From Sabine.Altmann at Wagner-Solartechnik.De Thu Jul 1 12:36:25 2004 From: Sabine.Altmann at Wagner-Solartechnik.De (Sabine Altmann) Date: Thu, 1 Jul 2004 12:36:25 +0200 Subject: [Gen-Streitfall] Die Ergebnisse der Tegut-Genfood-Umfrage Message-ID: <5C8A9B3ECF82804F9E44B501CE87F25AEEE4A3@WIESEL> 96 % sind gegen den Anbau von GVO, 3 % sind dafür und 1 % hat keine Meinung -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Heine, Bettina [mailto:HEINE_B at TEGUT.com] Gesendet: Mittwoch, 30. Juni 2004 18:24 Guten Tag, dankend haben wir Ihre Zeilen erhalten - bitte entschuldigen Sie die verspätete Antwort. Daß in Ihrem tegut... Markt noch die Teilnahmekarten ausliegen, sollte eigentlich nicht sein. Welchen Markt betrifft dies? Wir werden den Markt darauf hinwiesen, daß die Abstimmung bereits ausgewertet ist. Das Ergebnis können Sie in dieser Woche in den "tegut... gute nachrichten" auf Seite 7 nachlesen. (96 % sind gegen den Anbau von GVO, 3 % sind dafür und 1 % hat keine Meinung) Gerne können Sie sich die aktuellen "tegut... gute nachrichten" auch hier anschauen: http://www.tegut.com/gute_nachrichten/index.php Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden. Mit guten Grüßen Bettina Heine, tegut... Online-Redaktion Telefon: 0661/ 104-408, Fax: 0661/ 104-853, mailto:heine_b at tegut.com tegut... gute Lebensmittel, Gerloser Weg 72, 36039 Fulda http://www.tegut.com From cornelia at attac.de Tue Jul 6 12:29:50 2004 From: cornelia at attac.de (Cornelia Reetz) Date: Tue, 6 Jul 2004 12:29:50 +0200 Subject: [Gen-Streitfall] =?iso-8859-15?q?Fwd=3A_Gentechkongress_in_K=F6l?= =?iso-8859-15?q?n_=28fwd=29?= In-Reply-To: <1BhlAP-0W94To0@fwd07.sul.t-online.com> References: <1BhlAP-0W94To0@fwd07.sul.t-online.com> Message-ID: <1012480827.20040706122950@attac.de> ---Ursprüngliche Nachricht--- From: "Werner Rätz" <320079622578-0001 at T-Online.de> To: ,,"Heinrich P" , Subject: Gentechkongress in Köln Liebe Leute vom 12.-15-9. 2004 findet in Köln - und zum ersten Mal außerhalb Kanadas- die fünfte Tagung der AG Biotech, ABIC 2004, statt. Sie steht unter dem Motto "AgBiotech goes Europe" und ist eine der, wenn nicht die wichtigste internationale Tagung im Bereich Agrargentech. Nach defacto Aufgabe des EU-Moratoriums haben die Veranstalter eine Presserklärung herausgegeben, mit folgendem Zitat: "The End of the moratorium on genetically modified food turns the ABIC 2004 conference into Europe’s most important date for AgBiotech in 2004." Die Webseite ist www.abic2004.org Ich denke, diese Veranstaltung sollte nicht ohne Protest über die Bühne gehen. Wir sind im Bonner AK gegen Gentechnologie viel zu klein, um da alleine etwas zu machen. Aber wir haben schon mal darüber geredet und ein paar sehr nette Ideen ausgebrütet, was man tun könnte. Wir haben mit ein paar Leuten in Köln Kontakt aufgenommen und auch BioSkop ist höchst interessiert. Wir denken an zwei Ebenen der Aktivitäten: Direkte Aktionen dort vor Ort und auch eine größere Zusammenkunft vieler Leute (Demo oder so was). Darüber würden wir gerne mit euch reden. Vielleicht habt ihr auch selbst schon was überlegt. Wir sollten in den nächsten Tagen mal miteinander telfoieren und dann vielleicht einen Termin verabreden. Ich würde mich freuen von euch zu hören. Schönen Gruß Werner -- Werner Rätz Jagdweg 49 53115 Bonn 0228/21 22 22 fax 24 23 541 mobil 0163/24 23 541 c/o ila Heerstr. 205, 53111 Bonn 0228/65 86 13 ------ -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From 078222664-0001 at t-online.de Tue Jul 6 13:50:02 2004 From: 078222664-0001 at t-online.de (Klaus Schramm) Date: Tue, 6 Jul 2004 13:50:02 +0200 Subject: [Gen-Streitfall] Versicherungs-Konzerne =?iso-8859-1?q?sch=FCtzen?= das Gen-Moratorium Message-ID: <1BhoSY-1OcPA00@fwd11.sul.t-online.com> Hallo Leute! Hier ein Artikel, den ich bereits gestern veröffentlichte. Ciao Klaus Schramm klaus.schramm at bund.net 5.06.04 Versicherungs-Konzerne schützen das Gen-Moratorium Durch ihre Weigerung, den Anbau von Gen-Pflanzen zu versichern, schützen die deutschen Versicherungs-Konzerne unfreiwillig den Fortbestand des Gen-Moratoriums. Bereits vor Verabschiedung des Gentechnik-Gesetzes durch den Bundestag am 18. Juni haben mehrere deutsche Versicherungs-Konzerne öffentlich die Risiken der Agro-Gentechnik als unkalkulierbar bezeichnet und einen Versicherungsschutz ausgeschlossen. Sowohl die Gentechnik-Konzerne wie Monsanto, Bayer oder