<font color='black' size='2' face='Arial, Helvetica, sans-serif'><font color="black" face="Arial, Helvetica, sans-serif" size="2">

<div> <br>

</div>



<div> http://www.grundeinkommen.de/30/06/2011/stellungnahme-gegen-sanktionen-und-sanktionsdebatte-im-ausschuss-fuer-arbeit-und-soziales.html<br>
<br>
<h2 class="artikeltitel">Stellungnahme gegen Sanktionen und Sanktionsdebatte im Ausschuss für Arbeit und Soziales</h2>
                        
<div class="metadata">
                            30.06.11 |
                            <span class="autor">von Ronald Blaschke</span>
                             | <span id="print_img"><a href="http://www.grundeinkommen.de/30/06/2011/stellungnahme-gegen-sanktionen-und-sanktionsdebatte-im-ausschuss-fuer-arbeit-und-soziales.html/print/" title="" rel="nofollow"><img class="WP-PrintIcon" src="http://www.grundeinkommen.de/wp-content/plugins/print/images/printer_famfamfam.gif" alt="" title="" style="border: 0px none;"></a>
</span>                        </div>

                        
                                
<div>Die Stellungnahme des Sachverständigen der öffentlichen Anhörung am <em>06. Juni 2011</em>
 zum Thema Sanktionen im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales, 
Prof. Dr. Stephan Lessenich (Universität Jena), liegt nunmehr auch als <a href="http://www.grundeinkommen.de/content/uploads/2011/06/1711571.pdf" title="Drucksache des Ausschusses">Drucksache des Ausschusses</a>
 vor. In seiner Kritik an den Sanktionen fasst er drei Gründe zusammen: 
einen normativen, eine funktionalen und einen diskurspolitischen. <a href="http://www.grundeinkommen.de/content/uploads/2011/06/1711538.pdf" title="Hier">Hier</a> sind weitere Stellungnahmen zur Anhörung zu finden, dabei auch die des Netzwerks Grundeinkommen. <br>

<br>

 Am <em>29. Juni 2011</em> tagte der Ausschuss für Arbeit und Soziales und diskutierte nach der öffentlichen Anhörung die <a href="http://www.grundeinkommen.de/13/04/2011/weg-mit-dem-offenen-strafvollzug-hartz-iv-novum-im-deutschen-bundestag.html">Anträge der Fraktion DIE LINKE und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Thema Sanktionen bei den Grundsicherungen</a>. <br>

<br>

 Dazu ist die Notiz auf der <a href="http://www.katja-kipping.de/article/471.ungeruehrt-weitersanktioniern-und-grundrechte-verletzen.html">Webseite von Katja Kipping</a>
 lesenswert. Ein kurzes Fazit daraus: CDU/CSU und SDP wollen trotz 
massiver Kritik ungerührt weitersanktionieren und verletzen damit 
Grundrechte. Die SPD will nur über die verschärften Sanktionen gegen 
unter 25-Jährige diskutieren – über Regeln, die sie selbst unter 
Ex-Minister Franz Müntefering eingeführt hat. Die Fraktion Bündnis 
90/Die Grünen stimmte nicht gegen den Antrag der LINKEN zur Abschaffung 
aller Sanktionen, befürwortete ihn aber auch nicht. Sie enthielt sich 
der Stimme. DIE LINKE dagegen hat dem Antrag von Bündnis 90/Die Grünen 
zur Aussetzung der Sanktionen zugestimmt. <br>

<br>

 <em>Ende September 2011</em> ist die abschließende Debatte zu den 
Anträgen beider Fraktionen im Bundestag. Für deren Ausgang hat die 
genannte Ausschussabstimmung schon die Weichen gestellt – in der Regel 
folgt das Plenum den Empfehlungen der Fachausschüsse.</div>
<br>

</div>



<div style="clear: both;"></div>

</font></font>