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<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
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<p>Liebe Listenmitglieder!</p>
<p>die untenstehende Mitteilung des Hans-Bredow Instituts Hamburg
möchte ich zur Information weitergeben:</p>
<p>- sie gibt Auskunft, dass es eine EU Medienkonferenz im zweiten
Halbjahr geben wird</p>
<p>- Möglicherweise gibt es Chancen für Listenmitglieder, sich noch
einzubringen: auf der Konferenz soll die europäische Medienordnung
auf oberster politischer Ebene debattiert werden. Die
wissenschaftliche Begleitung steht zwar fest, aber Interessen und
Erfahrungen aus der Medienentwicklungshilfe könnten eventuell noch
eingebunden werden. <br>
</p>
<p>Beste Grüsse</p>
<p>Friederike von Franqué<br>
</p>
<p><br>
</p>
<p>Quelle:
(<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://leibniz-hbi.de/de/projekte/kohaerente-medienordnung-begleitung-der-eu-medienkonferenz-2020">https://leibniz-hbi.de/de/projekte/kohaerente-medienordnung-begleitung-der-eu-medienkonferenz-2020</a>).<br>
</p>
<h1 class="h1 section-title">Kohärente Medienordnung: Begleitung der
EU-Medienkonferenz 2020</h1>
<div class="s1 section-subline description">Das Institut begleitet
die Medienkonferenz im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft
wissenschaftlich und analysiert im Vorfeld Bedarfe einer modernen
europäischen Informationsordnung.</div>
Im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft im 2. Halbjahr 2020 plant die
Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien BKM eine
internationale medienpolitische Konferenz. In der Konferenz soll es
vor dem Hintergrund von Digitalisierung, Globalisierung und
Konvergenz um die Kernfragen gehen, ob Bedarf an weiterer
Regulierung von Medienplattformen besteht und wenn ja, wie
bestehende Regulierungsansätze fortentwickelt und besser
durchgesetzt werden können oder neue Regulierungsansätze aussehen
könnten.<br>
<br>
Das HBI begleitet die Medienkonferenz wissenschaftlich und wertet
ihre Ergebnisse aus. Im Vorfeld erstellt das Institut in sechs
Teilprojekten Diskussionsgrundlagen und optimiert diese für
medienpolitische Diskussionen. Im Nachgang der Konferenz führt das
HBI eine Veranstaltungsauswertung in Form einer Publikation zu
nachhaltigen politischen Ansätzen in der EU-Medienpolitik durch.<br>
<br>
In allen Projektmodulen sollen durch die systematische Einbindung
von NachwuchswissenschaftlerInnen innovative Perspektiven
berücksichtigt und den jungen Forscherinnen und Forschern
Transferkompetenzen vermittelt werden.<br>
<br>
Einzelziele des Projekts sind:
<ul>
<li>Die Durchführung einer rechtlichen Analyse des
EU-Rechsrahmens, der die aktuelle Rechtslage aus
Governance-Perspektive systematisch analysiert und mappt.</li>
<li>Die Herausarbeitung europarechtlicher Grundprinzipien als
Fundament einer zukünftigen EU-Medienrechtsordnung, die auch
Intermediäre/Plattformen einbezieht.</li>
<li>Die Durchführung von Interviews mit ExpertInnen und Experten
verschiedener Stakeholder, um medienpolitische Agenden und
Priorisierungen zu identifizieren.</li>
<li>Das Vorzeichnen zentraler politischer Schritte und rechtlicher
Gestaltungsbedarfe auf dem Weg zu einer Modernisierung des
EU-Kommunikationsrechtsrahmens.</li>
<li>Die Einbindung und Förderung von NachwuchswissenschaftlerInnen
im Themenfeld EU-Medienpolitik.</li>
<li>Die wissenschaftliche Begleitung und nachhaltige Sicherung der
Ergebnisse der BKM-Medienkonferenz 2020.</li>
</ul>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Dr. Friederike von Franqué
Moderation </pre>
</body>
</html>