Syngenta als auch Landwirte, die genmanipulierte Pflanzen anbauen, sind entsprechend den bereits bestehenden Bestimmungen des BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) für Schäden in Folge von Auskreuzungen haftbar. Darüber hinaus besteht bereits seit 1958 nach § 906 des BGB ein Ausgleichsanspruch bei entstehenden Schäden. So ist es beispielsweise gängige Rechtspraxis, daß ein Bauunternehmen, das eine Baustelle in einem Wohngebiet einrichtet und durch unvermeidbaren Lärm die Mieter in der Nachbarschaft belästigt, den Eigentümern der Wohnungen deren Mietminderung ausgleichen muß. Ebenso muß ein Grundstückseigentümer, der beispielsweise eine Kiefer an die Grundstücksgrenze setzt, dem Nachbarn den Reinigungsaufwand ersetzen, der durch abfallende Nadeln und Zapfen erforderlich wird. Ein weiteres in diesem Zusammenhang interessantes Präzedenzurteil betrifft die Analyse-Kosten. Der Bundesgerichtshof hat im Fall von Wasserwerken am Rhein, die Uferfiltrat zu Trinkwasser aufbereiten, entschieden, daß sie einen Anspruch auf Ersatz der Wasseranalysekosten haben. Wenn bekannt wird, daß flußaufwärts ein Chemieunfall zu Einleitungen geführt haben könnte, werden präventive, schadensbeobachtende Analysen notwendig. Sie gehören laut Urteil des Bundesgerichtshofs zum Schaden, den der Unfallverursacher sogar dann ersetzen muß, wenn sich im Uferfiltrat keine Spuren der Chemikalien gezeigt haben. Die Haftungsregelungen, die im neuen Gentechnik-Gesetz festgelegt wurden, können also keinesfalls als grundsätzliche Verbesserungen gelten. Entscheidend ist jedoch nach wie vor bei strittigen Fällen, in denen die Gerichte bemüht werden, wer über die besseren Anwälte und auf Grund ausreichender Finanzmittel über den längeren Atem verfügt. In den letzten Tagen hat nun der 'Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft' die Position der Versicherer öffentlich erneuert. Aus Angst vor unvorhersehbaren Schäden, die durch eine Verunreinigung konventioneller oder ökologischer Ernten durch Gen-Pflanzen entstehen könnten, wird ein Versicherungsschutz für Gen-Bauern abgelehnt. Laut 'Tagesspiegel' vom 3. Juli hatten die deutschen Versicherer am Tag zuvor erklärt, daß sie Landwirte nicht versicheren werden, die gentechnisch verändertes Saatgut verwenden. "Das Risiko ist nicht versicherbar", sagte Edmund Schwake, Vorsitzender des Hauptausschusses Schaden- und Unfallversicherung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Wie der 'Tagesspiegel' weiter berichtete, sind auch die Saatgutfirmen nicht bereit, Verantwortung für mögliche Schäden durch genmanipulierte Pflanzen zu übernehmen. Einen entsprechenden Vorstoß des Deutschen Bauernverbandes hatte der größte deutsche Saatguthersteller KWS Saat abgelehnt. Da sich die Auskreuzung jedoch nicht vermeiden lasse, "werden wir kein Risiko eingehen", sagte KWS-Sprecher Georg Folttmann. Nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes werde demnach kein Landwirt in Deutschland auf absehbare Zeit gentechnisch verändertes Saatgut verwenden. Ob diese Einschätzung sich bewahrheitet, ist allerdings bereits in Anbetracht des derzeit laufenden "Erprobungsanbaus" von Gen-Mais sehr fraglich. Mit Erlaubnis von Ministerin Künast wurde im Frühjahr 2004 für sieben Sorten Bt-Mais der Erprobungsanbau ermöglicht, der auf rund 60 geheim gehaltenen Flächen mit insgesamt rund 1000 Hektar in sieben Bundesländern stattfindet. Angeblich wissen nicht einmal die betroffenen Landesregierungen, wo sich die Versuchsfelder mit genmanipuliertem Mais befinden. Dabei sind nicht ausschließlich landwirtschaftliche Forschungsanstalten, sondern auch Bauern beteiligt, die von einzelnen Gentechnik-Konzernen durch hohe Zahlungen und vertragliche Risikoabsicherungen zum Anbau der Gen-Pflanzen veranlaßt wurden. Um die weitere Entwicklung einschätzen zu können, ist auch ein Blick nach Brasilien sinnvoll. Trotz Anbau-Verbot durch die Regierung von Lula da Silva und einem gerichtlichen Stopp, der im September 1998 ausgesprochen worden war, wurde aus dem Gen-Anbau-Land Argentinien Monsanto-Saatgut über die Grenzen geschmuggelt. Im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul wurde so im letzten Jahr großflächig Gen-Soja illegal angebaut. Über zwei Drittel der Soja-Ernte der Region Rio Grande do Sul von insgesamt rund 8 Millionen Tonnen war Gen-Soja und stammte aus dem Schmuggel. Carlos Sperotto, ein Funktionär der Soja-Anbauer