[Grundeinkommen-Info] Der Klimaplan von unten ist da! mit vielen Degrowth-Ansätzen

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Liebe alle,
dieser Klimaplan von unten versteht sich als gemeinsam erarbeiteter Plan, der ständig weiterzuentwickeln ist.
Es heißt in der Einleitung:  
"Das gemeinsam erarbeitete kollektive Wissen soll im Klimaplan von unten möglichst allen Menschen zugänglich gemacht werden. Dieser Klimaplan dient als Ermutigung und Aufruf an uns alle mitzudiskutieren. Zusätzlich bietet er die Möglichkeit zu erleben, dass jede*r einzelne von uns dazu fähig sein kann und darf, eine gerechtere Zukunft mitzugestalten. Er soll uns erfahren lassen, dass wir selbst wirksame Visionen einer gerechteren Gesellschaft formulieren können und uns ermutigen, nicht nur Ideen zu haben, sondern diese auch umzusetzen und aktiv zu werden. Der Klimaplan von unten wird, weil er von der Beteiligung vieler lebt, nie “fertig” sein, sondern als "lebendiges Dokument" stets die sich mit der Welt verändernden Perspektiven aufnehmen. Die Kampagne gerechte1komma5 wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass er von Menschen und Gruppen auf unterschiedlichste Art und Weise genutzt und umgesetzt werden kann.Lest den Klimaplan von unten mit Familie und Freund*innen, diskutiert und kommentiert ihn, bringt euer Wissen und eure Ideen mit ein, sucht Gruppen in eurer Gegend, die sich schon aktiv für Klimagerechtigkeit einsetzen, werdet selbst aktiv, organisiert und vernetzt euch."Die 1. Auflage des Klimaplans von unten nimmt viele Ansätze aus dem Degrowth-Spektrum auf, vor allem im Bereich "Gerechte Reproduktion, Produktion und Konsumption": https://klimaplanvonunten.de/de/reproko Enthalten sind in diesem Bereich u. a. die Maßnahmenbereiche- Bedingungslose Daseinsfürsorge (Grundeinkommen, sozial gerechte Umverteilung und Daseinsvorsorge, Care-Tätigkeiten fördern, Stadt-Land-Gefälle ausgleichen)- Markt an Gemeinwohl orientieren (Regulierung des Finanzmarkts, Beendigung von umweltschädlichen Subventionen und Investitionen, Maximaleinkommen, Unternehmensverfassung und -förderung, Reduktion von Erwerbsarbeitszeit, Gemeinwohlbilanz als Pflicht für Unternehmen)- Markt ökologisieren (Produkt- und Werberegulierung, ökologische Steuerreform, Rück- und Umbau von umweltschädlicher Produktion und Konsum, Einrichtung von ökologischen Obergrenzen, Abschaffung des BIP als Indikator für wirtschaftlichen Fortschritt) - Aufbau von Commoning-Strukturen (Förderung von Commons und einer solidarischen Gesellschaft, Dekommodifizierung durch kostenlose soziale Infrastruktur, Veränderung von Eigentumsverhältnissen, Stärkung von Demokratie und gesellschaftlicher Teilhabe) Schön wären eine breite Debatte und die Fortschreibung des Plans sowie gemeinsame politische Aktivitäten.Herzliche Grüße, Ronald Blaschke   
-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: c.kliemann <c.kliemann at degrowth.de>
An: Degrowth Dach <degrowth-dach at lists.posteo.de>
Verschickt: Di, 3. Mrz 2020 15:37
Betreff: [Degrowth-DACH] Der Klimaplan von unten ist da! mit vielen Degrowth-Ansätzen

Liebe deutschsprachige Degrowth-Commmunity,
 
 die erste Auflage des Klimaplans von unten ist da! https://klimaplanvonunten.de/de/
 Mit vielen Ansätzen aus dem Degrowth-Spektrum, vor allem im Bereich "Gerechte Reproduktion, Produktion und Konsumption" Schaut mal rein und verbreitet ihn gern weiter! Liebe Grüße, Christiane
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