom_07=2E_bis_14=2E_Februar_202?= =?utf-8?q?5?= Message-ID: <3ecc11ec-6bfc-407e-b732-1768ad252996@dbjr.de> Sehr geehrte Damen und Herren, Sie finden nachfolgend und anbei eine Pressemitteilung in der das Deutsche Kinderhilfswerk und der Deutsche Bundesjugendring die U18-Bundestagswahl ankündigt. Bei Interesse vermittelt die DBJR-Pressestelle gerne Wortbeiträge. Mit freundlichen Grüßen, Frederik Sübai U18 / Deutscher Bundesjugendring / Deutsches Kinderhilfswerk ? PRESSEMITTEILUNG Datum: 09.01.2025 *Deutscher Bundesjugendring und Deutsches Kinderhilfswerk kündigen U18-Bundestagswahl an ? Bundesweite Kinder- und Jugendwahl vom 07. bis 14. Februar 2025* Vom 07. bis zum 14. Februar öffnen deutschlandweit die von jungen Menschen selbstorganisierten Wahllokale der U18-Bundestagswahl. Damit rücken die Fragen und Interessen der jungen Generation verstärkt in den Fokus, ihre Stimmen werden so im Wahlkampf besser gehört. Zugleich ermöglicht die U18-Bundestagswahl politische Jugendbildung und fördert das Verständnis für demokratische Entscheidungsprozesse. Die finalen Wahlergebnisse der Kinder- und Jugendwahl werden am 17. Februar gegen 12:30 Uhr auf www.u18.org und per Pressemitteilung veröffentlicht. U18 ist eine der größten Initiativen in der außerschulischen politischen Jugendbildung in Deutschland ? offen, niederschwellig und selbstorganisiert. Wahllokale der U18-Wahl werden in Jugendverbände, Jugendgruppen, Jugendtreffs, auf Spielplätzen, in Feuerwachen, Bibliotheken, Gemeindehäusern oder an Schulen eingerichtet. Junge Ehrenamtliche organisieren zudem Workshops, Diskussionen und setzen sich aktiv mit politischen Themen und mit demokratischen Prozessen auseinander. So macht U18 junge Stimmen sichtbar und belebt die Demokratie durch Engagement und frische Perspektiven. Gruppen, Initiativen oder Organisationen können Wahllokale unter https://wahlen.u18.org/dashboard anmelden. Redaktionen sind herzlich eingeladen, Wahllokale zu besuchen und darüber zu berichten. Eine Übersicht aller Wahllokale finden Sie unter: https://wahlen.u18.org/bundestagswahl/wahllokale. In der Praxis sind das meist Jugendgruppen und -initiativen, Jugendverbände und -ringe, Jugendeinrichtungen, Schulclubs und andere Einrichtungen, in denen Jugendliche sich gerne treffen und miteinander aktiv werden. Ausgeschlossen sind lediglich Organisationen, die parteipolitische Interessen verfolgen. Die letzte U18-Bundestagswahl 2021 verzeichnete eine Rekordbeteiligung: Über 262.000 junge Menschen stimmten in knapp 2.700 Wahllokalen ab. Details dazu unter: https://www.dbjr.de/artikel/rekordbeteiligung-bei-u18-bundestagswahl-zeigt-junge-menschen-wollen-mitbestimmen. Trotz der vorgezogenen U18-Bundestagswahl und der damit verbundenen kurzen Vorbereitungszeit erwarten die Organisator*innen eine hohe Beteiligung. Die U18-Wahlen werden von einem Unterstützernetzwerk sowie durch Koordinierungsstellen in den Bundesländern, Regionen und zum Teil Kommunen beraten, vernetzt und unterstützt. Träger des Netzwerks sind das Deutsche Kinderhilfswerk, der Deutsche Bundesjugendring, Landesjugendringe sowie viele Jugendverbände. Sie sind überzeugt: Politische Jugendbildung braucht selbstbestimmte Freiräume für junge Menschen und dafür die Unterstützung der demokratischen Zivilgesellschaft. Die U18-Bundestagswahl 2025 koordiniert der Deutsche Bundesjugendring. Gefördert wird U18 durch das Bundesjugendministerium. Die U18-Bundestagswahl findet mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Bundestages statt.  ________________________________________________________________________________ Weitere Informationen und Rückfragen: Matthias Starz, Referat Medien & Kommunikation des Deutschen Bundesjugendrings Telefon: 030-40040-412 Mail: medien at dbjr.de Internet: www.dbjr.de Instagram: Deutscher Bundesjugendring (@dbjr.de) Uwe Kamp, Pressesprecher des Deutschen Kinderhilfswerkes Telefon: 030-308693-11 Mobil: 0160-6373155 Mail: presse at dkhw.de Internet: www.dkhw.de Facebook: www.facebook.com/dkhw.de Bluesky: @dkhw.bsky.social Instagram: deutscheskinderhilfswerk_e.v Das Deutsche Kinderhilfswerk Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit mehr als 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland. Der Deutsche Bundesjugendring In den Jugendverbänden engagieren sich Kinder und Jugendliche mit ganz eigenen Wünschen, Sorgen und Interessen, unterschiedlichen Fähigkeiten und Perspektiven. Sie alle brauchen eine starke Stimme in der Politik ? ihre Interessenvertretung sind wir, der Deutsche Bundesjugendring. Als Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und Landesjugendringe in Deutschland sind wir ein starkes Netzwerk. Rund sechs Millionen Kinder und Jugendliche sind in den Jugendverbänden und -ringen zusammengeschlossen und engagiert. Jugendverbände sind Orte, an denen Kinder und Jugendliche Gemeinschaft erleben, lernen, Freizeit gestalten, aktiv sind. In Gesprächen mit Entscheidungsträger*innen aus Politik und Gesellschaft bringen wir auf den Tisch, was der jungen Generation auf den Nägeln brennt. Wir repräsentieren so die Vielfalt jugendlicher Belange und Forderungen gegenüber Parlament, Regierung und Öffentlichkeit. Wir kämpfen für eine Jugendpolitik, die junge Menschen wahrnimmt, ihnen selbstbestimmtes Handeln und Aufwachsen ermöglicht, Freiräume einräumt und sie in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt. Für eine gerechte Teilhabe an der Gesellschaft. -- Frederik Sübai (er/ihm) Medien & Kommunikation Deutscher Bundesjugendring Mühlendamm 3 10178 Berlin 030/40040-410 medien at dbjr.de www.dbjr.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : DBJR-DKHW-PM-U18-Bundestagswahl-2025.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 40224 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From medien at dbjr.de Mon Feb 3 11:11:56 2025 From: medien at dbjr.de (Medien) Date: Mon, 3 Feb 2025 11:11:56 +0100 Subject: [DBJRinfo] =?utf-8?q?Pressemitteilung=3A_Am_Freitag_startet_die_?= =?utf-8?q?U18-Bundestagswahl_=E2=80=93_Bundesweite_Kinder-_und_Jugendwahl?= =?utf-8?q?_vom_07=2E_bis_14=2E_Februar_2025?= Message-ID: <3c32663a-3d51-4709-a9ba-de0d3de7e866@dbjr.de> Sehr geehrte Damen und Herren, Sie finden nachfolgend und anbei eine Pressemitteilung zur U18-Bundestagswahl vom 07. bis 14. Februar 2025 Bei Interesse vermittelt die DBJR-Pressestelle gerne Wortbeiträge. Mit freundlichen Grüßen, Matthias Starz * * U18 / Deutsches Kinderhilfswerk / Deutscher Bundesjugendring ? PRESSEMITTEILUNG Datum: 03. Februar 2025 *Am Freitag startet die U18-Bundestagswahl ? Bundesweite Kinder- und Jugendwahl vom 07. bis 14. Februar 2025*** Am Freitag startet eine der größten Initiativen außerschulischer politischer Jugendbildung in Deutschland: Vom 07. bis zum 14. Februar öffnen deutschlandweit die von jungen Menschen selbstorganisierten Wahllokale der U18-Bundestagswahl. Damit rücken die Fragen und Interessen der jungen Generation verstärkt in den Fokus, ihre Stimmen werden so im Wahlkampf besser gehört. Zugleich fördert U18 das Verständnis für demokratische Entscheidungsprozesse. Aktuell sind bereits mehr als 1.600Wahllokale registriert ? in Jugendverbänden, Jugendgruppen und Jugendtreffs, in Feuerwachen, Bibliotheken, Gemeindehäusern oder an Schulen. Neben den Wahllokalen organisieren junge Ehrenamtliche zudem Workshops, Diskussionen und setzen sich aktiv mit politischen Themen und mit demokratischen Prozessen auseinander. So macht U18 junge Stimmen sichtbar und belebt die Demokratie durch Engagement und frische Perspektiven. *?Eure Stimme zählt! Unsere Demokratie braucht Euch!? *Bärbel Bas, Präsidentin des Deutschen Bundestags bekräftigt: ?Die U18-Bundestagswahl bietet jungen Menschen eine gute Möglichkeit, um sich mit ihren Anliegen und Interessen Gehör zu verschaffen. Seit Jahren wächst die Beteiligung an den Kinder- und Jugendwahlen ? ein starkes Zeichen dafür, wie wichtig jungen Menschen politische Mitgestaltung ist. Das tut unserem Land gut! Unsere Demokratie braucht junge Menschen, die sich engagieren, Verantwortung übernehmen und frischen Wind in alte und neue Debatten bringen. Als Schirmfrau der U18-Bundestagswahl unterstütze ich diese Initiative aus voller Überzeugung und rufe alle Kinder und Jugendlichen auf: Macht mit! Eure Stimme zählt ? nicht nur bei der U18-Bundestagswahl, sondern für die Zukunft unserer Demokratie. Unsere Demokratie braucht Euch!" *?U18 ist ganz im Sinne der Kinderrechte und unseres demokratischen Gemeinwesens!? *?U18 gehört zu den herausragenden Initiativen der außerschulischen politischen Bildung. Hier organisieren die Kinder und Jugendlichen selbst die Wahllokale und Diskussionen mit Politikerinnen und Politiker über Themen, die sie bewegen, sie stellen Material übers Wählen und über Programme der Parteien zusammen. Durch U18 beschäftigen sich junge Menschen mit Politik und bringen ihre Positionen in die Politik ein. Das ist ganz im Sinne der Kinderrechte und unseres demokratischen Gemeinwesens?, betont Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes. *?Kinder und Jugendliche verdienen mehr Demokratie!? *?U18 gibt Jugendlichen eine Stimme. Umso wichtiger, gerade in einem kurzen Wahlkampf, in dem die politischen Interessen junger Menschen in vielen Wahlprogrammen und deren Kommunikation durch viele die Parteien zu kurz kommen. Junge Menschen können und wollen Demokratie erfahren und erlernen und diese mit ihren Ideen und Interessen gestalten. Die politische Beteiligung von Jugendlichen stärkt unsere Demokratie. Dafür ist jetzt ein wichtiger Zeitpunkt ? auch wegen der fortschreitenden Desinformations- und Demobilisierungskampagnen durch Demokratiefeinde und der rechtsextremen Attacken auf die freiheitliche Demokratie?, sagt Wendelin Haag, Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendring. Gruppen, Initiativen oder Organisationen können Wahllokale weiterhin unter https://wahlen.u18.org/dashboard anmelden. Redaktionen sind herzlich eingeladen, Wahllokale zu besuchen und darüber zu berichten. Eine Übersicht aller Wahllokale finden Sie unter: https://wahlen.u18.org/bundestagswahl/wahllokale . In der Praxis sind das meist Jugendgruppen und -initiativen, Jugendverbände und -ringe, Jugendeinrichtungen, Schulclubs und andere Einrichtungen, in denen Jugendliche sich gerne treffen und miteinander aktiv werden. Ausgeschlossen sind lediglich Organisationen, die parteipolitische Interessen verfolgen. Die letzte U18-Bundestagswahl 2021 verzeichnete eine Rekordbeteiligung: Über 262.000 junge Menschen stimmten in knapp 2.700 Wahllokalen ab. Details dazu unter: https://www.dbjr.de/artikel/rekordbeteiligung-bei-u18-bundestagswahl-zeigt-junge-menschen-wollen-mitbestimmen . Trotz der vorgezogenen U18-Bundestagswahl und der damit verbundenen kurzen Vorbereitungszeit erwarten die Organisator*innen