[Grundeinkommen-Info] mobilität, infrastruktur, bge 22_5_2024

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Do Mai 16 07:16:04 CEST 2024





Mittwoch 22. Mai 2024, 18.00-19.00 Uhr
Referent:  Rainer Bohnet
Mobilität, Infrastruktur und Grundeinkommen

Zunehmend wird das BGE nicht nur als eine rein monetäre Leistung, sondern auch als öffentliche Infrastruktur diskutiert. Je mehr da für die BenutzerInnen kostenlos zur Verfügung steht, desto weniger muss als Geld dafür vorhanden sein. Da fragt es sich natürlich, wie das mit den Ausgaben der Armen wirklich ist, solange die Infrastruktur weitgehend bezahlpflichtig ist. Es liegt nahe, zu vermuten, dass sie bestimmte Ausgaben meiden, aber bei einigen ist das kaum möglich. Wer z. B. zum Mindestlohn arbeitet, einen längeren Arbeitsweg und/oder Arbeitszeiten hat, zu denen kein Bus fährt, muss Auto fahren.

Wie steht es um den Zusammenhang von Armut, Mobilität und beider Auswirkungen auf ein oder Zusammenhang mit einem möglichen BGE? Rainer Bohnet hat selbst Erfahrungen mit Erwerbsarbeitslosigkeit und kann daraus politische Forderungen entwickeln. Er ist gelernter Eisenbahner und Vorsitzender diverser Vereine und Organisationen sowie überzeugter Gewerkschafter. Sein Spezialgebiet ist die Verkehrspolitik.

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Beitreten Zoom Meeting

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Vorschau

Wie werden im Juni zwei Angebote haben, wie immer am 4. Mittwoch, diesmal aber zusätzlich auch am 3. Mittwoch im Monat:



Mittwoch 19. Juni 2024, 18.00-19.00 Uhr
Referentin: Margareta Steinrücke, Attac-AG Arbeit fair teilen

Das Thema Arbeitszeitverkürzung wird gelegentlich im Gegegnsatz zum bedingungslosesn Grundeinkommen diskutiert. Auch innerhalb von Attac gab es schon solche Kontroversen. Dabei gehörte die Forderung nach einer umfassenden Arbeitzeitverkürzung ebenso wie die nach einem auskömmlichen Mindestlohn immer zum Repertoir der AG genug für alle. Und unsere Referentin als langjährige Mitarbeiterin der Attac-AG Arbeit fair teilen setzt zwar den Schwerpunkt ihres Engagements auf den Aspekt der Zeit, weiß aber auch, dass das BGE gerade diesbezüglich eine wichtige Rolle spielen kann, wenn es entsprechend ausgestaltet ist.



Mittwoch 26. Juni 2024, 18.00-19.00 Uhr
Referentin: Inge Hannemann

Inge Hannemann wird in der Öffentlichkeit oft als "Hartz-IV-Rebllin" oder ähnlich bezeichnet. Tatsächlich hatte sie als Mitarbeiterin beim Jobcenter Hamburg-Altona die mit dem System der Mindestsicherung verbundenen Verletzungen der Menschenwürde scharf kritisiert. Für sie gehört zu einem würdigen Leben auch eine verlässliche soziale Absicherung, weshalb sie sich für ein BGE einsetzt. Das schien ihr vor einigen Jahren in der Partei Die Linke kaum noch möglich, aber nach der Abspaltung des Wagenknecht-Flügels ist sie in die Partei zurückgekehrt. "Das hat auch etwas mit dem Grundeinkommen zu tun", sagt sie.



Unser Youtubekanal

Wir dokumentieren die Inputs unserer Mittwochsseminare auf unserem Youtubekanal (gerne weitersagen!) 

https://www.youtube.com/channel/UCbtd3cSlH9bXN8E-R4q7rHg 


Zuletzt eingestellt wurde Timo Daum: "Digitalisierung und BGE" vom 24.4.2024   https://www.youtube.com/watch?v=MAr5CUGic2c






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Werner Rätz
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