[Gen-Streitfall] WG: Zum Abschluss des BIOTECHNICA BUSINESS FORUM 2004 - 2nd ... Fundsache 21/09/04

Rudi rudi-radler at freenet.de
Mi Sep 22 16:57:29 CEST 2004


Zum Abschluss des BIOTECHNICA BUSINESS FORUM 2004 - 2nd European Conference
for Biotechnology (21. bis 22. September): Erfolgreiches Spitzentreffen der
europäischen Biotechnologie in Berlin-----Ursprüngliche Nachricht-----
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Gesendet: Mittwoch, 22. September 2004 15:43
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Betreff: ots: Zum Abschluss des BIOTECHNICA BUSINESS FORUM 2004 - 2nd ...


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      Zum Abschluss des BIOTECHNICA BUSINESS FORUM 2004 - 2nd European
Conference for Biotechnology (21. bis 22. September): Erfolgreiches
Spitzentreffen der europäischen Biotechnologie in Berlin

      22.09.2004 - 15:37 Uhr, Deutsche Messe AG Hannover


         Hannover (ots) -

         -  200 Teilnehmer am zweiten BIOTECHNICA BUSINESS FORUM
         -  Referenten und Teilnehmer loben hohe Qualität


         Als interdisziplinäre Diskussionsplattform der europäischen
      Biotechnologie-Szene hat sich das zweite BIOTECHNICA BUSINESS FORUM
      in Berlin etabliert. Am 21. und 22. September 2004 diskutierten in
      der Niedersächsischen Landesvertretung rund 200 Entscheider der
      Pharma- und Biotech-Branche sowie des Kapitalmarktes und
      Spitzenvertreter aus Politik und Verbänden die aktuellen Trends der
      Biotechnologie-Branche.

         Die anhaltende Konsolidierung der Branche - eines der Schlagworte
      der internationalen Veranstaltung - spiegelte sich auch in den
      Beiträgen des Forums wider: "Beim BIOTECHNICA BUSINESS FORUM ist
      Quantität durch Qualität der Besucher und Sprecher ersetzt - ein
      Indikator für die Entwicklungen der Branche", betonte Prof. Peter
      Stadler, Vorsitzender der Deutschen Industrievereinigung
      Biotechnologie (DIB)/Frankfurt/Main.

         Besonders der Blick auf die europäischen Themen  bestimmte die
      Diskussionen um aktuelle Trends, Forschungsvorhaben und Entwicklungen
      in dieser Branche. So erläuterten spanische und österreichische
      Experten in Schwerpunktthemen ihre nationalen Möglichkeiten und
      Herausforderungen. Speziell für die deutsche Biotechnologie wurden
      Forderungen der Industrie an die Politik, Auflagen und
      Fördermaßnahmen der Bundesregierung, der Europäischen Kommission
      sowie mögliche Kooperationen innerhalb Europas thematisiert. "Ich bin
      der Meinung, dass wir auf dem Weg, Europa zur führenden
      Biotechnologie-Region zu machen,  ein gutes Stück vorwärts gekommen
      sind", zeigte sich Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement
      zuversichtlich für die Zukunft.  Allerdings nicht ohne
      Einschränkungen. Vorbilder für europäische Modelle sind gesucht: "Wo
      es gelingt, über Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten wie in den
      skandinavischen Ländern, entstehen leistungsstarke Kompetenzzentren",
      wies Wolfgang Clement am Abend des ersten Konferenztages auf den
      europäischen Gedanken hin.

         Die Teilnahme des Bundeswirtschaftsministers korrespondierte mit
      der starken Präsenz von Vertretern des Kapitalmarktes, die die
      wirtschaftliche Bedeutung dieser Biotechnologie-Plattform
      unterstrichen. Die Experten diskutierten anhand aktueller Beispiele
      u. a. die Chancen und Umsetzungen von Börsengängen und alternativen
      Finanzierungsmodellen.

         "Europa funktioniert noch nicht als Gesamtmarkt. Er ist zu stark
      fragmentiert, dadurch zu langsam, aber Zeit ist alles für die
      Biotechnologie", fasst Prof. Bernhard Scheuble, Vorsitzender der
      Geschäftsleitung der Merck KGaA aus Darmstadt, den Diskussionsverlauf
      zusammen. Das BIOTECHNICA BUSINESS FORUM hat während der zwei
      Veranstaltungstage einen wichtigen Beitrag zur Etablierung eines
      europäischen Biotechnologie-Netzwerks geleistet, so der Tenor der
      Besucher und Referenten.

         Die angeregten Diskussionen zeigten vor allem: Auf dem Weg der
      Umsetzung zum marktfähigen Produkt klafft zwischen den
      Biotechnologie-Start-ups, -KMUs und der Industrie eine
      Kommunikationslücke, die zu einem für die Biotechnologie-Szene
      kritischen Kapitalmangel führt. "Wir werden Impulse setzen, damit der
      private Kapitalmarkt wieder die Volumina generiert, die notwendig
      sind", versprach Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und
      Forschung, zum Auftakt des zweiten Veranstaltungstages. "Diesen
      Bedarf wird die Politik nicht decken können. Hier müssen private
      Unternehmen bereit sein zu investieren." Nicht zuletzt führte die
      diesjährige Verleihung des EUROPEAN BIOTECHNICA AWARD an drei
      erfolgreiche Biotechnologie-Unternehmen, insgesamt mit EUR 40.000
      dotiert, zu angeregten Debatten zwischen Industrievertretern und
      Start-up-Gründern.

         Dr. Arno J. Krotzky, Geschäftsführer der metanomics GmbH & Co.
      KGaA in Berlin, sprach von zwei Tunneln: "Der eine ist grün
      (Anmerkung: Pflanzen-Biotechnologie), aber aus politischen Gründen am
      Ende zugemauert. Im roten Tunnel (Anmerkung: Biotechnologie in der
      Medizin) sehen wir tatsächlich Licht und fahren auf die Öffnung zu."
      Und nach den zwei Tagen in Berlin ist der Tunnel noch ein Stückchen
      kürzer geworden.

         Mit dem zweiten BIOTECHNICA BUSINESS FORUM hat die Deutsche Messe
      AG ihre Strategie zur Etablierung eines Biotechnologie-Netzwerkes
      erfolgreich fortgesetzt. Neben der alle zwei Jahre in Hannover
      veranstalteten internationalen Leitmesse BIOTECHNICA (18. bis 20.
      Oktober 2005) bietet das BIOTECHNICA BUSINESS FORUM in den geraden
      Kalenderjahren die geeignete europäische Plattform, um den Dialog der
      Biotechnologie-Branche mit Messe und Kongress zu gestalten und
      voranzutreiben. Im internationalen Umfeld setzen die in Kürze
      stattfindende BIOTECHNICA ASIA und die begleitende Konferenz
      BioMedical Asia (12. bis 14. Oktober in Singapur) das
      Biotechnologie-Engagement der Deutschen Messe AG fort.

      ots Originaltext: Deutsche Messe AG Hannover
      Im Internet recherchierbar: http://presseportal.de

      Ansprechpartner für die Redaktion:
      Detlev Rossa
      Tel.: (05 11) 89-3 16 14
      Fax:  (05 11) 89-3 26 93
      E-Mail: detlev.rossa at messe.de



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