wieder eine hohe Beteiligung. Die U18-Wahlen werden von einem Unterstützernetzwerk sowie durch Koordinierungsstellen in den Bundesländern, Regionen und zum Teil Kommunen beraten, vernetzt und unterstützt. Träger des Netzwerks sind das Deutsche Kinderhilfswerk, der Deutsche Bundesjugendring, Landesjugendringe sowie viele Jugendverbände. Sie sind überzeugt: Politische Jugendbildung braucht selbstbestimmte Freiräume für junge Menschen und dafür die Unterstützung der demokratischen Zivilgesellschaft. Die U18-Bundestagswahl 2025 koordiniert der Deutsche Bundesjugendring. Gefördert wird U18 durch das Bundesjugendministerium. Die U18-Bundestagswahl findet mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Bundestages statt. Die finalen Wahlergebnisse der Kinder- und Jugendwahl werden am 17. Februar gegen 12.30 Uhr auf www.u18.org und per Pressemitteilung veröffentlicht. _________________________________________________________________________________ Weitere Informationen und Rückfragen: Matthias Starz, Leitung Medien & Kommunikation des Deutschen Bundesjugendrings Telefon: 030-40040-412 Mail: medien at dbjr.de Internet: www.dbjr.de Instagram: Deutscher Bundesjugendring (@dbjr.de ) Uwe Kamp, Pressesprecher des Deutschen Kinderhilfswerkes Telefon: 030-308693-11 Mobil: 0160-6373155 Mail: presse at dkhw.de Internet: www.dkhw.de Facebook: www.facebook.com/dkhw.de Bluesky: @dkhw.bsky.social Instagram: deutscheskinderhilfswerk_e.v Das Deutsche Kinderhilfswerk Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit mehr als 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland. Der Deutsche Bundesjugendring In den Jugendverbänden engagieren sich Kinder und Jugendliche mit ganz eigenen Wünschen, Sorgen und Interessen, unterschiedlichen Fähigkeiten und Perspektiven. Sie alle brauchen eine starke Stimme in der Politik ? ihre Interessenvertretung sind wir, der Deutsche Bundesjugendring.  Als Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und Landesjugendringe in Deutschland sind wir ein starkes Netzwerk. Rund sechs Millionen Kinder und Jugendliche sind in den Jugendverbänden und -ringen zusammengeschlossen und engagiert. Jugendverbände sind Orte, an denen Kinder und Jugendliche Gemeinschaft erleben, lernen, Freizeit gestalten, aktiv sind. In Gesprächen mit Entscheidungsträger*innen aus Politik und Gesellschaft bringen wir auf den Tisch, was der jungen Generation auf den Nägeln brennt. Wir repräsentieren so die Vielfalt jugendlicher Belange und Forderungen gegenüber Parlament, Regierung und Öffentlichkeit. Wir kämpfen für eine Jugendpolitik, die junge Menschen wahrnimmt, ihnen selbstbestimmtes Handeln und Aufwachsen ermöglicht, Freiräume einräumt und sie in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt. Für eine gerechte Teilhabe an der Gesellschaft. -- Matthias Starz (er/ihm) Leitung Medien & Kommunikation Deutscher Bundesjugendring Mühlendamm 3 10178 Berlin Tel.: 030/40040-412 Mobil: 01515/7740687 matthias.starz at dbjr.de medien at dbjr.de www.dbjr.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : DBJR_DKHW_U18 Bundestagswahl.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 36843 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From medien at dbjr.de Tue Feb 4 10:06:46 2025 From: medien at dbjr.de (Medien) Date: Tue, 4 Feb 2025 10:06:46 +0100 Subject: [DBJRinfo] =?utf-8?q?Pressemitteilung=3A_Kampagne_=E2=80=9EDeuts?= =?utf-8?q?chland_hat_=E2=80=98nen_Plan=E2=80=9C_-_Kinder_und_Jugendliche_?= =?utf-8?q?st=C3=A4rken?= Message-ID: <1740f00f-b780-4020-86da-48ad3b574b7c@dbjr.de> Sehr geehrte Damen und Herren, Sie finden nachfolgend und anbei eine Pressemitteilung zur Kampagne ?Deutschland hat ?nen Plan? der initiativeKJP. Bei Interesse vermittelt die DBJR-Pressestelle gerne Wortbeiträge. Mit freundlichen Grüßen, Matthias Starz initiativeKJP / Deutscher Bundesjugendring ? PRESSEMITTEILUNG Datum: 04. Februar 2025 Kampagne ?Deutschland hat ?nen Plan? *Kinder und Jugendliche stärken ? dafür gibt es einen Plan* Junge Menschen brauchen eine starke Stimme! Die *initiativeKJP* startet die Kampagne ?Deutschland hat ?nen Plan?, um auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen und die Bedeutung des Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) aufmerksam zu machen. In herausfordernden Zeiten ? geprägt von Kriegen, sozialer Isolation und Orientierungslosigkeit ? setzt sich die initiativeKJP für eine stabile und zukunftssichere Unterstützung ein. *Kinder und Jugendliche nicht vergessen!* Wie aktuelle Jugendstudien ? von Shell bis AID:A ? zeigen: Viele junge Menschen machen sich Sorgen um ihre Zukunft. Dabei zeigt ein Blick auf die öffentliche Diskussion: Die Anliegen von Kindern und Jugendlichen werden oft übersehen. Gerade in einer Zeit großer politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen ist es entscheidend, jungen Menschen zuzuhören, ihre Perspektiven ernst zu nehmen und sie zu unterstützen. *?Deutschland hat ?nen Plan? ? eine Kampagne für mehr Aufmerksamkeit* Mit einem eindrucksvollen Film und zahlreichen Informationen auf www.DeutschlandHatNenPlan.de macht die Kampagne deutlich, wie wichtig eine verlässliche und zukunftsfähige Infrastruktur für Kinder und Jugendliche ist. Sie zeigt, was die Kinder- und Jugendhilfe ausmacht, welche Aufgaben die bundeszentrale Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe hat und wie jede*r dazu beitragen kann, sie zu stärken. Die Kampagne lädt alle dazu ein, aktiv zu werden: Unterstützer*innen können Kampagnenmaterial, z. B. für Social Media, nutzen und sich für bessere Bedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe einsetzen. *Ein Plan für die Zukunft junger Menschen* Die in der initiativeKJP zusammengeschlossenen Verbände sind überzeugt: Es braucht stabile Rahmenbedingungen für junge Menschen, Orte und Räume ? auch außerhalb von Familie ?, wo sie ihre Sorgen äußern, sich austauschen und Unterstützung finden können, wo sie gemeinsam Ideen entwickeln und Zukunft gestalten können. Damit all das möglich ist, braucht es eine gut ausgestattete Kinder- und Jugendhilfe. Die *initiativeKJP* fordert deshalb von der nächsten Bundesregierung, den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) finanziell aufzustocken. Dieser Plan ist das zentrale Förderinstrument für Kinder- und Jugendprojekte in Deutschland und im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend angesiedelt. Er sorgt dafür, dass junge Menschen die Unterstützung bekommen, die sie brauchen, und gleiche Chancen haben ? egal wo sie leben. *Hintergrund zum Kinder- und Jugendplan* Der Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) existiert seit 1950 und fördert Projekte in verschiedenen Bereichen ? von der kulturellen und politischen Bildung bis zur Jugendsozialarbeit und dem Kinderschutz. Ziel ist es, allen jungen Menschen die besten Chancen für ihre Entwicklung zu bieten und die Demokratie sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. *Hintergrund: initiativeKJP* Die initiativeKJP wurde 2023 vor dem Hintergrund drohender Kürzungen des KJP ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, dieses zentrale Förderinstrument der Kinder- und Jugendhilfe auf Bundesebene langfristig und nachhaltig zu stärken. In der initiativeKJP sind sieben bundeszentrale Verbände zusammengeschlossen, die über den KJP gefördert werden. Dazu gehören: ·Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe ? AGJ ·Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. (AdB) ·Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit e. V. (BAG OKJA) ·Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) ·Deutscher Bundesjugendring e. V. (DBJR) ·Deutsche Sportjugend (dsj) im Deutschen Olympischen Sportbund e. V. ·Gemeinsame Initiative der Träger politischer Jugendbildung (GEMINI) *Jetzt mitmachen und Zukunft gestalten! *Mehr Informationen zur Kampagne gibt es unter www.DeutschlandHatNenPlan.de . Werden Sie Teil der Bewegung und helfen Sie mit, die Kinder- und Jugendhilfe zu stärken! *Pressekontakt: *Deutscher Bundesjugendring Matthias Starz www.dbjr.de medien at dbjr.de +49 1515 7740687 -- Matthias Starz (er/ihm) Leitung Medien & Kommunikation Deutscher Bundesjugendring Mühlendamm 3 10178 Berlin Tel.: 030/40040-412 Mobil: 01515/7740687 matthias.starz at dbjr.de medien at dbjr.de www.dbjr.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Deutschland_hat_nen_Plan_KeyVisual_1_c initiativeKJP.jpg Dateityp : image/jpeg Dateigröße : 572855 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : PM_initiativeKJP_DeutschlandHatNenPlan.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 51435 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From medien at dbjr.de Thu Feb 6 11:33:50 2025 From: medien at dbjr.de (Medien) Date: Thu, 6 Feb 2025 11:33:50 +0100 Subject: [DBJRinfo] =?utf-8?q?Presseinformation=3A_Klimaschutz-Appell_der?= =?utf-8?q?_Jugendverb=C3=A4nde_zur_Bundestagswahl_2025?= Message-ID: <1ef8b393-f4cd-4571-813a-a43de0e9a424@dbjr.de> Sehr geehrte Damen und Herren, Sie finden anbei einen Klimaschutz-Appell der Jugendverbände zur Bundestagswahl 2025. ?Unsere Zukunft verdient Gehört: Klimasozialpolitik jetzt? mit diesem Appell haben sich insgesamt 27 Jugendverbände und -organisationen, darunter viele Jugendverbände des Bundesjugendrings zusammengeschlossen, um sich an die demokratischen Parteien vor der Bundestagswahl zu wenden. Ihre Kernforderungen sind: 1) Mehr Geld für Gerechtigkeit und Klimaschutz, 2) Nachhaltige Mobilität für alle 3) Klimaziele sicher einhalten: Starkes Klimaschutzprogramm jetzt! Sie machen in ihrem Appell auf die Dringlichkeit des Handelns zu einer starken Klimasozialpolitik aufmerksam! Mit freundlichen Grüßen, Matthias Starz -- Matthias Starz (er/ihm) Leitung Medien & Kommunikation Deutscher Bundesjugendring Mühlendamm 3 10178 Berlin Tel.: 030/40040-412 Mobil: 01515/7740687 matthias.starz at dbjr.de medien at dbjr.de www.dbjr.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : 20250206_Jugendappell Klimasozialpolitik.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 5067302 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From medien at dbjr.de Fri Feb 14 13:31:41 2025 From: medien at dbjr.de (Medien) Date: Fri, 14 Feb 2025 13:31:41 +0100 Subject: [DBJRinfo] =?utf-8?q?Pressemitteilung=3A_=22Keine_Demokratie_ohn?= =?utf-8?q?e_starke_Zivilgesellschaft!=22_Gemeinsames_Statement_zivilgesel?= =?utf-8?q?lschaftlicher_Dachverb=C3=A4nde?