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<html>
<head>
</head>
<body bgcolor="#ffffff" text="#663300">
<font face="Verdana">Sehr geehrte Damen und Herren,<br>
<br>
hiermit laden wir Sie herzlich ein zu einer Veranstaltung der IGEA und
der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) mit Ronald
Blaschke am 18.9. in Mammendorf unter dem Titel<br>
</font>
<blockquote><b><font face="Verdana">Ellenbogen zu Flügeln<br>
Die segensreichen Wirkungen eines Grundeinkommens für Mensch und
Gesellschaft</font><br>
</b></blockquote>
<font face="Verdana">Zeit: Freitag der 19. September 19:30 Uhr<br>
Ort: Kath. Pfarrheim, Münchner Straße 1 (Eingang Bahnhofstraße),
Mammendorf<br>
<br>
<u>Anfahrt mit dem Auto:</u><br>
Einfach der Bundesstraße B2 nach Mammendorf folgen (im Ortszentrum
heißt sie Münchner Straße bzw. Augsburger Straße) und in die
Bahnhofstraße einbiegen; das Pfarrheim ist das zweite, etwas
zurückgesetzte Gebäude auf der rechten Seite.<br>
<br>
<u>Anfahrt mit dem MVV:</u><br>
<u>Von München zum Pfarrheim Mammendorf:</u><br>
18:36 ab Marienplatz München mit S4 Richtung Mammendorf<br>
19:15 an Mammendorf<br>
19:19 ab Mammendorf mit Bus 839 Richtung Fürstenfeldbruck<br>
19:22 an Pfarrkirche<br>
Zu Fuß 200m zurück in die Bahnhofstraße, 2. Haus rechts ist das
Pfarrheim<br>
<u>Rückfahrt:<br>
</u>ca. 21:30 ab Pfarrkirche mit Sammeltaxi (wird bestellt)<br>
ca. 21:45 an Mammendorf S-Bahnhof<br>
22:04 ab Mammendorf mit S4 Richtung </font><font face="Verdana">Marienplatz
München<br>
22:45 an </font><font face="Verdana">Marienplatz München</font><br>
<font face="Verdana">Wir organisieren Mitfahrgelegenheiten zum
S-Bahnhof Mammendorf: Wer bereit ist, jemand im Auto mit zum S-Bahnhof
zu nehmen, bitte eine Nachricht an <a
href="mailto:grundeinkommen-amperland@t-online.de">grundeinkommen-amperland@t-online.de</a>
senden.<br>
</font><font face="Verdana">Zu Fuß braucht man bei flottem Schritt vom
Pfarrheim zum S-Bahnhof 15 min.<br>
<br>
</font>
<hr size="2" width="100%"><font face="Verdana"><br>
</font><font face="Verdana"><u>Der Vortrag</u><br>
<br>
Ronald Blaschke beginnt diesen Vortrag mit einem kurzen Rückblick auf
die historische Entwicklung der Idee des Grundeinkommens in Europa und
Deutschland, deren Wurzeln bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen und
mit Namen wie Thomas Morus, dem Verfasser von "Utopia", und Thomas
Paine, einem Gründervater der USA, verbunden sind.<br>
<br>
Sodann stellt Blaschke die Definition des Grundeinkommens vor, wie sie
im Jahre 2004 vom deutschen Netzwerk Grundeinkommen als
Gründungskonsens formuliert wurde und seitdem als Grundlage für die
Debatten im deutschsprachigen Raum dient: Demnach ist das
Grundeinkommen ein Einkommen, das jedem Mitglied einer politischen
Gemeinschaft (meist ein Staat) gewährt wird und folgende vier Kriterien
erfüllt: Es soll<br>
</font>
<ul>
<li><font face="Verdana">die Existenz sichern und gesellschaftliche
Teilhabe ermöglichen,</font></li>
<li><font face="Verdana">einen individuellen Rechtsanspruch
darstellen,</font></li>
<li><font face="Verdana">ohne Bedürftigkeitsprüfung ausgezahlt werden
und<br>
</font></li>
<li><font face="Verdana">keinen Zwang zur Arbeit bedeuten.</font></li>
</ul>
<font face="Verdana">Damit unterscheidet sich das Grundeinkommen
wesentlich von den derzeit in Deutschland und anderen Industrienationen
üblichen Systemen der Grundsicherung. Im Laufe des Vortrags wird klar
werden, wo die wesentlichen Vorteile des Grundeinkommens liegen und
welche weitreichenden positiven Einflüsse von ihm für die einzelnen
Menschen, gesellschaftlichen Gruppen und die Gesellschaft als Ganzes zu
erwarten sind. Das Grundeinkommen könnte uns <i>Flügel</i> verleihen,
so dass wir eher geneigt wären auf den Einsatz von <i>Ellenbogen</i>
zu verzichten.<br>
<br>
Die oft gestellte Frage, wer bei einem Grundeinkommen noch arbeiten
würde, und wer dann vor allem die unbeliebten Arbeiten erledigen würde,
führt zur Beschäftigung mit dem Arbeitsbegriff und der Frage des
Arbeitszwangs: Was heißt eigentlich "Arbeit", was bedeutet sie uns
heute und was könnte sie in Zukunft bedeuten. Brauchen wir Arbeit oder
Einkommen? Muss uns der Staat beschäftigen oder können wir das selbst?
