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<p>Sehr geehrte Damen und Herren, <br>
</p>
wir möchten auf einen Journalistenworkshop der Kampagne
#nichtvergesser und der Initiative Nachrichtenaufklärung e.V. (INA)
hinweisen und Sie bzw. Ihre Studenten einladen. <br>
<br>
Im Anhang finden Sie die offizielle Einladung als pdf mit einem
Registrierungslink. <u><b><br>
Termin: 6. Juni.2018, Berlin, Auswärtiges Amt</b></u><br>
<p><u> </u><u> </u><b>"Ausgeblendet - Warum machen einige
humanitäre Krisen keine Schlagzeilen?" </b></p>
<p>14:30 - 18:00 Uhr Workshop Krisen und Medien <br>
AG 1 Vergessene humanitäre Krisen und Medien<br>
AG 2 Berichten aus der Katastrophe: wie läuft ein
Katastropheneinsatz ab?) <br>
</p>
<p><b>18:30 - 20:00 Uhr Panel Diskussion </b><br>
<br>
Der Workshop und auch die Abendveranstaltung wollen den Fragen
nachgehen, warum es manche humanitären Krisen in die Medien
schaffen und manche ignoriert werden. Wie funktionieren die
Medien, wo ist der „bottle neck“? Den Zuschauer dort abholen, wo
er steht als journalistisches Credo – ein Hindernis bei der
Berichterstattung? Über sensationelle Themen berichten aber nicht
über Sensationen – wie es bei den Tagesthemen heißt: gelingt das?
Wie arbeiten Helfer und Journalisten/Medien in Krisensituationen
ethisch zusammen? <br>
<br>
<u>Hintergrund: </u><br>
Weltweit gibt es zahlreiche humanitäre Krisen. Die bekannteste
derzeit dürfte die in Syrien sein. Darüber hinaus gibt es aber
zahlreiche Krisen, wie z.B. in Myanmar, Kolumbien oder Pakistan,
die kurz erwähnt, oft sehr schnell in Vergessenheit geraten. Doch
nur weil wir nicht mehr hinsehen, heißt das noch lange nicht, dass
die Krise überwunden ist. Viele Menschen sind nach wie vor großer
Not ausgesetzt. Krisen vergessen heißt Menschen vergessen.<br>
<br>
Wir sind ein Bündnis an internationalen Hilfsorganisationen, die
zusammen mit dem Auswärtigen Amt eine Kampagne gestartet haben, um
an vergessene humanitäre Krisen zu erinnern. Unter dem Hashtag
#nichtvergesser rufen wir die Öffentlichkeit dazu auf, sich wieder
aktiver mit solchen Krisen auseinander zu setzen: sich zu
interessieren, darüber zu reden, Informationen zu teilen, selbst
zu handeln.<br>
<br>
Die Initiative Nachrichtenaufklärung e.V. (INA), eine
medienkritische Nicht-Regierungsorganisation, macht die
Öffentlichkeit regelmäßig auf Themen aufmerksam, die von den
deutschen Medien vernachlässigt werden. Unter den Top Ten der
vernachlässigten Nachrichten befand sich im Jahr 2017 auch die
humanitäre Krise im Tschad.<br>
</p>
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, <br>
beste Grüße, i.A. der Kampagnenleitung, <br>
Rhan Gunderlach <u><br>
</u><br>
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