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<TITLE>Minipresseschau, 9. - 16.11.03</TITLE>
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<P><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Hi, anbei eine Minipresseschau, einiges hatte ich schon gestern weitergeleitet. Gruß, Sabine</FONT>
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<BR><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Die Tagesschau, 11.11.03</FONT>
<BR><FONT SIZE=4 FACE="Arial">Entscheidung über Gen-Food verschoben</FONT> <FONT FACE="Arial"> </FONT><A HREF="http://www.tagesschau.de/image/misc/leer.gif"><U><FONT COLOR="#0000FF" FACE="Arial"></FONT></U></A>
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<P><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Umfragen zufolge lehnen bis zu 70 Prozent der Verbraucher in der EU genetisch veränderte Lebensmittel ab. In Brüssel beriet die Europäische Union nun erstmals seit Jahren wieder über die Zulassung solcher Produkte - im speziellen Fall ging es um eine genveränderte Maissorte. "Heute wurde heiß diskutiert", sagte EU-Kommissionssprecher Reijo Kemppinen nach der Sitzung. Eine Entscheidung wurde jedoch nicht getroffen - vielmehr wurde der Beschluss auf Dezember vertagt.</FONT></P>
<P><B><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Neue Richtlinie ab April 2004</FONT></B>
<BR><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Seit 1998 ist in der EU kein gentechnisch veränderter Organismus (GVO) mehr zugelassen worden. Im April kommenden Jahres soll eine neue Richtlinie in Kraft treten, nach der Produkte mit GVO als solche ausgewiesen und die gentechnisch veränderten Organismen rückverfolgbar sein müssen.</FONT></P>
<P><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Damit wäre der Weg für die Einführung gentechnisch veränderter Produkte in die EU frei. Darauf dringen besonders die USA, wo GVO-Lebensmittel verkauft werden. Auch Großbritannien, Spanien und die Niederlande sind für die Aufhebung des Verbots. </FONT></P>
<BR>
<P><B><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Deutschland unter Bedingungen für Aufhebung des Verbots</FONT></B>
<BR><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Besonders Frankreich, Italien und Österreich stehen der Reform jedoch skeptisch gegenüber. Deutschland hat seine Bereitschaft zur Aufhebung betont, insofern die neue EU-Richtlinie in Kraft ist. Der Ausschuss für Lebensmittelsicherheit muss in der Frage mit qualifizierter Mehrheit entscheiden. Gelingt dies nicht, muss sich der Ministerrat mit dem Thema befassen.</FONT></P>
<P><FONT SIZE=2 FACE="Arial">...</FONT><A HREF="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2629120,00.html"><U><FONT COLOR="#0000FF" SIZE=2 FACE="Arial">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2629120,00.html</FONT></U></A>
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<P><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><WBR><FONT SIZE=2 FACE="Arial">_________________________________________________________________________________________</FONT>
<BR><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Die Tagesschau, 10.11.2003</FONT>
<BR><B><FONT SIZE=4 FACE="Arial">Gen-Food in der EU auf dem Prüfstand</FONT></B>
</P>
<P><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Zum ersten Mal seit mehreren Jahren berät die Europäische Union wieder über die Zulassung gentechnisch veränderter Lebensmittel. Bei einer Sitzung des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelsicherheit soll heute in Brüssel über die Zulassung einer gentechnisch veränderten Maissorte beraten werden. Der Ausschuss, in dem die Mitgliedstaaten vertreten sind, soll bis Anfang Dezember eine Entscheidung fällen. </FONT></P>
<P><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Die EU-Agrarminister hatten im Juli den Weg freigemacht für eine Aufhebung des De-facto-Zulassungstopps in der Union für gentechnisch veränderte Lebensmittel. Sie verabschiedeten dazu zwei Gesetze, die eine klare Kennzeichnung von Futter- und Lebensmitteln vorsehen, die gentechnisch veränderte Organismen (GVO) enthalten. Zudem muss der Weg solcher Produkte vom Feld bis zur Ladentheke zurückverfolgt werden können. </FONT></P>
<P><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Die EU steht unter Druck, da die USA vor der Welthandelsorganisation WTO gegen den seit Oktober 1998 quasi wirksamen Zulassungsstopp geklagt haben. In der EU sind noch etwa 20 Zulassungsverfahren für GVO-Produkte anhängig. </FONT></P>
<P><B><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Schwachpunkt bei Beitrittsländern</FONT></B>
</P>
<P><FONT SIZE=2 FACE="Arial">In ihrem letzten Bericht hatte die EU-Kommission bemängelt, dass es gerade in den Beitrittsländern an den nötigen Kontrollen für die Lebensmittelsicherheit mangele. Experten fürchten, dass die Behörden nach der Erweiterung überfordert sein könnten, auch die neuen Außengrenzen entsprechend zu überprüfen. Sie dringen daher auf einen raschen Ausbau der 70 neuen Kontrollposten an den Unionsgrenzen. </FONT></P>
<P><A HREF="file://www.tagesschau.de"><U><FONT COLOR="#0000FF" SIZE=2 FACE="Arial">www.tagesschau.de</FONT></U></A>
</P>
<P><FONT SIZE=2 FACE="Arial">___________________________________________________________________________________</FONT>
<BR><FONT SIZE=2 FACE="Arial">Gmwatch, 7.11.03</FONT>
<BR><FONT SIZE=4 FACE="Arial">UPPER AUSTRIA TO APPEAL AGAINST REJECTION OF GM BAN</FONT>
<BR><FONT SIZE=2 FACE="Arial">The regional parliament of Upper Austria announced on 4 November that it is to appeal against the European Commission's decision not to allow the region to declare itself a GM free zone. The Commission rejected the request by Upper Austria following consultations with the European Food Safety Authority. The reasons given were that no new scientific evidence had emerged to support a ban and that Upper Austria had failed to prove the existence of a problem specific to the region that justified such an approach.</FONT></P>
<P><FONT SIZE=2 FACE="Arial">The regional parliament, however, rejects both conclusions. In its appeal to the Court of First Instance, it points to the recently published results of UK field scale trials, which suggest that certain GM crop varieties could threaten natural biodiversity. Further, the parliament argues that the small scale nature of agricultural production in Upper Austria, together with its uniquely high proportion of organic farmers, constitutes a specific problem for the region. </FONT><A HREF="http://www.gmwatch.org/archive2.asp?arcid=1684"><U><FONT COLOR="#0000FF" SIZE=2 FACE="Arial">http://www.gmwatch.org/archive2.asp?arcid=1684</FONT></U></A></P>
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