und Chef des mächtigen Agrar-Verbandes Farsul verkündet bereits, der Durchbruch für Gen-Soja sei nun in Brasilien unumkehrbar. Die brasilianische Regierung knickte ein und der Verkauf von Gen-Soja wurde für den brasilianischen Markt freigegeben - mit der Alibi-Klausel einer Befristung bis 2004. Monsanto feiert indes seinen Sieg und Brasilien wird in Info-Materialien des Gentech-Konzerns schon in der Farbe der "Pro-Gentechnik-Staaten" wiedergegeben. From kigwa.ww at web.de Wed Jul 7 22:55:37 2004 From: kigwa.ww at web.de (Wolfgang Wiebecke) Date: Wed, 07 Jul 2004 22:55:37 +0200 Subject: [Gen-Streitfall] Einkaufsratgeber von Greenpeace als Kurzfassung der Agrargruppe von Attac in Wuppertal Message-ID: <40EC6349.4090501@web.de> Hallo zusammen, ich hole mir seit etlichen Monaten regelmäßig im Rahmen der Agrargruppe von Attac in Wuppertal die Updates des Einkaufratgebers von Greenpeace und gebe die Daten in Absprache mit Christoph Lieven als Papier sparende, schwarz-weiße Kurzfassung heraus, die dann natürlich aktueller ist als gedruckt erschienene Ausgabe. Seit gestern ist nun endlich der Fehler auf der www.attac-wtal.de behoben, sodass die 117 KB umfassende pdf-Datei (für Acrobat-reader-5) wieder unter nachstehem Link verfügbar ist: http://www.attac-wtal.de/hintergrund/einkaufsratgeber_kurzfassung.pdf Somit hoffe ich, dass viele von Euch/Ihnen dadurch die Befunde des Greenpeace-Einkaufsnetzes noch breiter verbreiten. MfG Wolfgang Wiebecke Tel/FAX: 0202-6480966 From cornelia at attac.de Thu Jul 8 10:24:00 2004 From: cornelia at attac.de (Cornelia Reetz) Date: Thu, 8 Jul 2004 10:24:00 +0200 Subject: [Gen-Streitfall] wto panel delays proceedings in biotech dispute In-Reply-To: References: Message-ID: <56463831.20040708102400@attac.de> Liebe Leute, wie ihr unten lesen könnt, wird sich der reguläre Termin, an dem der Panelbericht vorliegen sollte (12. August) nicht halten können. Wie weit sich dieser verzögert ist noch unklar. Das hängt maßgeblich davon ab, ob noch eine Expertengruppe eingesetzt wird oder nicht... Viele Grüße, Cornelia -------------------------------------------------- ===8<=================== Original Nachrichtentext =================== BRIDGES Weekly Trade News Digest - Vol. 8, Number 24 7 July, 2004 WTO PANEL DELAYS PROCEEDINGS IN BIOTECH DISPUTE The WTO panel examining the US-Argentina-Canada complaint against the EC's de facto moratorium on the approval of new genetically modified organisms (see BRIDGES Trade BioRes, 28 May 2004, http://www.ictsd.org/biores/04-05-28/story3.htm) has delayed the next step in the proceedings by about a month, pushing the second panel session to the middle of September. The delay could be even longer (mid-October or early November) if the panel grants the EC's request to set up an expert panel to examine technical issues related to the case. Parties now have until 19 July to submit rebuttals in the case and until 22 July to comment on the need for an expert group. The US has already told the panel that it does not consider the establishment of an expert group necessary. The timing of the interim and the final rulings remain unclear in view of the revised schedule. The delay in the GM case follows the announcement last week that the panel examining the EC-sugar case will need more time to provide a ruling (see BRIDGES Weekly, 30 June 2004, http://www.ictsd.org/weekly/04-06-30/wtoinbrief.htm). ICTSD reporting. -- Alexandra Wandel Trade and Sustainability Programme Co-ordinator Friends of the Earth Europe 15, rue Blanche B-1050 Brussels- Belgium http://www.foeeurope.org, http://www.foei.org, http://www.bite-back.org * * * * * * * * * * * * * * * * * ** * * * ** * * * * * * BITE BACK: WTO HANDS OFF OUR FOOD Bush is using the WTO to force-feed you genetically modified food. You can help stop them: Bite Back! Sign the Citizens' Objection online at http://www.bite-back.org ===8<============== Ende des Original Nachrichtentextes ============= From Sabine.Altmann at Wagner-Solartechnik.De Mon Jul 12 14:36:02 2004 From: Sabine.Altmann at Wagner-Solartechnik.De (Sabine Altmann) Date: Mon, 12 Jul 2004 14:36:02 +0200 Subject: [Gen-Streitfall] BASF droht mit Verlagerung der Genforschung Message-ID: <5C8A9B3ECF82804F9E44B501CE87F25AEEE50E@WIESEL> Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1089460189880.html?nv=hptn BASF droht mit Verlagerung der Genforschung Von David Firn und Bettina