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<DIV>Der Direktor des HWWI, der sich auch für ein Grundeinkommen ausspricht, 
sieht in einer Reduzierung der Grundsicherung Hartz IV (derzeit 
im Alleinstehenden-Durchschnitt bei ca. 650 bis 700, inkl. Kosten 
der Unterkunft und Heizung) mehr "Anreize" für Erwerbslose, arbeiten zu 
gehen. Straubhaar ist natürlich gegen Mindestlöhne und will mit dem 
Grundeinkommen fast alle Sozialleistungen abschaffen, auch 
fast alle SV-Systeme. Das Argument zur Senkung von Hartz IV dürfte 
dann auch sein BGE-Modell treffen! </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>
<H2>"Niedrigerer Satz würde Arbeitslosigkeit weiter senken </H2>
<P>Derweil geht auch die Debatte über die angemessene Höhe des Hartz-IV-Satzes 
weiter. Der Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts, Thomas 
Straubhaar, rechnet bei einem niedrigeren Hartz-IV-Regelsatz mit einem weiteren 
Sinken der Arbeitslosenquote. «Die Höhe der Sozialleistungen bestimmt, ab 
welchem Lohn ein Mensch bereit ist zu arbeiten», sagte Straubhaar der Zeitung 
«Bild am Sonntag». Wer den gewerkschaftlich geforderten Mindestbruttolohn von 
7,50 Euro pro Stunde bekomme, habe netto nur zwei Euro pro Stunde mehr als ein 
Hartz-IV-Empfänger. «Bei einem niedrigeren Hartz-IV-Regelsatz würde sich eigene 
Arbeit vergleichsweise besser lohnen und der Anreiz, arbeiten zu gehen, wäre 
stärker», prognostizierte der Professor."  </P>
<P>Zum Vergleich:</P>
<P><A 
href="http://www.zeit.de/online/2006/39/grundeinkommen-straubhaar">http://www.zeit.de/online/2006/39/grundeinkommen-straubhaar</A></P>
<P>Was Ökonom Straubhaar vorschlägt, klingt so: Der Staat zahlt allen seinen 
Bürgern jeden Alters <SPAN>–</SPAN> gleich, ob sie eine Arbeit haben oder nicht 
<SPAN>–</SPAN> ein Grundeinkommen, welches das Existenzminimum absichert. Dafür 
werden alle Sozialleistungen aus der Renten-, Arbeitslosen- und 
Pflegeversicherung abgeschafft. Der riesige Verwaltungsapparat, der heute unser 
Sozialsystem am Laufen hält, würde dadurch überflüssig. Lediglich eine 
verpflichtende private Krankenversicherung will Straubhaar erhalten. Die Löhne 
werden in seinem Modell, anders als heute, völlig frei verhandelbar. Die Höhe 
des Grundeinkommens müsse die Politik festlegen, sagt Straubhaar. Er selbst 
stellt 700 Euro in den Raum, weil dies in etwa die Summe sei, die schon heute 
<SPAN>–</SPAN> alle Hilfen eingerechnet <SPAN>–</SPAN> vom Staat an die 
Empfänger von Arbeitslosengeld II gezahlt wird. </P><!--START: LESERMEINUNG-->
<P>--------------</P></DIV>
<DIV><A 
href="http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/2008/9/7/news-74794293/detail.html">http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/2008/9/7/news-74794293/detail.html</A></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>In selbiger Nachricht findet sich auch der "Erfolg" der jüngsten 
"Missbrauchs"debatten bei Hartz IV.  </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>"Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) bereitet schärfere Kontrollen der 
Arbeitsfähigkeit von Hartz-IV-Empfängern vor. Krankmeldungen sollten künftig 
besser kontrolliert werden, sagte Scholz dem Nachrichtenmagazin «Focus» laut 
Vorabbericht. «Wir statten auch den Zoll besser aus, damit er Schwarzarbeit noch 
effizienter aufdecken kann», fügte er hinzu. Im Vordergrund stünden für ihn aber 
eine erstklassige Arbeitsvermittlung und eine bessere Qualifizierung 
Arbeitssuchender." </DIV>
<DIV>

<P> </P></DIV></FONT></FONT></FONT></FONT>   </BODY></HTML>