= Message-ID: <61efc4c4-f58e-479d-b39b-84955caf1269@dbjr.de> Sehr geehrte Damen und Herren*, Gemeinsam mit weiteren zivilgesellschaftlichen Dachverbänden und als Teil des Bündnisses für Gemeinnützigkeit veröffentlicht der Bundesjugendring das Statement: Keine Demokratie ohne starke Zivilgesellschaft! Sie finden das gemeinsame Statement nachfolgend und im Anhang. Bei Interesse vermittelt das Bündnis für Gemeinnützigkeit (bfg at stifterverband.de, www.buendnis-gemeinnuetzigkeit.org) und die DBJR-Pressestelle gerne Wortbeiträge. Mit freundlichen Grüßen, Matthias Starz PRESSEMITTEILUNG Berlin, 14.02.2025 *Keine Demokratie ohne starke Zivilgesellschaft! * *Gemeinsames Statement zivilgesellschaftlicher Dachverbände* Als Dachverbände gemeinnütziger Organisationen aus unterschiedlichen Bereichen unserer Gesellschaft beobachten wir mit großer Sorge zunehmende Forderungen aus dem politischen Raum, gemeinnützige Organisationen in ihrer Arbeit einzuschränken. Anstatt ihre wichtige Rolle in vielen Lebensbereichen anzuerkennen, erleben wir ihre Infragestellung, Vorstöße zur Aberkennung ihres Status der Gemeinnützigkeit, Diffamierung ihrer Arbeit oder deutliche Kürzung von Fördermitteln. Zivilgesellschaftliches Engagement ist Ausdruck der Beteiligung und Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger an der Demokratie - ein zentraler Bestandteil einer offenen Gesellschaft, in der Vielfalt und Mitbestimmung nicht als Bedrohung, sondern als Stärke verstanden wird. Fast 30 Millionen Bürgerinnen und Bürger gestalten durch ihr Engagement in ihrem direkten Lebensumfeld über zivilgesellschaftliche Organisationen unser Gemeinwesen. Wesentliche und unverzichtbare Bereiche des gesellschaftlichen Lebens werden durch dieses Engagement und durch die 660.000 gemeinnützigen Organisationen mitgetragen und verantwortet. Die Stärkung des gesellschaftlichen Miteinanders kann nur gelingen, wenn Politik und eine starke Zivilgesellschaft einander zuhören und eng zusammenarbeiten. Als Verbände und Organisationen bündeln wir die Meinungen unserer Mitglieder, haben das Ohr an der Basis und verdichten Einzelstimmen zu abgestimmten Positionen. Unser Einsatz für eine vielfältige Demokratie ermöglicht die Teilhabe vieler Menschen an der Entstehung der Positionen. In diesem Zusammenhang teilen wir folgende Überzeugungen: 1.Unsere Mitglieder stiften Gemeinschaft, fördern das Zusammenleben und geben kritische Impulse für die gesellschaftliche Weiterentwicklung. Gemeinsam treten wir für unsere gemeinnützigen Ziele ein ? für Umwelt, Kultur, Sport, Soziales, Bürgerrechte, Entwicklungszusammenarbeit oder Humanitäre Hilfe sowie das Gemeinwohl unserer Gesellschaft und die Zukunft unseres Landes. 2.Unser Engagement kann unbequem sein, wenn wir den Finger in die Wunde legen und unsere Ziele nicht im Konsens mit Parteien und politischen Interessen liegen. Dies darf aber nicht die Einschränkung der Arbeit zivilgesellschaftlicher Akteure nach sich ziehen. 3.Demokratie braucht breite Räume für bürgerschaftliches Engagement außerhalb von Parteien. Wir erwarten von Regierung, Parlamenten und Gerichten, dass sie diese Freiräume stets schützen und sie, wo erforderlich, erweitern. Eine aktive Zivilgesellschaft trägt zur Befähigung des Einzelnen bei, stärkt das Vertrauen in die Institutionen und das demokratische Gemeinwesen. Wir appellieren an Medien und Politik, dies zu respektieren und wertzuschätzen. Dazu zählt mit Blick auf die Politik, hierfür auch in Zukunft die nötigen rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen zu schaffen. -- Matthias Starz (er/ihm) Leitung Medien & Kommunikation Deutscher Bundesjugendring Mühlendamm 3 10178 Berlin Tel.: 030/40040-412 Mobil: 01515/7740687 matthias.starz at dbjr.de medien at dbjr.de www.dbjr.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Gemeinsames_Statement_Zivilgesellschaft.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 201408 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From medien at dbjr.de Mon Feb 17 12:28:32 2025 From: medien at dbjr.de (DBJR Medien) Date: Mon, 17 Feb 2025 12:28:32 +0100 Subject: [DBJRinfo] =?utf-8?q?Pressemitteilung=3A_U18-Bundestagswahl_2025?= =?utf-8?q?_-_Endg=C3=BCltiges_Wahlergebnis_=7C_Deutscher_Bundesjugendring?= Message-ID: <5ca6a588-2432-4838-90f3-af29bd60992f@dbjr.de> Sehr geehrte Damen und Herren, in der anhängenden Pressemitteilung veröffentlichen das Deutsche Kinderhilfswerk und der Deutsche Bundesjugendring die Wahlergebnisse der U18-Bundestagswahl. Alle Ergebnisse finden Sie aufgearbeitet hier: https://wahlen.u18.org/wahlergebnisse/bundestagswahl Gerne vermittelt der Bundesjugendring Wortbeiträge des Vorsitzenden Wendelin Haag. Herzliche Grüße, Frederik Sübai -- Frederik Sübai (er/ihm) Medien & Kommunikation Deutscher Bundesjugendring Mühlendamm 3 10178 Berlin 030/40040-410 medien at dbjr.de www.dbjr.de U18-Wahl / Deutscher Bundesjugendring / Deutsches Kinderhilfswerk ? PRESSEMITTEILUNG Datum: 17. Februar 2025 *U18-Bundestagswahl: Endgültiges Wahlergebnis ? in 1.812 Wahllokalen haben bundesweit 166.443 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren gewählt.* Die U18-Bundestagswahl ist ein großer Erfolg: Das Wahlergebnis steht nun fest. Die U18-Wahl ist eine der größten außerschulischen Bildungsinitiativen in Deutschland. Die Wahlergebnisse sind nicht als repräsentativ für junge Menschen zu verstehen. In der Woche vom 7. bis zum 14. Februar, haben bundesweit viele zehntausende junge Menschen unter 18 Jahren gewählt. Insgesamt wurden 166.443 Stimmen in 1.812 selbstorganisierten Wahllokalen abgegeben. *Dabei hat die Partei Die Linke mit 20,8 Prozent des Gesamtergebnisses die meisten Stimmen junger Menschen erhalten. Danach folgen die SPD mit 17,9 Prozent, die CDU/CSU mit 15,7 Prozent, die AfD mit 15,5 Prozent und Bündnis 90/Die Grünen mit 12,5 Prozent. ***Die Tierschutzpartei erhielt 3,8 Prozent, die FDP 3,4 Prozent und das BSW 3,4 Prozent. 7 Prozent entfallen zudem auf weitere Parteien.****Die bundesweiten sowie lokalen Ergebnisse der U18-Bundestagswahl finden sich unter https://wahlen.u18.org/wahlergebnisse/bundestagswahl. Bei der U18-Wahl wird üblicherweise nur über die Zweitstimme gewählt. Der Erfolg der U18-Wahlenbesteht aus einem offenen und niederschwelligen Konzept. Diese Initiative schafft Gelegenheiten für politische Jugendbildung vor Ort, wird von jungen Menschen selbst organisiert und macht Spaß. Das Ziel von U18 ist es, möglichst viele Kinder und Jugendliche für die parlamentarische Demokratie zu begeistern, ihre Interessen an politischen Themen zu stärken und diese sichtbarer zu machen. Anders als sonst haben alle jungen Menschen hier eine Stimme und das Recht zu wählen, sie können die Themen diskutieren, die für sie eine Rolle spielen. Sie setzen sich bei U18 auch ganz praktisch mit demokratischen Wahlen auseinander ? ob als ?Wahlhelfer*in? in einem U18-Wahllokal, als Organisator*in einer Talkrunde mit Kandidierenden oder als Wählende. Sechs Tage vor der Bundestagswahl ist das Ergebnis der Kinder- und Jugendwahl ein deutliches Signal an die Politik und die anderen Generationen. Junge Menschen haben vielfältige politische Interessen, die von der Politik wahrgenommen werden müssen. Diese Interessen kommen beispielsweise in den U18-Jugendfragen (https://www.u18.org/bundestagswahl/jugendfragen) oder den Forderungen des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) zur Bundestagswahl (https://www.dbjr.de/artikel/forderungen-des-bundesjugendrings-zur-bundestagswahl-2025) zum Ausdruck. Insgesamt zeigt sich: Kinder und Jugendlichen kennen ihre Interessen und wählen oft diesen entsprechend. Kinder und Jugendliche wählen mehrheitlich Parteien, die eindeutig für ein demokratisches Miteinander einstehen: Kinder und Jugendliche nehmen dabei war, welche Partei auch sie adressiert und welche Angebote welche Partei für junge Menschen macht. ?*Kinder und Jugendliche verdienen mehr Demokratie!?* "Wir freuen uns sehr über die vielen jungen Menschen, die sich an den U18-Wahlen beteiligt haben ? sei es bei der Planung ihrer Aktivitäten zur politischen Bildung im Vorfeld, beim Organisieren ihres Wahllokals oder durch die Abgabe ihrer Stimme. Jede dieser 166.443 Stimmen ist ein Zeichen darauf, dass Jugendliche eine Wahlentscheidung treffen können und ihre demokratische Beteiligung einfordern. Sie werden dabei von vielen jungen Ehrenamtlichen und Engagierten, insbesondere aus Jugendverbänden, unterstützt. Das Ergebnis zeigt, dass Jugendliche sich politisch an Wahlen beteiligen wollen, dazu fähig sind und endlich auf allen Ebenen regulär wählen dürfen sollten. Wir gewinnen sie, indem wir ihre Interessen anerkennen und ihre wirksame Beteiligung ermöglichen. Die politische Beteiligung von Jugendlichen stärkt unsere Demokratie. ?, sagt Wendelin Haag, Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings. ?*U18 ist ganz im Sinne der Kinderrechte und unseres demokratischen Gemeinwesens!?* ?Bei U18 organisieren die Kinder und Jugendlichen selbst die Wahllokale und Diskussionen mit Politikerinnen und Politiker über Themen, die sie bewegen, sie stellen Material übers Wählen und über Programme der Parteien zusammen. Durch U18 beschäftigen sich junge Menschen mit Politik und bringen ihre Positionen in die Politik ein. Das ist ganz im Sinne der Kinderrechte und unseres demokratischen Gemeinwesens. U18 gehört damit zu den herausragenden Initiativen der außerschulischen politischen Bildung. Gleichzeitig ist U18 ein Plädoyer für eine Absenkung des Wahlalters auf allen Ebenen?, betont Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes. *Politik betrifft junge Menschen. U18 macht Mut, Politik mitzugestalten.