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<P class=text style="MARGIN: auto 0cm"><FONT size=3>Die Kritik an Rainer
Roths Kritik des BGE - Sehr empfehlenswert!</FONT></P>
<P class=text style="MARGIN: auto 0cm"><A
title=http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/existenz/kammrad.html
href="http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/existenz/kammrad.html">http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/existenz/kammrad.html</A></P>
<P class=text style="MARGIN: auto 0cm"><EM><FONT face=Verdana>ein
Auszug: </FONT></EM> </P>
<P class=text style="MARGIN: auto 0cm"><FONT face=Verdana><I>„Solange aber das
Privateigentum an Produktionsmitteln besteht, kann es keine Aufhebung des Zwangs
zur Lohnarbeit geben, werden Menschen also nach Lohnarbeit verlangen“
</I>(a.a.O.). Das zunehmende Interesse an einem BGE beweist allerdings, dass
immer mehr Menschen sich gerade nicht zur Lohnarbeit zwingen lassen wollen.
Deshalb fordern sie ja ein BGE, was unabhängig vom Verkauf der eigenen
Arbeitsfähigkeit als wirtschaftlich verwertbare Ware die Existenz sichern soll.
</FONT></P>
<P class=text style="MARGIN: auto 0cm"><FONT face=Verdana>Rainer Roth's
Ablehnung eines BGEs bezieht sich also nicht ausschließlich auf Erwerbslose und
deren Interesse, nicht alles als zumutbar akzeptieren zu müssen. Rainer Roth's
Gegnerschaft umfasst durchaus auch Erwerbstätige, so fern sie das Diktat der
Lohnarbeit nicht mehr als einzig mögliche Existenzgrundlage akzeptieren wollen.
Deshalb <I>„tadeln VertreterInnen von Erwerbslosen“, </I>wie Rainer Roth
unterstellt, auch nicht die <I>„LohnarbeiterInnen dafür, dass sie den
Arbeitszwang“ </I>akzeptieren (a.a.O.). „Zu tadeln“ ist viel mehr eine Theorie,
die sich einerseits äußerst „revolutionär“ gibt, andererseits jedoch nicht
bereit ist, die Bestrebungen zum Bruch mit der traditionellen Lohnarbeit zu
unterstützen." </FONT></P></DIV></FONT></FONT> </BODY></HTML>