Der Vortrag versucht auch auf solche Fragen eine Antwort zu geben.<br>
<br>
Kirchliche Kreise, Gewerkschaften, Unternehmer, Attac, KAB, und viele
andere Gruppen und Organisationen, darunter alle im Bundestag
vertretenen Parteien, diskutieren inzwischen über das Grundeinkommen
oder was immer sie dafür halten. Blaschke geht in seinem Vortrag auf
die wichtigsten derzeit in Deutschland diskutierten Modelle ein.<br>
<br>
Abschließend soll noch überlegt werden, wie man das Grundeinkommen
praktisch einführen könnte: In kleinen Schritten, mit
Übergangslösungen, oder auf einen Schlag, in Deutschland oder ganz
Europa?<br>
<br>
Dieser Vortrag Blaschkes bildet eine gute Ergänzung zu seinem Vortrag
vom 18.9. in
FFB; er kann aber genauso gut für sich allein stehen.<br>
<br>
Im Anschluss an den ca. einstündigen Vortrag besteht wieder die
Möglichkeit, Fragen und Einwände der Besucher ausführlich mit dem
Referenten zu diskutieren.<br>
<br>
</font>
<hr size="2" width="100%"><font face="Verdana"><br>
</font><font face="Verdana"><u>Der Referent:</u><br>
<br>
</font><span style="font-size: 11pt; font-family: Arial;" lang="DE"><!--[if gte vml 1]><v:shapetype id="_x0000_t75"
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face="Verdana"><br>
<br>
<b>Ronald Blaschke</b>, Jahrgang 1959, Sozialwissenschaftler,
Dipl.-Phil., Dipl.-Päd., ist seit Jahren in der Sozialbewegung aktiv
(bundesweiter Runder Tisch der Erwerbslosen- und
Sozialhilfeinitiativen, Sächsische Armutskonferenz, Arbeitslosenverband
Deutschland, Landesverband Sachsen), in der politischen Bildung und in
verschiedenen wissenschaftlichen Kontexten tätig. Schwerpunkte seiner
Bildungs- und wissenschaftlichen Tätigkeit sind die Themen
bürgerschaftliches Engagement Erwerbsloser, Krise der
Arbeitsgesellschaft und Zukunft der Arbeit, Begriff der Arbeit,
Grundeinkommen. <br>
Blaschke ist Mitbegründer des deutschen <a
href="http://www.grundeinkommen.de">Netzwerkes Grundeinkommen</a>.<br>
</font><br>
<font face="Verdana">Mit freundlichen Grüßen<br>
Reimund Acker<br>
</font>
<div class="moz-signature"><font face="Verdana"> <br>
</font>
<hr size="1" width="100%">
<pre class="moz-signature" cols="72"><font face="Verdana"><a
href="http://www.grundeinkommen-amperland.de">Initiative Grundeinkommen Amperland (IGEA)</a>
<a href="mailto:grundeinkommen-amperland@t-online.de">grundeinkommen-amperland@t-online.de</a>
Volksbank FFB - BLZ 701 633 70 - Konto 4087 6666</font></pre>
<hr size="1" width="100%">
<pre class="moz-signature" cols="72"><font face="Verdana">Die Initiative Grundeinkommen Amperland (IGEA) ist eine überparteiliche Gruppe von
Bürgerinnen und Bürgern der Landkreise Fürstenfeldbruck, Starnberg und Dachau.
Sie wirbt um Zustimmung für die Idee eines allgemeinen, gleichen, personenbezogenen
und mindestens existenzsichernden Grundeinkommens für alle Bürgerinnen und Bürger,
ohne Bedürftigkeitsprüfung und ohne Arbeitszwang. Die Initiative ist offizielles Mitglied
des bundesweiten <a href="http://www.grundeinkommen.de/">Netzwerks Grundeinkommen</a>.</font></pre>
<hr size="1" width="100%">
<pre class="moz-signature" cols="72"><font face="Verdana"><i>Nichts ist so mächtig, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.</i>
Victor Hugo</font></pre>
</div>
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