Wassener, London BASF droht damit, seine Genforschung in die USA zu verlegen, falls sich in Europa die Skepsis gegenüber neuen Technologien nicht legt. Der weltgrößte Chemiekonzern könne es sich nicht leisten, in die Forschung an gentechnisch veränderten Nutzpflanzen zu investieren, wenn es keinen Markt dafür gibt. Das sagte BASF-Chef Jürgen Hambrecht im Gespräch mit der Financial Times. "Wenn man Innovationen nicht mehr in den Markt drücken kann, wird man als Nächstes die Forschung und Entwicklung abziehen", sagte Hambrecht. "Man wird sie dort ansiedeln, wo sich Innovationen verwirklichen lassen. Denn wir müssen Geld verdienen, wir können es nicht nur ausgeben." Die Forschung an gentechnisch veränderten Nutzpflanzen ist zwar bislang nur ein kleines Arbeitsgebiet von BASF - allerdings ist Hambrechts Warnung vor den Folgen europäischer Technologieskepsis kein isoliertes Phänomen: Erst vor wenigen Tagen hatte der britisch- schweizerische Agrokonzern Syngenta beschlossen, seine Genforschung in Großbritannien einzustellen. Auch Syngenta begründete das mit den schwachen Absatzmöglichkeiten. "Ohne Risiko kein Spaß" Noch werde eine Verlagerung der Forschungsarbeit in die USA bei BASF nicht konkret diskutiert, sagte Hambrecht. Er könne jedoch nicht zehn Jahre lang darauf warten, dass gentechnisch veränderte Getreide in Europa größere Akzeptanz fänden. "Wenn sich die Dinge nicht langfristig ändern, muss sich BASF eine neue Strategie überlegen. Aber ich hoffe noch immer, dass sich etwas ändern wird", sagte Hambrecht. Der Konzernchef mahnte, dass die "Lissabon-Agenda" der Europäischen Union - deren Ziel es ist, Europa bis 2010 zur wettbewerbsfähigsten Region der Welt zu machen - wenig Aussicht auf Erfolg habe, wenn die Politik nicht akzeptiere, dass mit dem Nutzen der Gentechnik auch Risiken einhergehen. "Eine Gesellschaft mit dieser Herangehensweise hat keine Zukunft. Es gibt keine Innovation ohne Risiko", sagte Hambrecht. "Kein Risiko heißt kein Wachstum, keine Zukunft, kein Spaß." Vorbeugend verurteilt Obwohl es bislang keine Hinweise auf Gesundheits- oder Umweltrisiken durch gentechnisch veränderte Pflanzen gebe, seien einige Politiker der Meinung, die Gentechnik sei "schuldig, solange ihre Unschuld nicht wissenschaftlich zu 100 Prozent bewiesen sei", beklagte Hambrecht. Ebenfalls auf Kritik stoßen bei BASF die geplanten Chemikalienbestimmungen der EU. Sie seien bürokratisch und belastend, vor allem für die kleinen und mittelständischen Betriebe, die das Rückgrat der Branche bilden. Die endgültigen Bestimmungen würden für die Branche hoffentlich akzeptabler sein, sagte Hambrecht. Derzeit durchläuft die Vorlage das Europäische Parlament. From altmann.tent at t-online.de Tue Jul 13 16:09:47 2004 From: altmann.tent at t-online.de (Sabine) Date: Tue, 13 Jul 2004 16:09:47 +0200 Subject: [Gen-Streitfall] WG: Newsletter Nummer 3 Message-ID: <001601c468e3$0e1c0a00$61cf03d9@pentium4> Von: "\"Keine Gentechnik\"" [mailto:info at keine-gentechnik.de] Gesendet: Freitag, 9. Juli 2004 18:53 An: a.werner at ltg.hessen.de Betreff: Newsletter Nummer 3 Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, Der Bundesrat hat am Freitag den Entwurf des Gentechnik -Gesetzes zur weiteren Beratung an den Vermittlungsausschuss überwiesen. Damit zögert er die Umsetzung des Gesetzes hinaus. http://www.keine-gentechnik.de/nachrichten.html#108937861856353624 Mehr Infos: http://www.keine-gentechnik.de/politik/countdown/countdown_08.html Versicherer übernehmen keine GVO-Haftung Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat erklärt, dass sie Landwirte nicht versichern werden, die gentechnisch verändertes Saatgut verwenden. Saatgutkonzerne kündigen im Zusammenhang mit ungeklärten Haftungsfragen ein vorläufiges Ende ihres GVO-Angebots für Deutschland an. http://www.keine-gentechnik.de/nachrichten.html#108884804594822254 Kennzeichnung von Futtermitteln: Obwohl die Ölmühle Mannheim nach eigenen Angaben ausschließlich gentechnikfreie Soja verarbeitet, trägt der Großteil ihrer Futtermittel den Stempel "aus gentechnisch veränderten Organismen hergestellt". Greenpeace kontrollierte die Kennzeichnung und erläuterte die Hintergründe. http://www.keine-gentechnik.de/nachrichten.html#108938350213216117 Außerdem: Die Kennzeichnung von Zusatzsstoffen bei Futtermitteln ist weiterhin nicht abschließend geklärt. Die FDP fragte nach , die Regierung antwortete