* Jungen Menschen unter 18 Jahren wird das Wahlrecht zu den Bundestagswahlen vorenthalten. Ihre Stimmen sind aber relevant! Alle jungen Menschen können sich daher bei den U18-Wahlen mit der Bundestagswahl, Politik allgemein sowie den eigenen Fragen und Ideen zur Bundespolitik beschäftigen. Die U18-Wahl will jungen Menschen Mut machen, Politik mitzubestimmen. Die Stimmabgabe ist für viele junge Menschen das Finale dieses bundesweiten Demokratieprojekts, dem Rahmenprogramme mit Angeboten der politischen Jugendbildung vorausgehen. Viele junge Ehrenamtliche organisieren Aktivitäten im Vorfeld, die sich mit Wahlen als einem der wichtigsten Elemente unserer Demokratie, der Bundestagswahl und den politischen Themen junger Menschen auseinandersetzen. Die Wahllokale wurden von Jugendgruppen und -initiativen, Jugendverbänden und -ringen, Jugendclubs und weiteren Einrichtungen, in denen Jugendliche sich gerne treffen und miteinander aktiv sind, überwiegend ehrenamtlich organisiert. *Herzlichen Dank an alle Beteiligten* Der Deutsche Bundesjugendring als U18-Bundeskoordination bedankt sich herzlich bei allen Organisator*innen der vielen Wahllokale vor Ort, den jungen Ehrenamtlichen, Jugendverbänden, Gruppen und Vereinen, die sich für die demokratische Teilhabe junger Menschen einsetzen und die U18-Wahl durchgeführt haben. Trotz der vorgezogenen U18-Bundestagswahl und der damit verbundenen kurzen Vorbereitungszeit kann die U18-Wahl eine hohe Beteiligung und großes Engagement von jungen Ehrenamtlichen im gesamten Bundesgebiet verzeichnen. Die U18-Wahlen werden von einem Unterstützernetzwerk sowie durch Koordinierungsstellen in den Bundesländern, Regionen und zum Teil Kommunen beraten, vernetzt und unterstützt. Dem gesamten Netzwerk gebührt ebenfalls ein großer Dank, dieses macht die überregionale U18-Wahl erst möglich. Träger des Netzwerks sind das Deutsche Kinderhilfswerk, der Deutsche Bundesjugendring, Landesjugendringe sowie viele Jugendverbände. Sie sind überzeugt: Politische Jugendbildung braucht selbstbestimmte Freiräume für junge Menschen und dafür die Unterstützung der demokratischen Zivilgesellschaft. Gefördert wird die U18-Wahl durch das Bundesjugendministerium. Die U18-Bundestagswahl findet in diesem Jahr mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Bundestages statt. ___________________________________________________________________________ *Matthias Starz, Referat Medien & Kommunikation des Deutschen Bundesjugendrings* * Telefon: 030/40040-412 * Mail: medien at dbjr.de * Internet: www.dbjr.de * Instagram: Deutscher Bundesjugendring (@dbjr.de) *Uwe Kamp, Pressesprecher des Deutschen Kinderhilfswerkes* * Telefon: 030-308693-11 * Mobil: 0160-6373155 * Mail: presse at dkhw.de * Internet: www.dkhw.de * Facebook: www.facebook.com/dkhw.de * Bluesky: @dkhw.bsky.social * Instagram: deutscheskinderhilfswerk_e.v *Der Deutsche Bundesjugendring* In den Jugendverbänden engagieren sich Kinder und Jugendliche mit ganz eigenen Wünschen, Sorgen und Interessen, unterschiedlichen Fähigkeiten und Perspektiven. Sie alle brauchen eine starke Stimme in der Politik ? ihre Interessenvertretung sind wir, der Deutsche Bundesjugendring. Als Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und Landesjugendringe in Deutschland sind wir ein starkes Netzwerk. Rund sechs Millionen Kinder und Jugendliche sind in den Jugendverbänden und -ringen zusammengeschlossen und engagiert. Jugendverbände sind Orte, an denen Kinder und Jugendliche Gemeinschaft erleben, lernen, Freizeit gestalten, aktiv sind. In Gesprächen mit Entscheidungsträger*innen aus Politik und Gesellschaft bringen wir auf den Tisch, was der jungen Generation auf den Nägeln brennt. Wir repräsentieren so die Vielfalt jugendlicher Belange und Forderungen gegenüber Parlament, Regierung und Öffentlichkeit. Wir kämpfen für eine Jugendpolitik, die junge Menschen wahrnimmt, ihnen selbstbestimmtes Handeln und Aufwachsen ermöglicht, Freiräume einräumt und sie in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt. Für eine gerechte Teilhabe an der Gesellschaft. *Das Deutsche Kinderhilfswerk* Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit mehr als 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland. -- Frederik Sübai (er/ihm) Medien & Kommunikation Deutscher Bundesjugendring Mühlendamm 3 10178 Berlin 030/40040-410 medien at dbjr.de www.dbjr.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Wahlergebnis U18 Bundestagswahl 2025.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 81753 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Finales Wahlergebnis Balken.PNG Dateityp : image/png Dateigröße : 22342 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Finales Wahlergebnis Kuchen.PNG Dateityp : image/png Dateigröße : 71823 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From medien at dbjr.de Wed Feb 19 12:06:08 2025 From: medien at dbjr.de (DBJR Medien) Date: Wed, 19 Feb 2025 12:06:08 +0100 Subject: [DBJRinfo] =?utf-8?q?Pressemitteilung=3A_Kampagne_=E2=80=9Ebtw?= =?utf-8?q?=2C_Jugend_w=C3=A4hlt_demokratisch=E2=80=9C_=7C_Deutscher_Bunde?= =?utf-8?q?sjugendring?= In-Reply-To: References: Message-ID: Sehr geehrte Damen und Herren, in der anhängenden Pressemitteilung präsentiert der Deutsche Bundesjugendring die reichweitenstarke Kampagne "btw, Jugend wählt demokratisch" und das Kampagnenvideo . Gerne vermittelt der Bundesjugendring Wortbeiträge der Vorsitzenden Daniela Broda zum Thema. Herzliche Grüße, Frederik Sübai ________________________________________________________ Deutscher Bundesjugendring ? PRESSEMITTEILUNG Datum: 19. Februar 2025 *Demokratie braucht Jugend: Kampagne ?btw, Jugend wählt demokratisch? setzt starkes Zeichen * *Berlin, den 19.02.2025 *? Mit der Kampagne *"btw, Jugend wählt demokratisch"*setzt der *Bundesjugendring zusammen mit zahlreichen**Jugendverbänden*und -ringen vor der Bundestagswahl am 23. Februar ein kraftvolles Signal für Demokratie und die Beteiligung junger Menschen. Seit dem *14. Januar 2025*erreicht die dezentrale Kampagne der Jugendverbände und -ringe auf kommunaler, Landes- und Bundesebene mit mehreren Hundert Beiträgen, Bildern und Videos *über 1.000.000 junge Menschen sowie Entscheidungsträger***innen aus Politik und Gesellschaft*. Mit der Veröffentlichung eines Kampagnenvideos, das Anliegen junger Menschen in den Mittelpunkt rückt und ihr vielfältiges Engagement für unsere Demokratie sichtbar macht, erreicht die Kampagne kurz vor der Bundestagswahl ihren Höhepunkt. *Zum Kampagnenvideo:*https://www.instagram.com/reel/DGQGlnjNYzf/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA == *Millionen junge Menschen engagieren sich für Demokratie* Die Kampagne hat es sich zum Ziel gesetzt, das Engagement der Millionen jungen Menschen für unsere Demokratie sichtbar zu machen. Dabei stellen sich die Jugendverbände und -ringe klar gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit und betonen, dass entgegen mancher Narrative die große Mehrheit junger Menschen demokratische Parteien wählt. Gleichzeitig kann die Kampagne auch als Aufruf verstanden werden, seine Stimme zu nutzen und sich bei der Wahl und darüber hinaus für die Demokratie einzubringen. *Junge Stimmen müssen gehört werden* *Viele junge Menschen sind politisch, wollen wählen und wollen die Demokratie mitgestalten. Dieser Wille zum Gestalten kommt in der Kampagne zum Ausdruck. Allerdings haben die Themen und Belange junger Menschen in unserer Gesellschaft zu selten Priorität. Deshalb spielt in der Kampagne die Forderung nach Jugendbeteiligung auch durch eine Wahlalterabsenkung eine zentrale Rolle. Darüber hinaus werden in der Kampagne auch weitere *Forderungen des Bundesjugendrings zur Bundestagswahl betont. *?Junge Menschen engagieren sich und gestalten so ihre Gegenwart und Zukunft. Das geht nur demokratisch?,*erklärt Daniela Broda, Vorsitzende des Bundesjugendrings. Der Schwerpunkt der Kampagne, die noch bis zur Bundestagswahl am 23. Februar läuft, liegt auf den sozialen Medien. Unter dem Hashtag *#JugendxDemokratie*bündeln Jugendverbände und -ringe ihre Aktivitäten, teilen Positionen und motivieren junge Menschen, demokratisch zu wählen. ___________________________________________________________________________ *Matthias Starz, Leitung Medien & Kommunikation des Deutschen Bundesjugendrings* * Telefon: 030/40040-412 * Mail: medien at dbjr.de * Internet: www.dbjr.de * Instagram: Deutscher Bundesjugendring (@dbjr.de) *Der Deutsche Bundesjugendring* In den Jugendverbänden engagieren sich Kinder und Jugendliche mit ganz eigenen Wünschen, Sorgen und Interessen, unterschiedlichen Fähigkeiten und Perspektiven. Sie alle brauchen eine starke Stimme in der Politik ? ihre Interessenvertretung sind wir, der Deutsche Bundesjugendring. Als Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und Landesjugendringe in Deutschland sind wir ein starkes Netzwerk. Rund sechs Millionen Kinder und Jugendliche sind in den Jugendverbänden und -ringen zusammengeschlossen und engagiert. Jugendverbände sind Orte, an denen Kinder und Jugendliche Gemeinschaft erleben, lernen, Freizeit gestalten, aktiv sind. In Gesprächen mit Entscheidungsträger*innen aus Politik und Gesellschaft bringen wir auf den Tisch, was der jungen Generation auf den Nägeln brennt. Wir repräsentieren so die Vielfalt jugendlicher Belange und Forderungen gegenüber Parlament, Regierung und Öffentlichkeit. Wir kämpfen für eine Jugendpolitik, die junge Menschen wahrnimmt, ihnen selbstbestimmtes Handeln und Aufwachsen ermöglicht, Freiräume einräumt und sie in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt. Für eine gerechte Teilhabe an der Gesellschaft. Frederik Sübai (er/ihm) Medien & Kommunikation Deutscher Bundesjugendring Mühlendamm 3 10178 Berlin 030/40040-410 medien at dbjr.de www.dbjr.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : PM Kampagne btw, Jugend wählt demokratisch - DBJR 190224.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 49200 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From medien at dbjr.de Mon May 12 13:08:38 2025 From: medien at dbjr.de (Medien) Date: Mon, 12 May 2025 13:08:38 +0200 Subject: [DBJRinfo] Der Bundesjugendring auf dem 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) Message-ID: <3bc15931-125f-4097-b893-005148828bca@dbjr.de> Liebe Kolleg*innen, liebe Partner*innen, sehr geehrte Damen und Herren, Vom 13. bis 15. Mai 2025 findet der 18. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) in Leipzig unter dem Motto ?Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!? statt. Der Bundesjugendring ist mit einem eigenen Messestand sowie mehreren Veranstaltungen vertreten ? und bringt die Perspektiven der Jugendverbände in das größte Fachforum der Kinder- und Jugendhilfe in Europa ein. Mit seinem *Messestand (Standnummer F47, Halle 2)* unter dem Titel /?Werkstätten der Demokratie: Jugendverbände & Jugendringe?/ schafft der Bundesjugendring einen Ort für Information, Begegnung und zum Mitmachen. Neben einem klassischen Infobereich mit Materialien, Give-Aways und der Möglichkeit ins Gespräch zu kommen, wird am Stand auch spielerisch die Vielfalt der Jugendverbände dargestellt. Eine Zeltlageratmosphäre mit Sitzgelegenheiten lädt außerdem zum Verweilen am Stand ein. Am Messestand des Bundesjugendrings werden mehrere Lagerfeuergespräche angeboten, bei denen sich Messebesucher*innen mit Vertreter*innen des Bundesjugendrings zu aktuellen Themen austauschen können. Folgende Lagerfeuergespräche sind zum jetzigen Zeitpunkt geplant: * *Mittwoch 14. Mai | 10:30 Uhr:* /?Jugendbeteiligung auf Bundesebene?/ * *Mittwoch 14. Mai | 14:00 Uhr:* /?Vorstellung des Sonderhefts: Haltung statt Neutralität! - Zum Umgang mit rechtsextremen Anfeindungen der Jugendverbandsarbeit?/ * *Donnerstag 15. Mai | 9:30 Uhr:* /?//Jugendpolitik im Koalitionsvertrag?/ * *Donnerstarg 15. Mai | 9:30 Uhr:* /?//U18-Bundestagswahl 2025?/ Daneben bringt sich der Bundesjugendring auch aktiv in das Kongressprogramm ein ? unter anderem mit diesen Veranstaltungen: *Veranstaltungen des Bundesjugendrings:* * *Dienstag 13. Mai | 17:15?18:45 Uhr (CCL, Mehrzweckfläche 3):* /?Jugendverbände und Demokratie ? Einsatz für selbstbestimmte Freiräume?