[Grundeinkommen-Info] hartz iv die linke und das grundeinkommen
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Do Jun 20 17:25:48 CEST 2024
Wie immer am 4. Mittwoch wird auch im Juni unser Angebot stattfinden:
Mittwoch 26. Juni 2024, 18.00-19.00 Uhr
Hartz IV, DIE LINKE und das Grundeinkommen
Referentin: Inge Hannemann
Inge Hannemann wird in der Öffentlichkeit oft als "Hartz-IV-Rebllin" oder ähnlich bezeichnet. Tatsächlich hatte sie als Mitarbeiterin beim Jobcenter Hamburg-Altona die mit dem System der Mindestsicherung verbundenen Verletzungen der Menschenwürde scharf kritisiert. Für sie gehört zu einem würdigen Leben auch eine verlässliche soziale Absicherung, weshalb sie sich für ein BGE einsetzt. Das schien ihr vor einigen Jahren in der Partei Die Linke kaum noch möglich, aber nach der Abspaltung des Wagenknecht-Flügels ist sie in die Partei zurückgekehrt. "Das hat auch etwas mit dem Grundeinkommen zu tun", sagt sie.
Beitreten Zoom Meeting
https://us06web.zoom.us/j/84858725622?pwd=bpZO7czpqo2d8dhHleQ1leS9uuCJ70.1
Meeting-ID: 848 5872 5622
Kenncode: 362471
Vorschau
Auch im Juli gibt es zwei Angebote:
Mittwoch 10. Juli 2024, 18.00-19.00 Uhr
Referent: Lars Werner, letzte Generation vor den Kipppunkten
Die Menschen der „letzten Generation vor den Klimakipppunkten“ machen sich nicht nur Gedanken über das Klima und die ökologische Krise allgemein, sie denken ebenfalls darüber nach, welche sozialen Bedingungen hilfreich dabei sein könnten, um diese Krisen zu lösen. Dabei geht es natürlich auch um das BGE. Und zumindest unser Referent hat auch schon Ideen, wen man wie unter Druck setzen könnte und müsste, damit wir der Einführung eines Grundeinkommens näherkommen.
Mittwoch 24. Juli 2024, 18.00-19.00 Uhr
Referentin: Dagmar Paternoga
Erwerbsarbeitszeitverkürzung und BGE
Wir haben in den Mittwochsseminaren und auch in der AG genug für alle oft darüber gesprochen, dass das Gute Leben nur möglich sein wird, wenn die planetaren Grenzen gewahrt bleiben. Dafür muss der Verbrauch von Energie und Rohstoffen sinken. Im Ergebnis heißt das, dass die Zeit, die gesellschaftlich für die Produktion von Gütern (und begrenzt auch Dienstleistungen) aufgewandt wird, ebenfalls kürzer werden muss. Eine Verkürzung der Regelarbeitszeit, wie sie zuletzt auch in Gewerkschaften wieder diskutiert wird, kann dazu gewiss ein Beitrag sein, aber sie kommt nur den anhängig Beschäftigten zugute. Alle anderen Tätigkeiten sind davon nicht betroffen, wer sie ausübt, braucht andere Lösungen.
Wir dokumentieren die Inputs der Seminare auf unserem Youtubekanal https://www.youtube.com/channel/UCbtd3cSlH9bXN8E-R4q7rHg
Zuletzt neu eingestellt wurden dort Timo Daum: Digitalisierung und BGE vom 18. April und
Rainer Bohnet: Mobilität, Infrastruktur und Grundeinkommen vom 22. Mai
Gerne weitersagen, verlinken, etc
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Werner Rätz
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