ausführlich. http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/futtermittel/index.html#rechtl iche s Katholische Landjugend sagt Nein zur Gentechnik Die Katholische Landjugendbewegung hat ein deutliches Nein zur Gentechnik in der Landwirtschaft formuliert. In ihrem Frühjahrsbeschluss fordert die KLJB eine Versicherungspflicht für Gentechnikanwender und Kennzeichnungspflicht aller Produkte. http://www.keine-gentechnik.de/nachrichten.html#108937214538430250 Erprobungsanbau: AKTION: Das Aktionsbündnis Oberrhein hat zahlreiche Handlungsmöglichkeiten und umfassende Hintergrundinformationen zum Erprobungsbau recherchiert. http://www.keine-gentechnik.de/landwirtschaft/freie-regionen.html#erprob ungs anbau T-Shirt "Gentechnikfreie Zone" AKTION: Erklären Sie Ihren Körper zur Gentechnikfreien Zone. Beim Umweltinstitut München e.V. gibt's ein T-Shirt mit dem entsprechenden Schriftzug. http://www.keine-gentechnik.de/landwirtschaft/freie-regionen.html Gerne hilft Ihnen der Informationsdienst Gentechnik weiter, wenn Sie Aktionen oder Veranstaltungen organisieren wollen. Oder Fragen zur Gentechnikfreiheit und den neuesten politischen Entwicklungen haben. Der Informationsdienst Gentechnik wünscht Ihnen ein schönes Juli-Wochenende! Tina Loeffelbein Jan Sommer Janna Völker Marienstrasse 19-20 10117 Berlin info at keine-gentechnik.de Telefon 030 28482 304 Fax 030 28482 309 www.keine-gentechnik.de From altmann.tent at t-online.de Tue Jul 13 16:11:02 2004 From: altmann.tent at t-online.de (Sabine) Date: Tue, 13 Jul 2004 16:11:02 +0200 Subject: [Gen-Streitfall] WG: bioSicherheit Nr. 45 / 12. Juli 2004 Message-ID: <001701c468e3$3adc5680$61cf03d9@pentium4> -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: bioSicherheit [mailto:info at biosicherheit.de] Gesendet: Montag, 12. Juli 2004 09:25 An: bioSicherheit Betreff: bioSicherheit Nr. 45 / 12. Juli 2004 Newsletter bioSicherheit Nr. 45 / 12. Juli 2004 Liebe Abonnentinnen, liebe Abonnenten, am Freitag ist das neue Gentechnik-Gesetz im Bundesrat gescheitert. Die Mehrheit der Bundesländer lehnte den Entwurf der rot-grünen Bundesregierung ab. Da es jedoch kein zustimmungspflichtiges Gesetz mehr ist, kann der Bundesrat das Verfahren nur verzögern. Allerdings: Um das Gesetz am Ende durchzubringen, benötigt Rot-grün im Bundestag die „Kanzlermehrheit“ – die absolute Mehrheit der Sitze. Im Herbst wird es sicher noch einmal spannend. Nähere Informationen zum Beschluss des Bundesrates und zum weiteren Verfahren finden Sie bei bioSicherheit. Bundesrat will „grundlegende Überarbeitung“ http://www.biosicherheit.de/aktuell/298.doku.html Auch über weitere Themen, welche die aktuelle Diskussion in den letzten Wochen bestimmten, hat bioSicherheit Hintergrundinformationen geliefert. Fremdgene in der Milch? Greenpeace hatte behauptet, in Milch sei DNA von gentechnisch verändertem Mais gefunden worden. Viele Medien übernahmen diese Meldung. Genaueres bei bioSicherheit: http://www.biosicherheit.de/aktuell/296.doku.html In Golm bei Potsdam wurde ein Freisetzungsversuch mit gentechnisch veränderten Kartoffeln zerstört. Kein Versuch, der vor der Öffentlichkeit „geheim“ gehalten wurde – im Gegenteil: Die Wissenschaftler hatten aktiv informiert und die Bevölkerung zu Besuchen des Freisetzungsfeldes eingeladen. http://www.biosicherheit.de/aktuell/297.doku.html Noch einige Nachträge zum Statusseminar am 16. Juni in Berlin, auf dem sich die Projekte der biologischen Sicherheitsforschung präsentierten. Die Statements der Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind nun in kurzen Videosequenzen abrufbar. http://www.biosicherheit.de/aktuell/293.doku.html Inzwischen sind weitere Projekte in der virtuellen Posterausstellung vertreten: http://www.biosicherheit.de/forschungsergebnisse/295.doku.html Informationen und aktuelle Berichte zum Erprobungsanbau mit Bt-Mais unter: http://www.erprobungsanbau.de Viele Grüße: das Team bioSicherheit Genius GmbH, Darmstadt; TÜV Nord Gruppe, Hannover; TransGen, Aachen Anmerkungen und Kritik bitte an: info at biosicherheit.de --------------------------------------------------------------------- Dieser Newsletter ist ein Service von http://www.biosicherheit.de Wenn Sie diesen Newsletter abbestellen wollen, tragen Sie Ihre EMail-Adresse bitte erneut in das Newsletter-Eingabefeld auf http://www.biosicherheit.de ein. From cornelia at attac.de Thu Jul 15 19:16:28 2004 From: cornelia at attac.de (Cornelia Reetz) Date: Thu, 15 Jul 2004 19:16:28 +0200 Subject: [Gen-Streitfall] Fwd: [wtogmo] Info: GMO DISPUTE -- COMMUNICATION FROM WTO ON SCHEDULE] In-Reply-To: References: Message-ID: <41938276.20040715191628@attac.de> Hallo zusammen, wir ihr unten nachlesen könnt, wird der Gentechnik-Streitfall nun mit Sicherheit nicht bis zum 12. August entschieden werden. Das hat der Panelvorsitzenden in einem Bericht an den Dispute Settlement Body geäußert. Einen neuen Zeitplan wird es - so bemüht man sich - bis Ende August geben. Viele Grüße, Cornelia ________________________ Cornelia Reetz Alte Reihe 16 27313 Dörverden ACHTUNG: BEIDE Nummern sind neu: Tel.: +49 (0)4234/ 94 31 98 mobil: +49 (0)171/ 83 479 83 Einspruch! Nein zu Gen-Food per US-Zwangsverordnung über die WTO. Aktiv werden - hier: www.GENug-WTO.de/einspruch.html -------------------------------------------------- Dies ist eine weitergeleitete Nachricht Von : Alexandra Wandel An : "wtogmo List Member" Datum : Donnerstag, 15. Juli 2004, 14:56 Betreff: [wtogmo] Info: GMO DISPUTE -- COMMUNICATION FROM WTO ON SCHEDULE] ===8<=================== Original Nachrichtentext =================== FYI: the WTO panel on GMOs has announced it will probably only announce end of August an estimate of the period within which it will issue its report. See below. >>> 15/07/2004 14:09:51 >>> Dear All, Further to the civil society dialogue briefing we held recently on the above, my colleagues in the DS unit asked me to forward this communication from the Chairman of the Panel to you regarding the schedule. Please pass it on to your contacts following this issue. Apols if you get this twice. Best regards, Eva Kaluzynska _____ World Trade Organization WT/DS291/25 WT/DS292/19 WT/DS293/19 14 July 2004 (04-3026) Original: English european communities * measures affecting the approval and marketing of biotech products Communication from the Chairman of the Panel The following communication, dated 12 July 2004, addressed to the Dispute Settlement Body (DSB), is circulated in accordance with Article 12.9 of the Dispute Settlement Understanding (DSU). _______________ Article 12.8 of the Understanding on Rules and Procedures Governing the Settlement of Disputes (DSU) provides that the period in which a panel shall conduct its examination, from the date that the composition and terms of reference of the panel have been agreed upon until the date the final report is issued to the parties to the dispute, shall, as a general rule, not exceed six months. Article 12.9 of the DSU provides that when a panel considers that it cannot issue its report within six months, it shall inform the Dispute Settlement Body (DSB) in writing of the reasons for the delay together with an estimate of the period within which it will issue its report. The Panel in European Communities * Measures Affecting the Approval and Marketing of Biotech Products (WT/DS291, WT/DS292 and WT/DS293) was established by the DSB on 29 August 2003 and composed on 4 March 2004. Due, inter alia, to the parties' common request for additional time to prepare their rebuttals, the Panel will not be able to complete its work in six months. In view of the substantial amount of documentation submitted as well as certain outstanding procedural issues, the Panel is not in a position, at this time, to provide an estimate of the period within which it will issue its report. The Panel will provide the DSB with such an estimate as soon as possible, most likely before the end of August 2004. __________ Dgroups is a joint initiative of Bellanet, DFID, Hivos, ICA, IICD, OneWorld, UNAIDS and World Bank --- You are currently subscribed to etn as: alexandra.wandel at foeeurope.org To unsubscribe send a blank email to leave-etn-86821C at dgroups.org -- Alexandra Wandel Trade and Sustainability Programme Co-ordinator Friends of the Earth Europe 15, rue Blanche B-1050 Brussels- Belgium http://www.foeeurope.org, http://www.foei.org, http://www.bite-back.org * * * * * * * * * * * * * * * * * ** * * * ** * * * * * * BITE BACK: WTO HANDS OFF OUR FOOD Bush is using the WTO to force-feed you genetically modified food. You can help stop them: Bite Back! 