/ Leitveranstaltung der AGJ-Säule Jugendverbände und Landesjugendringe Zum Programmpunkt * *Mittwoch 14. Mai | 17:15?18:45 Uhr (CCL, Seminarraum 6/7):* /?Jugendringe in Deutschland und Europa unter Druck: Eine Gefahr für Jugendbeteiligung??/ Workshop im Rahmen von Europe at DJHT Zum Programmpunkt * *Donnerstag 15. Mai | 11:15?12:45 Uhr (Messehaus, M06):* /?Jugendverbandliches Reisen als Entstehungsmoment für ehrenamtliches Engagement??/ Panel mit Erkenntnissen aus zwei Praxisforschungsprojekten Zum Programmpunkt *Weitere Veranstaltungen mit Beteiligung des Bundesjugendrings:* * *Dienstag 13. Mai | 17:15?18:45 Uhr (CCL, Saal 3):* /?Das bisschen Haushalt? Fiskalpolitik jugendgerecht und zukunftsfähig aufstellen ? (k)ein Widerspruch in sich!?/ Veranstaltung der initiativeKJP Zum Programmpunkt * *Dienstag 13. Mai | 17:15?18:45 Uhr (Messehaus, M02):* /?Zivilgesellschaft unter Druck? Untergrabung des Subsidiaritätsprinzips ? am Beispiel der Jugendverbandsarbeit?/ Panel der SJD ? Die Falken, mit Beteiligung aus dem DBJR-Vorstand Zum Programmpunkt * *Mittwoch 14. Mai | 09:15?10:45 Uhr (CCL, Mehrzweckfläche 4):* /?Fachliche Koordinaten einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe?/ Panel des Bundesjugendkuratoriums mit Beteiligung des DBJR-Vorstands Zum Programmpunkt Alle Infos zum Bundesjugendring auf dem DJHT: https://www.dbjr.de/artikel/der-bundesjugendring-auf-dem-18-deutschen-kinder-und-jugendhilfetag-djht Weitere Infos zum DJHT: www.jugendhilfetag.de Bei Fragen erreichen Sie uns über medien at dbjr.de Freundliche Grüße Matthias Starz -- Matthias Starz (er/ihm) Leitung Medien & Kommunikation Deutscher Bundesjugendring Mühlendamm 3 10178 Berlin Tel.: 030/40040-412 Mobil: 01515/7740687 matthias.starz at dbjr.de medien at dbjr.de www.dbjr.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From medien at dbjr.de Wed Jun 4 12:39:17 2025 From: medien at dbjr.de (Medien) Date: Wed, 4 Jun 2025 12:39:17 +0200 Subject: [DBJRinfo] Pressemitteilung: Parlamentarischer Abend des DBJR Message-ID: <0bcd5e3f-9b2c-4736-b52e-338394aceea9@dbjr.de> Deutscher Bundesjugendring ? PRESSEMITTEILUNG Berlin, 3. Juni 2025 /*?Jugendverbandsarbeit ? Engagement, das Demokratie trägt?: Parlamentarischer Abend des DBJR bringt Politik und Jugendverbände ins Gespräch*/ Unter dem Motto */?Jugendverbandsarbeit ? Engagement, das Demokratie trägt?/* fand am 3. Juni der Parlamentarische Abend des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) in der Alten Pumpe in Berlin statt. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Jugendverbänden, Bundespolitik und Zivilgesellschaft diskutierte der DBJR über die Bedeutung jugendlichen Engagements für eine lebendige Demokratie ? und über die notwendigen politischen Rahmenbedingungen, um dieses Engagement zu sichern und zu stärken. //*/?/**/Jugendverbände sind keine Randnotiz unserer Demokratie. Sie sind zentrale Orte, an denen junge Menschen Verantwortung übernehmen ? in ihrer Gruppe, für ihre Gemeinschaft und für unser demokratisches Miteinander,?/* betonte DBJR-Vorsitzende Daniela Broda in ihrer Begrüßung. Ihr Co-Vorsitzender Wendelin Haag ergänzte://*/?/*/Wir sprechen gerne von Jugendverbänden als Werkstätten der Demokratie. Gerade in Zeiten, in denen unsere Demokratie unter Druck gerät, sind Orte an denen Demokratie gelernt und gelebt wird, wichtiger denn je./*/?/* *Karin Prien, die neue Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend/,/****tauschte sich auf dem Podium mit den Vorsitzenden des DBJR zu den *jugendpolitischen Vorhaben der neuen Bundesregierung und der Frage aus, wie demokratisches Engagement junger Menschen besser gefördert werden kann. /"Meine tiefe Überzeugung ist es, dass die Arbeit der Jugendverbände und -ringe nicht nur Werkstätten der Demokratie sind, sondern auch die Orte an denen Gemeinschaft und Gemeinsinn entsteht und das brauchen wir gerade in dieser Zeit. Deshalb bin ich ein großer Fan der Jugendverbandsarbeit."/*betonte Bundesministerin Prien dabei. * Ebenfalls berichteten *Annika Quantz (JDAV)* und *Felix Englert (Jugendfeuerwehr)* auf dem Podium aus der Praxis der Jugendverbände, die im DBJR organisiert sind. */"Junge Menschen sind von multiplen Krisen betroffen. Wir als Jugendverbände können hier ganz viel leisten indem wir jungen Menschen Orte bieten an denen sie Selbstwirksamkeit erfahren. Das schaffen wir aber nicht alleine." /**betont Annika Quantz.* */"Wenn man sich einmal engagiert, dann tut man das meist ein Leben lang. Für dieses Engagement braucht man aber auch die richtigen Rahmenbedingungen und Unterstützung." /führt Felix Englert aus.* Auch die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie SPD-Vorsitzende Saskia Esken sprach auf dem Podium über die wichtige Rolle der Arbeit der Jugendverbände für unsere Demokratie und Gesellschaft. Außerdem im Fokus: Die Zukunft des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) und die Rolle des Bundestags bei der Stärkung von Jugendarbeit und Ehrenamt. */"Für mich ist vollkommen klar, dass zu Investitionen in die Infrastruktur auch die soziale Infrastruktur und damit auch Orte der Jugendarbeit zählen."/* Der Abend stand nicht nur im Zeichen inhaltlicher Impulse, sondern auch im Zeichen des Austauschs: Zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestags waren der Einladung gefolgt ? insbesondere aus den Ausschüssen für *Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend*sowie für *Sport und Ehrenamt*. Der DBJR begrüßte darüber hinaus Abgeordnete aus vielen weiteren Ausschüssen. */?Jugendpolitik ist ein Querschnittsthema,?/*//so Wendelin Haag.///?Ob Arbeit, Gesundheit, Klima, Mobilität bundes- oder europaweit ? überall braucht es die Perspektive junger Menschen. Jugendpolitik darf nicht an Zuständigkeitsgrenzen scheitern, sie muss ressortübergreifend gestaltet werden.?/ Die Jugendverbände im DBJR repräsentieren eine beeindruckende Vielfalt: Über */50 Mitgliedsorganisationen/* vereinen konfessionelle Jugendverbände, ökologische und kulturelle Jugendorganisationen, politische Jugendverbände, Arbeiter*innenjugenden, migrantische Selbstorganisationen, Blaulichtverbände und viele Weitere. Diese Vielfalt ist kein Selbstzweck, sondern Ausdruck demokratischer Teilhabe in der Breite unserer Gesellschaft. Mehr als */6 Millionen junge Menschen/* engagieren sich in diesen Verbänden ? ehrenamtlich, aus Überzeugung, oft neben Schule, Ausbildung oder Studium. Sie organisieren Gruppenstunden, Ferienfreizeiten und internationale Begegnungen, sie übernehmen Verantwortung, gestalten politische Prozesse mit und stärken die Demokratie. ?/Mit dem heutigen Abend wollten wir zeigen, welche wichtige Rolle Jugendverbände für eine lebendige Demokratie spielen ? und laden politische Entscheidungsträger*innen ein, gemeinsam mit uns über die Perspektiven jugendverbandlichen Engagements zu sprechen.?/so Daniela Broda zum Abschluss. Link zur Pressemitteilung: https://www.dbjr.de/artikel/jugendverbandsarbeit-engagement-das-demokratie-traegt-parlamentarischer-abend-des-dbjr-bringt-politik-und-jugendverbaende-ins-gespraech *Pressekontakt: *Deutscher Bundesjugendring Matthias Starz www.dbjr.de medien at dbjr.de +49 1515 7740687 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : DBJR_Pressemitteilung_ParlamentarischerAbend.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 52634 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : DBJR_Pressefoto_ParlamentarischerAbend.png Dateityp : image/png Dateigröße : 3236504 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From medien at dbjr.de Mon Oct 6 17:34:43 2025 From: medien at dbjr.de (Medien) Date: Mon, 6 Oct 2025 17:34:43 +0200 Subject: [DBJRinfo] =?utf-8?q?Pressemitteilung=3A_75_Jahre_Kinder-_und_Ju?= =?utf-8?q?gendplan_des_Bundes=3A_Jubil=C3=A4um_mit_Zukunftsauftrag!?= Message-ID: <1f300c46-8f1a-45c7-84a9-e31bd975675e@dbjr.de> *Pressemitteilung: 75 Jahre Kinder- und Jugendplan des Bundes: Jubiläum mit Zukunftsauftrag!* Der Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) wird 75 Jahre alt ? das ist ein Grund zum Feiern und eine Verpflichtung zugleich. Seit 1949 sorgt der KJP als zentrales Förderinstrument der Kinder- und Jugendhilfe auf Bundesebene dafür, dass Kinder und Jugendliche ihre Persönlichkeit entfalten, Verantwortung übernehmen und Demokratie praktisch erleben können. Generationen von jungen Menschen haben durch ihn Freiräume, Chancen und Perspektiven erhalten. Die initiativeKJP gratuliert herzlich zu diesem Jubiläum ? und verbindet die Glückwünsche mit einem klaren Appell: Wer 75 Jahre erfolgreich gewirkt hat, hat seine Relevanz und Wirksamkeit bewiesen und verdient ? auch mit neuen Regierungsverantwortlichkeiten ? eine Stärkung. *Verlässliche Förderung statt Wackelkurs* Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag zugesagt, den KJP aufzustocken und dynamisch auszugestalten. ?Dieses Versprechen einer verlässlichen, planbaren und auskömmlichen Förderung der bundeszentralen Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe muss eingehalten werden?, erklären die Mitgliedsorganisationen der initiativeKJP (AGJ, AdB, BAG OKJA, BKJ, DBJR, dsj, GEMINI). Denn Angebote wie politische Bildung, internationaler Jugendaustausch, sportliche und kulturelle Bildung, Selbstvertretung junger Menschen, Fortbildung und Vernetzung für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe können ihre volle Wirkung nur entfalten, wenn sie nicht Jahr für Jahr um ihre Finanzierung bangen müssen. *75 Jahre ? ein guter Grund zum Feiern, aber kein Grund zum Ausruhen* Der KJP ist das Fundament für ein starkes, solidarisches und demokratisches Miteinander. Er zeigt, was möglich ist, wenn Politik die Interessen junger Menschen ernst nimmt. Nun gilt es, dieses Erfolgsmodell nicht auszubremsen, sondern abzusichern und zu stärken: mit einer Dynamisierung, die den Kostensteigerungen standhält und Planungssicherheit schafft, und mit einer Aufstockung, die den gewachsenen fachlichen Anforderungen gerecht wird. Die initiativeKJP ruft dazu auf, das Jubiläum des KJP als Startsignal für die Zukunft zu verstehen. Denn eines ist sicher: Ohne einen starken KJP bleiben Jugendpolitik und Generationengerechtigkeit bloß ein Versprechen ? mit ihm werden sie Realität. *Zur initiativeKJP* Die initiativeKJP ist ein Zusammenschluss von sieben bundeszentralen Verbänden, die über den Kinder- und Jugendplan des Bundes gefördert (KJP) werden. Zur Initiative gehören *     Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe ? AGJ *     Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB) *     Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit (BAG OKJA) *     Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) *     Deutscher Bundesjugendring (DBJR) *     Deutsche Sportjugend (dsj) *     Gemeinsame Initiative der Träger politischer Jugendbildung (GEMINI) Kontakt: initiativeKJP zentrale E-Mail: initiativeKJP at bundesnetz.de Die Kontaktdaten der beteiligten Organisationen finden Sie in der PDF. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : 251006_PM_initiativeKJP_zu_75_Jahren_KJP_final.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 362837 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From medien at dbjr.de Sat Oct 25 16:37:07 2025 From: medien at dbjr.de (Medien) Date: Sat, 25 Oct 2025 16:37:07 +0200 Subject: [DBJRinfo] Pressemitteilung: 98. Vollversammlung des Bundesjugendrings Message-ID: <90920f83-356c-4495-8409-86e186f7b688@dbjr.de> Pressemitteilung: *98. Vollversammlung des Bundesjugendrings: Neuer Vorstand gewählt ? starke jugendpolitische Positionen beschlossen* Die 98. Vollversammlung des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) tagte am 24. und 25. Oktober 2025 in Dresden. Das höchste Gremium des DBJR wählte einen neuen Vorstand und verabschiedete richtungsweisende jugendpolitische Positionen. *Neuer Vorstand des Bundesjugendrings gewählt* In ihrem Amt als Vorsitzende wurden *Daniela Broda*(Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland ? aej) und *Wendelin Haag*(Naturfreundejugend Deutschlands) wiedergewählt. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Delegierten *Lena Bloemacher*(Bund der Deutschen Katholischen Jugend ? BDKJ), *Özge Erdo?an*(Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland ? BDAJ), *Regina Gehlisch*(DGB-Jugend), *Sophie Schmitz *(Bundesjugendwerk der AWO), *Jonathan Schweizer*(SJD ? Die Falken) und *Moritz Tapp*(BUNDjugend). Der Bundesjugendring dankt außerdem den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern *Lea Herzig*(DGB-Jugend), *Loreen Schreck*(SJD ? Die Falken) und *Raoul Taschinski*(Jugend des Deutschen Alpenvereins ? JDAV) herzlich für ihr Engagement in den vergangenen Jahren. *Politische Schwerpunkte und Beschlüsse* Die Vollversammlung beschloss den Vorstandsantrag *?Generationengerechtigkeit neu denken ? für eine Politik der intergenerationellen Solidarität?**einstimmig*. Der Bundesjugendring fordert darin, Generationengerechtigkeit nicht länger als Schlagwort für politische Sparmaßnahmen zu missbrauchen, sondern intergenerationelle Solidarität als Gesellschaftsprinzip zu verstehen. Im Beschluss heißt es: /?Eine Politik, die ernsthaft an einem guten Zusammenleben der Generationen interessiert ist, muss die sozialen Verteilungsfragen in den Mittelpunkt stellen und Rahmenbedingungen schaffen, die sozial benachteiligte Menschen stärken ? unabhängig von ihrem Alter.?/ Der Bundesjugendring betont, dass Generationengerechtigkeit mehr bedeutet als ausgeglichene Haushalte: Sie erfordert gerechte Zugänge zu Bildung, Teilhabe und Demokratie, nachhaltigen Klimaschutz sowie faire Chancen für kommende Generationen. Eine solche Politik müsse junge Menschen konsequent einbeziehen ? durch eine Absenkung des Wahlalters, verbindliche Beteiligungsrechte und starke Strukturen der Jugendverbandsarbeit. Neben dem Vorstandsantrag beschloss die Vollversammlung folgende weitere Positionen: * *Kulturelle Teilhabe stärken ? KulturPass partizipativ weiterentwickeln* * *Erhalt der Förderung ziviler Seenotrettung ? Menschenrechte und Menschlichkeit auf dem Mittelmeer schützen!* * *Digitale Teilhabe gerecht gestalten ? an, in und durch digitale Räume* * *Lärm, Gefahr und Müll: Zeit für ein Ende privater Böller und Feuerwerke* * *Klimaschutz darf kein Luxus sein - Forderungen in Bezug auf den sozial gerechten Klimaschutz in Deutschland aus der Perspektive junger Menschen* * *Forderungen für eine Kultur zum Schutz von jungen Menschen vor sexualisierter Gewalt in der Jugendverbandsarbeit * * *Sicherung und Weiterentwicklung des Ergänzenden Hilfesystems (EHS)* * *Die Aufgabe der Jugend(verbands)arbeit im Umgang mit rechten Krisendeutungen* Diese Beschlüsse setzen deutliche Zeichen für eine solidarische, gerechte und zukunftsfähige Jugendpolitik. *Grußworte und Geschäftliches* Daniela Broda und Wendelin Haag betonten in ihrer Eröffnungsrede zur Vollversammlung: /?Demokratie braucht Jugend ? gerade in Zeiten, in denen Polarisierung und Rechtsextremismus zunehmen. Wir wollen eine Politik, die jungen Menschen Perspektiven eröffnet ? auf Beteiligung, auf gutes Aufwachsen und auf sichere Strukturen in unsicheren Zeiten.?/ Nach der Eröffnung richteten der*Kinder- und Jugendring Sachsen und der Israelische Jugendring CYMI ein Grußwort an die Vollversammlung*. Der DBJR-Vorstand stellte anschließend in seinem Bericht die jugendpolitische Arbeit des vergangenen Jahres vor ? der schriftliche Vorstandsberichtwurde den Delegierten bereits vor der Vollversammlung vorgelegt. Die Vollversammlung nahm den Finanzbericht und den Bericht der Revision entgegen, entlastete den Vorstand und verabschiedete den Haushaltsplan 2026. Bei einer Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen desSerbischen Jugendrings, das Europäischen Jugendforums und des Rings deutscher Pfadfinder*innenwurde außerdem darüber diskutiert, wie junge Zivilgesellschaft national wie international unter Druck steht. Die nächste Vollversammlung findet planmäßig am 30. und 31. Oktober 2026 in Berlin statt. *Pressekontakt* Deutscher Bundesjugendring Matthias Starz 030/40040-412 medien at dbjr.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : VorstandVV2025.png Dateityp : image/png Dateigröße : 3246104 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : DBJR_PressemitteilungVV2025.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 102906 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : DBJR_Position_Generationengerechtigkeit.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 112854 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From medien at dbjr.de Wed Nov 5 09:55:11 2025 From: medien at dbjr.de (Medien) Date: Wed, 5 Nov 2025 09:55:11 +0100 Subject: [DBJRinfo] =?utf-8?q?Stellungnahme_des_Deutschen_Bundesjugendrin?= =?utf-8?q?gs_zur_=C3=B6ffentlichen_Anh=C3=B6rung_zum_Wehrdienst-Modernisi?= =?utf-8?q?erungsgesetz_des_Verteidigungsausschusses?= Message-ID: STELLUNGNAHME Berlin, der 03.11.2025 Die Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) Daniela Broda wurde als Sachverständige zur öffentlichen Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Wehrdienstes ? Wehrdienst-Modernisierungsgesetz (WDModG) des Verteidigungsausschusses am 10. November 2025 eingeladen. Der DBJR hat dazu eine schriftliche Stellungnahme abgegeben. *Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Wehrdienstes ? Wehrdienst-Modernisierungsgesetz (WDModG) des Verteidigungsausschusses am 10.11.2025* Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) ist die Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und Landesjugendringe in Deutschland. Er vertritt die Interessen von rund sechs Millionen jungen Menschen, die sich in Jugendverbänden engagieren und damit einen zentralen Beitrag zur demokratischen, sozialen und zivilgesellschaftlichen Stabilität in Deutschland leisten. Die Positionen und Forderungen des DBJR beruhen auf demokratisch legitimierten Beschlüssen junger Menschen über ihre Jugendverbände und Jugendringe. *Einordnung und Grundsatz* Der DBJR teilt die Einschätzung, dass Europa und Deutschland vor wachsenden sicherheits- und verteidigungspolitischen Herausforderungen stehen. Die Bedrohungslage ist komplex ? sie umfasst nicht nur militärische Risiken von außen, sondern auch Angriffe auf demokratische Institutionen, Desinformation, gesellschaftliche Spaltung und die Delegitimation zivilgesellschaftlicher Strukturen im Inneren. Komplexe Bedrohungslagen verlangen komplexe Antworten. Sicherheit im 21. Jahrhundert geht weit über militärische Aufwuchsfähigkeit hinaus. Wer Verteidigung modernisieren will, darf sich daher nicht auf die ?einfachste Lösung? beschränken ? den Zugriff auf junge Menschen ?, sondern muss auf langfristige Strukturen setzen und die Verantwortung und notwendige Beiträge dazu über alle Generationen hinweg gerecht verteilen. In der politischen Debatte wird diese ?einfachste Lösung? häufig mit dem Argument begründet, junge Menschen müssten ?etwas zurückgeben? oder man könne ?ihnen auch etwas abverlangen?. Dieses Narrativ verkennt die Realität: Junge Menschen leisten längst einen erheblichen Beitrag zum Gemeinwohl ? in Jugendverbänden, Freiwilligendiensten, Rettungsorganisationen oder Initiativen. Sie tragen bereits heute Verantwortung für die Gesellschaft, ohne dass man sie dazu verpflichten müsste. Junge Menschen ?schulden? der Gesellschaft auch nichts, nur weil sie jung sind. Der Beitrag zur Gesellschaft auch in Form des Engagements für die innere und äußere Verteidigung der Demokratie adressiert alle Altersgruppen gleichermaßen. Zugleich zeigt sich ein deutlicher Widerspruch zwischen der Rhetorik und der Realität des Gesetzesvorhabens. Während der Entwurf Freiwilligkeit betont, lassen politische Begründungen und Formulierungen ? etwa zur ?Verfügbarkeit? junger Jahrgänge ? erkennen, dass tatsächlich eine verpflichtende Struktur vorbereitet wird. Diese Diskrepanz und die daraus resultierende Unsicherheit für die persönliche Lebensplanung junger Menschen untergräbt Vertrauen. Sie vermittelt den Eindruck, staatliche Planungssicherheit werde über individuelle Selbstbestimmung gestellt ? und das in einer Lebensphase, die ohnehin durch hohe gesellschaftliche und persönliche Belastungen gekennzeichnet ist. Junge Menschen stehen heute unter erheblichem Druck: Sie tragen weiterhin die Folgen der Pandemie, die gerade ihre Bildungs- und Entwicklungschancen massiv eingeschränkt hat. Psychische Belastungen und Zukunftssorgen nehmen zu, weil globale Krisen, der Klimawandel und ökonomische Entwicklungen zusätzliche Instabilität erzeugen. In dieser komplexen Gegenwart, in der Stabilität und Orientierung ohnehin rar sind, wiegen staatliche Eingriffe in individuelle Lebensentscheidungen umso schwerer. Eine nachhaltige Sicherheitsarchitektur beruht aus Sicht des DBJR auf drei Grundprinzipien: *Weitsicht, Verhältnismäßigkeit und Generationengerechtigkeit.* *Weitsicht* bedeutet, Sicherheits- und Verteidigungspolitik als gesamtgesellschaftliche Aufgabe mit langfristiger Perspektive zu begreifen. Eine weitsichtige Sicherheitsarchitektur richtet den Blick nicht auf kurzfristige Rekrutierungsquoten oder die Wiederbelebung überholter Strukturen, sondern auf die Entwicklung zukunftsfähiger und widerstandsfähiger Systeme. Dazu gehört, militärische, zivile und gesellschaftliche Ressourcen gemeinsam zu denken und sinnvoll zu verzahnen ? von Katastrophenschutz und Daseinsvorsorge bis hin zur Stärkung des Ehrenamts und der Freiwilligendienste. Weitsicht heißt auch, dass der Staat alle Formen von Engagement gleichwertig anerkennt und keine strukturellen oder gesellschaftlichen Ungleichgewichte schafft, die einzelne Formen der Verantwortung bevorzugen. Eine moderne Verteidigungspolitik stärkt echte Freiwilligkeit, statt sie durch implizite Erwartung oder symbolischen Druck zu ersetzen. Schließlich bedeutet Weitsicht, Vertrauen und Beteiligung als tragende Säulen einer resilienten Sicherheitskultur zu verstehen: Nur wer junge Menschen als Partner*innen ernst nimmt und mit ihnen gemeinsam Zukunftsperspektiven aushandelt, kann auf ihre Bereitschaft bauen, Verantwortung zu übernehmen. *Verhältnismäßigkeit* verlangt, staatliche Sicherheitsinteressen im Einklang mit Freiheitsrechten, Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Teilhabe zu wahren. Sie bedeutet, dass staatliches Handeln geeignet, erforderlich und zumutbar sein muss ? und die Grundrechte junger Menschen nur in dem Maße berühren darf, wie es zwingend notwendig ist. In einer freiheitlichen Demokratie darf Sicherheit nie auf Kosten der Freiheit organisiert werden. Verhältnismäßigkeit heißt daher, Vorsorgepflichten des Staates stets gegen die individuellen Rechte auf Bildung, Selbstbestimmung und freie Lebensgestaltung abzuwägen. Maßnahmen, die junge Menschen vorrangig als ?verfügbare Ressource? behandeln oder einseitig in ihre Lebensplanung eingreifen, widersprechen diesem Grundsatz. *Generationengerechtigkeit* bedeutet, Verantwortung für Sicherheit, Freiheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt solidarisch über alle Altersgruppen hinweg zu tragen. Wer heute politische Entscheidungen trifft, muss deren Folgen für künftige Generationen mitbedenken ? nicht abstrakt, sondern im direkten Dialog mit jungen Menschen. Echte Generationengerechtigkeit macht Beteiligung junger Menschen zu einer selbstverständlichen Voraussetzung demokratischer Entscheidungsprozesse. Generationengerechtigkeit heißt deshalb auch, junge Menschen nicht als Verfügungsmasse sicherheitspolitischer Maßnahmen zu behandeln, sondern als gleichberechtigte Mitgestaltende einzubeziehen. Nur wenn sie aktiv an den Entscheidungen beteiligt sind, die ihre Zukunft prägen, entsteht eine Sicherheitsordnung, die Vertrauen in die Demokratie stärkt und gesellschaftlichen Zusammenhalt über Generationen hinweg sichert. *Bewertung des Gesetzesvorhabens* Aus Sicht des DBJR bleibt der vorliegende Gesetzentwurf hinter den Maßstäben einer modernen und generationengerechten Sicherheitsarchitektur zurück. *Pflicht zur Bereitschaftserklärung für junge Männer* (vgl. § 15a WPflG-E ?Bereitschaftserklärung?) Die verpflichtende Bereitschaftserklärung für männliche Wehrpflichtige ab dem Geburtsjahrgang 2008 stellt eine neue Form staatlicher Erfassung dar. Auf behördliche Aufforderung hin müssen Betroffene persönliche Angaben zu Qualifikationen, körperlicher Leistungsfähigkeit und ihrem Interesse am Wehrdienst machen. Der vermeintlich ?vorbereitende? Charakter dieser Maßnahme verschleiert ihre tatsächliche Wirkung: Sie schafft Erwartungsdruck, institutionalisiert Verfügbarkeiten und leitet faktisch eine Struktur für mögliche spätere Einberufungen ein. Besonders kritisch ist, dass die Erhebung der Daten einem doppelten Zweck dient: Sie soll einerseits das Interesse am Wehrdienst fördern, andererseits im Spannungs- oder Verteidigungsfall zur Priorisierung bei Einberufungen herangezogen werden. Hier besteht die Gefahr, dass junge Menschen nicht vollumfänglich über die Konsequenzen ihrer Angaben informiert sind. § 15a Absatz 5 des Entwurfs erlaubt dem Staat, die Bereitschaftserklärung ?erneut anzufordern?, ohne Zeitraum oder Anlass zu definieren. Unklar bleibt, ob dabei lediglich Qualifikationen aktualisiert oder sämtliche Angaben einschließlich der grundsätzlichen Bereitschaft erneut erhoben werden. Nach dem Wortlaut des Gesetzes ist eine vollständige Neuabfrage anzunehmen, was im Interesse junger Menschen wäre, damit diese sich zu allen Angaben, insbesondere zur ihrem möglicherweise erklärten Interesse an der Bundeswehr, neu verhalten können. Um eine tatsächliche Korrekturmöglichkeit sicherzustellen, muss der Gesetzestext aus Sicht des DBJR klarstellen, dass bei jeder erneuten Aufforderung alle Angaben neu erhoben werden. Ein ausdrückliches Recht auf Berichtigung oder Widerruf der Angaben ist bisher nicht vorgesehen. Daher sollte §15a um ein einen Rechtsanspruch auf jederzeitige Berichtigung der Angaben ergänzt werden, etwa durch ein Onlineformular beim Bundesamt für das Personalmanagement. Der DBJR betont weiterhin, dass die Entscheidung für einen militärischen Dienst frei von ökonomischem Druck oder staatlichen Erwartungen sein muss. Bildungszugang oder berufliche Förderung dürfen nicht an militärisches Engagement gekoppelt werden. Die Annahme, dass durch gezielte Ansprache, Beratung und Anreizsysteme die Bereitschaft junger Menschen für einen freiwilligen Militärdienst gesteigert werden kann, ist aus Sicht des DBJR zudem widersprüchlich. Denn wenn man meint, der Militärdienst müsse besonders beworben und attraktiver gemacht werden, um freiwillig gewählt zu werden, bedeutet das zugleich, dass dieser Dienst von sich aus nicht gleichwertig oder ansprechend genug ist. Würde man dieses Argument konsequent auf alle Formen freiwilligen Engagements anwenden, müssten soziale, ökologische oder kulturelle Dienste mit denselben Mitteln gezielt gefördert wer-den, statt über Dienstpflichten nachzudenken. Im Entwurf wird jedoch vor allem der militärische Dienstbesonders unterstützt, während zivilgesellschaftliches Engagement vergleichsweise wenig Beachtung findet. Sollte ? entgegen der Forderung des DBJR ? mit dem Gesetz eine verpflichtende Bereitschaftserklärung eingeführt werden, fordert der DBJR daher, dass junge Menschen im Rahmen dieses Verfahrens umfassend und ausgewogen über sämtliche Formen des Engagements für Staat und Gesellschaft informiert werden ? ausdrücklich auch über zivile und soziale Möglichkeiten, etwa in den Freiwilligendiensten, im Katastrophenschutz oder im Rettungswesen. Nur auf dieser Grundlage kann eine selbstbestimmte und informierte Entscheidung getroffen werden. Zugleich weist der DBJR darauf hin, dass eine solche Informationspflicht keine tatsächliche Gleichstellung zwischen militärischen und zivilen Diensten bewirken würde. Für eine echte Wahlfreiheit ist vielmehr erforderlich, dass insbesondere die Freiwilligendienste deutlich besser ausgestattet und strukturell gestärkt werden. Gleiches gilt für andere Formen des freiwilligen Engagements. Darüber hinaus hält der DBJR es für unabdingbar, dass junge Menschen im Rahmen einer solchen Bereitschaftserklärung auch über ihr verfassungsrechtlich garantiertes Recht auf Kriegsdienstverweigerung sowie über die entsprechenden Verfahren informiert werden, um eine wirklich informierte und selbstbestimmte Entscheidung zu ermöglichen. Besorgniserregend bleibt die gezielte Fokussierung auf junge Jahrgänge, die offenbar als besonders verfügbar und flexibel gelten. Der Gesetzentwurf argumentiert offen, diese Altersgruppe sei ?noch nicht nachhaltig etabliert? ? eine Formulierung, die eine problematische Haltung offenbart: Junge Menschen werden als weniger schutzwürdig wahrgenommen, ihre Lebensentwürfe als vorläufig abgewertet. Gerade in dieser Phase der Orientierung sind sie jedoch besonders verletzlich. Ein staatlicher Eingriff in dieser Zeit wirkt tief in individuelle Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse hinein und kann Biografien dauerhaft prägen. Umso wichtiger ist es, junge Menschen in dieser Lebensphase besonders vor solchen Zugriffen zu schützen und anzuerkennen, dass Lebensplanungen und (Berufs)Biographien von älteren Bevölkerungsgruppen ebenso Veränderungsprozessen unterliegen und eine Bereitschaftsabfrage hier dann konsequenterweise ebenso notwendig wäre. Dies wäre Ausdruck einer intergenerationellen Gleichbehandlung und Anerkennung dessen, dass junge Menschen die aktuelle sicherheitspolitische Lage nicht zu verantworten haben. Damit stellt sich grundsätzlich die Frage, warum ausschließlich junge Menschen über ihre Bereitschaft zu einem Dienst bei der Bundeswehr Auskunft geben sollen. Diese einseitige Fokussierung ist nicht sicherheitspolitisch begründet, sondern politisch bequem. Junge Menschen verfügen über wenig institutionelles Gewicht, um sich gegen solche Maßnahmen zu wehren. Selbst das Wahlrecht als eine der grundlegendsten politischen Beteiligungsmöglichkeiten wird ihnen bis zu diesem Zeitpunkt vorenthalten. Würde der Gesetzentwurf stattdessen vorsehen, dass auch ältere Jahrgänge eine entsprechende Erklärung abgeben müssen, wäre die gesellschaftliche Debatte über Zumutbarkeit, Freiheit und Selbstbestimmung vermutlich eine völlig andere. Der Entwurf nutzt somit nicht die sicherheitspolitisch effektivste, sondern die politisch am wenigsten widersprochene Option ? und das auf Kosten einer Generation, die ohnehin strukturell unterrepräsentiert ist. Ferner widerspricht diese Haltung nicht nur dem Anspruch auf Selbstbestimmung und Respekt gegenüber jungen Biografien ? sie steht auch exemplarisch für einen adultistischen Blick auf junge Menschen: Politisch wird seit Jahren an den Bedarfen junger Generationen gespart, zentrale Zukunftsfragen ? von Klimaschutz über Rentensystem bis hin zu Bildungsgerechtigkeit ? bleiben ungelöst. Während echte politische Antworten auf die Lebenslagen und Perspektiven junger Menschen ausstehen, soll nun gerade diese Generation herangezogen werden, um strukturelle Versäumnisse im Sicherheitsbereich auszugleichen. Auch wird innerhalb der Bundeswehr selbst zunehmend betont, dass es nicht nur um Rekrutierung ?an der Waffe? geht ? vielmehr besteht ein wachsender Bedarf an qualifizierten Fachkräften, etwa in Bereichen wie Logistik, Infrastrukturinstandhaltung oder Technik. Ein nachhaltiger Aufbau von Kapazitäten und sogenannter ?Backbonestrukturen? lässt sich jedoch nicht allein durch Bereitschaftsabfragen bei jungen Menschen realisieren. *Verordnungsermächtigung (§ 2a WPflG-E)* Der DBJR spricht sich nachdrücklich gegen die Einführung der in § 2a WPflG-E vorgesehenen Verordnungsermächtigung aus. Der Gesetzesentwurf ermöglicht durch die Einführung der Verordnungsermächtigung der Bundesregierung nach Zustimmung durch den Bundestag ein beschleunigtes Verfahren zu Wiedereinführung der Wehrpflicht ohne formales Gesetzgebungsverfahren. Gleichzeitig sind die Voraussetzungen für den Erlass der Verordnung nicht ausreichend definiert. Dadurch kann eine öffentliche Auseinandersetzung über die sogenannte ?verteidigungspolitische Lage? kurzfristig umgangen werden und die Planungssicherheit für junge Menschen wird untergraben.