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This EC move followed the failure of European environment ministers to reach a decision on the corn at their last meeting (see BRIDGES Trade BioRes, 8 July 2004, http://www.ictsd.org/biores/04-07-08/inbrief.htm#5). The approval only applies for the use of corn as feed -- not for cultivation -- and imports will only be allowed once the maize also has been approved for food use. Agriculture ministers, meeting on 19 July on this issue, also failed to reach a decision on food use and it will again be up to the Commission to decide on the authorisation by late September. While the GM maize already was the second variety authorised by the Commission since approvals were put on hold in 1998, the US administration stressed that they would continue to pursue the WTO case against the EU's (now no longer existent) de facto moratorium on GM approvals (see BRIDGES Trade BioRes, 11 June 2004, http://www.ictsd.org/biores/04-06-11/story1.htm). "Our bottom line is Europe needs to have a predictable, timely, transparent and science-based regulatory system for biotech products," said Richard Mills, spokesperson for the US Trade Representative. The proceedings, however, have been delayed to allow parties additional time to prepare their rebuttals (see BRIDGES Weekly, 7 July 2004, http://www.ictsd.org/weekly/04-07-07/wtoinbrief.htm#1). No new timeline has been set for when the Panel will issue its report. "GMOs: Commission authorises import of GM-maize for use in animal feed," IP/04/957, 19 July 2004; "Europe approves genetically modified corn as animal feed," NYT, 20 July 2004. -- Alexandra Wandel Trade and Sustainability Programme Co-ordinator Friends of the Earth Europe 15, rue Blanche B-1050 Brussels- Belgium http://www.foeeurope.org, http://www.foei.org, http://www.bite-back.org * * * * * * * * * * * * * * * * * ** * * * ** * * * * * * BITE BACK: WTO HANDS OFF OUR FOOD Bush is using the WTO to force-feed you genetically modified food. You can help stop them: Bite Back! Sign the Citizens' Objection online at http://www.bite-back.org ===8<============== Ende des Original Nachrichtentextes ============= From hannigramann at t-online.de Tue Jul 27 12:46:40 2004 From: hannigramann at t-online.de (Hanni Gramann) Date: Tue, 27 Jul 2004 12:46:40 +0200 Subject: [Gen-Streitfall] Sommerakademie- Ag Welthandelu.WTO Message-ID: Liebe Attacies, nur noch 3 Tage - die Sommerakademie naht in großen Schritten. Es gibt ein riesiges, spannendes Programmangebot für jeden Tag, deshalb möchten wir euch ganz besonders hinweisen auf das Treffen der AG Welthandel und WTO am Dienstagvormittag. Wir freuen uns auf NeueinsteigerInnen und bereits Engagierte! Für die VG der AG WuW Hanni Di 9:30 -10:45h - Raum lt. Programmheft: SEM II (Evang. Fachhochschule) Die AG Welthandel und WTO stellt sich vor Ein kurzer Überblick über den aktuellen Stand der Handelsverhandlungen auf den verschiedenen Ebenen ­ WTO, EU, bilaterale Verhandlungen ­ soll einen Einblick in die Themen der AG liefern. Im Anschluss stellen wir unsere aktuellen Projekte und Unter-AGs dar: die Arbeit am Papier zur Alternativen Weltwirtschaftsordnung, die Vorhaben zum Thema Agrar, die Kampagne GENug WTO, die Arbeit zu bilateralen Abkommen und die AG Privatisierung mit den Schwerpunkten Wasser und Bahn. Ab Herbst möchte die AG eine neue Kampagne mit dem Aufhänger “10 Jahre WTO³ starten um die globale Enteignungsökonomie zu thematisieren. Die Planungen dazu sind gerade angelaufen ­ weitere kreative Ideen sind sehr willkommen. Di 11:00-12:45h Arbeitstreffen der AG Welthandel und WTO Nach einem inhaltlichen Einstieg und Vorbereitungen für den Ratschlag in Hamburg (Wahlen) geht es auf diesem Treffen u.a. um die Konkretisierung der Kurzzeit-Kampagne zu 10 Jahren WTO und die Vorbereitung der Klausurtagung der AG im Herbst. From cornelia at attac.de Wed Jul 28 10:27:54 2004 From: cornelia at attac.de (Cornelia Reetz) Date: Wed, 28 Jul 2004 10:27:54 +0200 Subject: [Gen-Streitfall] Fwd: [wtogmo] info. news on gm trade dispute In-Reply-To: References: Message-ID: <1168036367.20040728102754@attac.de> Neues zum Zeitplan für den Streitfall... VG, Cornelia -------------------------------------------------- Dies ist eine weitergeleitete Nachricht Von : Alexandra Wandel An : "wtogmo List Member" Datum : Dienstag, 27. Juli 2004, 21:54 Betreff: [wtogmo] info. news on gm trade dispute ===8<=================== Original Nachrichtentext =================== Dear all, the EC, US, Canada and Argentina have submitted their rebuttal submission to the GM case last week. We now need to het gold of copies, if anyone has access to them please circulate. I have asked the Commission to post their submission asap on their website. The panel has decided to go forward with the 2nd hearing beginning of September where parties will have another chance to make their points behind closed doors to the WTO panel. In the meantime the panel has come to the conclusion to decide only after the 2nd hearing if there will be a scientific advisory period. If there will be none, a draft report is expected for already end of october and a final report for december. Then an appeal phase would start beginning of 2005. If scientists will be consulted (like in previous cases such as hormone beef or asbestos), the process could be significantly prolonged. Stay tuned and please share all info you have, thanks!, alexandra -- Alexandra Wandel Trade and Sustainability Programme Co-ordinator Friends of the Earth Europe 15, rue Blanche B-1050 Brussels- Belgium http://www.foeeurope.org, http://www.foei.org, http://www.bite-back.org * * * * * * * * * * * * * * * * * ** * * * ** * * * * * * BITE BACK: WTO HANDS OFF OUR FOOD Bush is using the WTO to force-feed you genetically modified food. You can help stop them: Bite Back! Sign the Citizens' Objection online at http://www.bite-back.org ===8<============== Ende des Original Nachrichtentextes ============= From info at oekologieglobal.de Thu Jul 22 17:13:26 2004 From: info at oekologieglobal.de (=?ISO-8859-15?B?1mtvbG9naWVHbG9iYWwgSW5mbw==?=) Date: Thu, 22 Jul 2004 15:13:26 -0000 Subject: [Gen-Streitfall] Filmbibliothek eingerichtet Message-ID: <19397793.20040722151116@oekologieglobal.de> - Bitte an Interessierte weiterleiten, Doppelsendungen bitten wir zu entschuldigen - Hallo liebe AKtive, Seit Juli 2004 ist sie online und steht zur Nutzung bereit: > Die Filmbibliothek von ÖkologieGlobal Über unserer Webseite können Filme zu entwicklungspolitischen und globalisierungskritischen Themen ausgeliehen werden. Der Verleih ist kostenlos, für den Versand entstehen Kosten in Höhe von 5,- EUR (1-2 Filme). Die Filme stehen eine Woche lang zur öffentlichen Aufführung (ohne Eintrittsgelder) bereit. Im Angebot sind 13 Filme: >> Cottonmoney & Die Globale Jeans (2001: zu Weltmarkt, Ostafrika, Baumwolle, Schuldenfalle) >> Das verbürgte Elend (2001: zu Zellstoffproduktion in Indonesien, Umwelt, Globalisierung, Waldrodung, Folgen für UreinwohnerInnen) >> Der Ausverkauf der Paradiese - Zum Beispiel Goa (1990: zu Tourismus, Umwelt, Wasser, Widerstandsbewegung) >> Eine andere Welt ist möglich. Das Weltsozialforum 2001 in Porto >> Alegre (2001: soziale Marktwirtschaft, gemeinnützige Dienstleistungen, Globalisierung, soziale Bewegung ) >> Lebensstil-Zahlenspiel. Die Vision einer 1,5 Kilowatt-Gesellschaft (2000: Energieverbrauch, Lebensstil, nachhaltiger Umweltschutz, Ressourcenschonung) >> Durstkrieg. Der Kampf um?s Wasser (2001: zu Wasser in Afrika, Indien und im nahen Osten, Armut, Chemiekonzerne, Wasser als politische Waffe) >> Lust auf mehr Fairness? (2003: zu Antirassistische Bildung, fair handeln, fair reisen, fair begegnen, Globalisierung) >> Opfer der Globalisierung (1998: zu Arbeitsbedingungen von AkkordarbeiterInnen in Lateinamerika, Transnationale Konzerne; 3 Teile) >> Rauchopfer (2003: zu Tabakindustrie in Tansania, Subventionen, Afrika als neuer Absatzmarkt, Tabaklobby, Waldrodung, Umweltschäden) >> Rote Bohnen - Braunes Gold. (2001: zu Caféanbau in Nicaragua, Fairer Handel, Entwicklungshilfe) >> Saubere Ernte- Mavuno Safi (2002: zu Vergleich zwischen zwei afrikanischen Baumwolldörfern. Ein nachhaltig biologisch anbauendes und ein industrialisiertes. Folgen von Verschuldung) >> Tote Ernte. Der Krieg um' s Saatgut (2001: zu Gentechnik, Widerstand, Percy Schmeisser's Fall gegen Monsanto, wachsender Widerstand in Deutschland) >> Vom Land leben (2002: zu Konsum, fairer Handel, Landwirtschaft, Bezüge zum Alltag, Gentechnik) Herzliche Grüße aus Verden Melanie Diller ÖkologieGlobal - Die ökologischen Grenzen der Globalisierung BUND Verden * Artilleriestaße 6 * D-27283 Verden (Aller) Tel. 04231/957 564 * Fax. 04231/957 546 E-mail: info at oekologieglobal.de * Internet: www.oekologieglobal.de ----------------------------------------- Focusseminar von ÖkologieGlobal in Kooperation mit der Bewegungsakademi e: >Privatisierung und Umweltschutz - Die Geschichte von GATS, TRIPS, IWF >und Weltbank 01.-03.10.2004 in Verden (Aller) Jetzt anmelden!