¹ *Fehlende Beteiligung junger Menschen* Trotz der weitreichenden Auswirkungen auf junge Menschen wurden ihre Perspektiven im gesamten Gesetzgebungsverfahren bislang nicht systematisch einbezogen. Ein Dialog mit jungen Menschen hat bislang schlicht nicht stattgefunden. Einen derart tiefgreifenden Eingriff in ihre Lebensplanung und Freiheitsrechte ohne aktive Beteiligung vorzunehmen, widerspricht grundlegenden Prinzipien demokratischer Teilhabe. Dieses Gesetzesvorhaben der Bundesregierung greift vermutlich wie kein anderes so massiv in die Freiheitsrechte und Lebensplanungen junger Menschen ein. In Anbetracht der massiven Auswirkungen auf junge Menschen ist dieses Vorgehen der Bundesregierung beteiligungsfeindlich und wertet junge Menschen als bloßes Objekt staatlichen Handelns ab. Immer wieder wird in der politischen Debatte ? vor allem von erwachsenen Entscheidungsträger*innen ? das Argument bemüht, junge Menschen selbst wünschten sich eine Pflicht. Dieses Narrativ dient inzwischen häufig als Legitimationsgrundlage für verpflichtende Elemente im vorliegenden Gesetzentwurf oder gar für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht. Es spiegelt jedoch nicht die tatsächlichen Haltungen junger Menschen wider.² Zugleich zeigt sich ein deutlicher Generationeneffekt: Die Zustimmung zur Wehrpflicht steigt mit dem Alter der Befragten, während die ablehnende Haltung am stärksten unter denjenigen ausgeprägt ist, die selbst potenziell betroffen wären.³ Zugleich fehlt jungen Menschen weitgehend die Möglichkeit, ihre Sorgen, Bedarfe und Einwände in die politische Debatte einzubringen. Bis zur Volljährigkeit sind sie vom Wahlrecht ausgeschlossen, und auch jenseits dessen existieren kaum verbindliche Beteiligungsstrukturen, die ihre Perspektiven in sicherheits- oder verteidigungspolitische Entscheidungsprozesse einbeziehen. Wie deutlich dieses Defizit ist, zeigte bislang der Umgang des Bundesministeriums der Verteidigung mit eigenen Beteiligungsankündigungen. Ende 2024 hatte das Ministerium selbst zu einem Servicedesign-Workshop eingeladen, um gemeinsam mit jungen Menschen Möglichkeiten einer beratenden Mitwirkung an der Konzeption eines neuen Wehrdienstes zu entwickeln. Das Format sollte ausdrücklich dazu dienen, ?junge Menschen als Fachleute in eigener Sache? einzubeziehen ? wurde jedoch kurzfristig abgesagt und bis heute nicht ersetzt. Auf massives Drängen der Jugendverbände hin findet nun ein Austausch zwischen Bundesminister Boris Pistorius und Vertretungen aus Jugendverbänden statt. Dieser Schritt ist grundsätzlich zu begrüßen, kann jedoch ? auch gemessen an den Qualitätsstandards für Kinder- und Jugendbeteiligung? ? nicht als Beteiligungsformat im engeren Sinne verstanden werden. Er kommt zu spät, um Einfluss auf zentrale Weichenstellungen zu nehmen, und bleibt in seiner Anlage auf ein Austauschformat beschränkt. Aus Sicht des DBJR braucht es insbesondere für derart in das Leben junger Menschen einschneidende Gesetzesvorhaben vor dem formalen Gesetzgebungsprozess eine wirksame und echte Jugendbeteiligung auf Augenhöhe. Der DBJR stellt fest: Der Gesetzentwurf greift tief in das Selbstbestimmungsrecht junger Menschen ein und schafft strukturelle Voraussetzungen für eine mögliche Reaktivierung der Wehrpflicht ? ohne offene, transparente und beteiligungsorientierte gesellschaftliche Debatte. Die politische Einbindung der noch nicht Wahlberechtigten bleibt bislang unzureichend. Junge Menschen werden politisch adressiert, wenn es um ihre Bereitschaft zum Einsatz geht ? aber bislang nicht systematisch beteiligt, wenn über die Bedingungen dieses Einsatzes entschieden wird. ¹ Ein von Greenpeace Deutschland beauftragtes unabhängiges verfassungsrechtliches Gutachten weist darüber hinaus auf erhebliche ver-fassungsrechtliche Bedenken hin. Es kommt zu dem Ergebnis, dass § 2a WPflG-E gegen den Gesetzesvorbehalt und das Bestimmtheitsgebot des Grundgesetzes verstoßen könnte. Insbesondere die unklare Definition einer ?verteidigungspolitischen Lage? eröffne der Bundesregie-rung weitreichende Handlungsspielräume ohne ausreichende parlamentarische Kontrolle. Damit, so das Gutachten, drohe ein zentraler Grundsatz des Rechtsstaats ? die demokratische Legitimation schwerer Grundrechtseingriffe ? ausgehöhlt zu werden (https://www.green-peace.de/publikationen/Rechtsgutachten_zum_neuen_Wehrpflichtgesetz.pdf). ² Eine im September 2025 von Table.Media beauftragte Forsa-Umfrage zeigt deutlich: 63 Prozent der 14-29-Jährigen lehnen die Wiederein-führung eines verpflichtenden Wehrdienstes ab ? selbst für den Fall, dass die Bundeswehr nicht genügend Freiwillige gewinnen sollte. Nur 27 Prozentz befürworten eine allgemeine Pflicht für Männer und Frauen, weitere 8 Prozent ausschließlich für Männer (https://cdn.table.media/assets/briefings/security/table.briefings-forsa-umdrage-neuer-wehrdienst-wasserzeichen.pdf). ³ https://de.statista.com/infografik/35048/umfrage-zur-wiedereinfuehrung-der-wehrpflicht-in-deutschland-nach-altersgruppen/; https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/wehrpflicht-bundeswehr-politbarometer-junge-menschen-jugendliche-100.html; https://presse.wdr.de/plounge/tv/das_erste/2025/07/20250703_ard_deutschlandtrend_wehrpflicht.html ? https://standards.jugendbeteiligung.de/ *Pressekontakt* Deutscher Bundesjugendring Matthias Starz 030/40040-412 medien at dbjr.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : 251103_Stellungnahme DBJR_Verteidigungsausschuss.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 236909 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From medien at dbjr.de Wed Nov 19 07:00:11 2025 From: medien at dbjr.de (Medien) Date: Wed, 19 Nov 2025 07:00:11 +0100 Subject: [DBJRinfo] Internationaler Tag der Kinderrechte: Klimaschutz ist unser Recht und eure Pflicht! Message-ID: <93eaf5ab-51f2-4540-912b-4f4311fbc85b@dbjr.de> /Pressemitteilung: Berlin 19.11.2025./ *Klimaschutz-Appell zum Internationalen Tag der Kinderrechte* Zum morgigen Internationalen Tag der Kinderrechte fordert ein breites Bündnis aus Kinder- und Jugendverbänden, darunter viele Mitgliedsorganisationen des DBJR, sowie Kinderrechtsorganisationen die Bundesregierung zu entschlossenem Handeln beim Klimaschutz auf: Bis Ende des Jahres soll ein sozial gerechtes Klimaschutzprogramm beschlossen werden, das die nationalen Klimaziele erreicht und das 1,5-Grad-Ziel ernst nimmt. Das Bündnis appelliert an die Bundesregierung: ?Klimaschutz ist mehr als ein ökologisches Ziel. Klimaschutz ist Kinderschutz. Klimaschutz ist Schutz vor Armut, Ungleichheit und Zukunftsangst. Klimaschutz ist unser Recht und eure Pflicht!? Ohnehin benachteiligte Menschen trifft die Klimakrise am härtesten ? ob im Globalen Süden oder in Deutschland. Die Verbände fordern ein Klimaschutzprogramm bis Ende des Jahres, das die Klimaziele bis 2040 erreicht und das 1,5-Grad-Ziel ernst nimmt. *Anne Lütkes, Vizepräsidentin des Deutschen Kinderhilfswerkes*: ?Für das gesunde Aufwachsen von Kindern braucht es auch eine gesunde Umwelt. Kinder sind verletzlicher als Erwachsene, wenn sie Umweltbelastungen ausgesetzt sind. Das Bundesverfassungsgericht hat bereits vor Jahren einen neuen Maßstab für Klima- und Grundrechtsschutz gesetzt, indem es feststellte, dass die heute unzureichende Klimaschutzpolitik Freiheits- und Grundrechte von morgen beeinträchtigt. Gerade deshalb muss die deutsche Bundesregierung gemäß den Vorgaben der UN-Kinderrechtskonvention das Recht der Kinder auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt wesentlich umfangreicher als bisher in die nationale Gesetzgebung und das politische Handeln aufnehmen.? *Anna-Luisa Jansen , stellvertretende Vorsitzenden der Jugendorganisation der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Jugend*, über die Forderungen des Bündnisses: Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Zukunft und gesellschaftliche Teilhabe - deshalb fordern wir den Ausbau von Bus und Bahn. Wer den ÖPNV teurer macht, schließt junge Menschen aus und gefährdet das Klima. Wir brauchen faire Ticketpreise: Mobilität darf keine Frage des Geldbeutels sein. Gerade Familien, Schüler*innen und Auszubildende sind auf Bus und Bahn angewiesen, um zur Schule, Ausbildung und Freund*innen fahren zu können. Dabei ist klar: Faire Preise brauchen faire Arbeit. Die Beschäftigten im ÖPNV-Sektor stehen seit Jahren unter immenser Arbeitsbelastung, denn schon jetzt gibt es viel zu viele unbesetzte Stellen. Der Ausbau und die Modernisierung des ÖPNV gehen nur Hand in Hand mit ausreichend Kolleg*innen und guten Arbeitsbedingungen. Busse und Bahnen fahren nicht von alleine - dafür sorgen Beschäftigte, die seit Jahren unter Druck stehen. Sozial gerechter Klimaschutz bedeutet, dass niemand auf der Strecke bleibt. Mobilität ist keine Ware - sie ist Daseinsvorsorge und ein Versprechen an die nächste Generation. *Konrad Brakhage, 1. Stellvertretender Vorsitzender  der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend*, ergänzt: ?Die Klimakrise betrifft junge Menschen jetzt! Gleichzeitig werden wir in Zukunft viel mehr von Extremwetterereignissen betroffen sein. Junge Menschen müssen in politische Entscheidungsprozesse, die ihr Leben so sehr beeinflussen, einbezogen werden. Deutschland muss mehr tun und bis Ende des Jahres ein Klimaschutzprogramm liefern, dessen Maßnahmen bei Kindern und jungen Menschen ankommen. Dabei ist eine ehrliche Beteiligung junger Menschen unerlässlich! Wir fordern gemeinsam mit allen unterzeichnenden Organisationen eine nachhaltige und verlässliche Finanzierung von Kinder- und Jugendverbänden, sowie Jugendringen, die es ermöglicht, die Stimmen junger Menschen in den Prozessen der Klimapolitik zu stärken.? *Zeichnende Verbände:* * Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend * Arbeiter-Samariter-Jugend Deutschland * Brot für die Welt Jugend * Bund der Deutschen Katholischen Jugend * Bundesjugendwerk der AWO * BUND Jugend * Deutsches Kinderhilfswerk * Deutsche Schreberjugend * Deutsche Wanderjugend * Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Jugend * Fridays for Future Deutschland * Jugend des Deutschen Alpenvereins * Johanniter Jugend * Katholische Landjugendbewegung Deutschlands * Der Kinderschutzbund * Kindernothilfe * Landesjugendring Baden-Württemberg * Naturfreunde Jugend * NAJU - Naturschutzjugend im NABU * PLAN International * SOS-Kinderdörfer weltweit * Terres des Hommes * Vereinte Dienstleistungsgesellschaft (ver.di) Jugend * Verband Christlicher Pfadfinder*innen Ansprechpartner*innen für Presseanfragen: * Deutsches Kinderhilfswerk, Uwe Kamp, Pressesprecher, Tel.: 030-308693-11, Mail: presse at dkhw.de * ver.di Jugend, Anna-Luisa Jansen, anna-luisa.jansen at verdijugend.org, 01516-8454073 * Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend, Henrike Lederer, Referentin für Nachhaltige Entwicklung, Tel.: 0511 1215-165, Mail: hl at aej-online.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : 20251119_Kinder_Jugendappell_Klimaschutzprogramm.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 1025190 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL :