<font size=2 face="Arial">Sehr geehrte Damen und Herren,</font>
<br>
<br><font size=2 face="Arial">nachstehende Pressemitteilung der Deutschen
Welle </font><font size=2 color=blue face="sans-serif">– </font><font size=2 face="sans-serif">verfügbar
unter </font><a href=http://www.dw.com/presse><font size=2 color=blue face="sans-serif"><u>www.dw.com/presse</u></font></a><font size=2 face="Arial">
</font><font size=2 color=blue face="sans-serif">– </font><font size=2 face="Arial">mit
der Bitte um Ihre Aufmerksamkeit. </font>
<br>
<br>
<br><font size=3 color=#0000e0 face="sans-serif"><b>DW-Mitarbeiterin in
Tansania nach Entführung wieder frei </b></font>
<br>
<br><font size=2 face="sans-serif"><b>Salma Said, freie Mitarbeiterin der
Deutschen Welle in Tansania, ist zwei Tage lang von mutmaßlichen Entführern
an einem unbekannten Ort festgehalten worden. Am Sonntag wurde sie in Daressalam
wieder freigelassen. Die Polizei ermittelt. </b></font>
<br>
<br><font size=2 face="sans-serif">Die Korrespondentin war am Freitag,
18. März, bei ihrer Ankunft am Flughafen von Daressalam verschleppt worden.
Sie war aus Sansibar gekommen, wo sie über die Wahlen vom Sonntag (20.
März) berichten sollte. Nach Hinweisen, dass ihre Sicherheit dort in Gefahr
sei, hatte sie in Absprache mit der Afrika-Redaktion der Deutschen Welle
in Bonn die Insel verlassen und war in die tansanische Metropole geflogen.
Dort wollte sie zu ihrer Familie, wo sie jedoch nicht ankam. </font>
<br>
<br><font size=2 face="sans-serif">Zum Hintergrund der Verschleppung, den
genauen Umständen und der Identität der mutmaßlichen Entführer ermittelt
die Polizei in Daressalam. Der Polizeichef der Stadt, Simon Siro, sagte
der DW, es gehe der Journalistin den Umständen entsprechend gut: „Wir
gehen jetzt ihren Hinweisen nach, um die Hintergründe aufzuklären. Wenn
sie entführt worden ist, werden die Schuldigen die Härte des Gesetzes zu
spüren bekommen.“ </font>
<br>
<br><font size=2 face="sans-serif">Der Intendant der Deutschen Welle, Peter
Limbourg, zeigte sich nach der Freilassung Salma Saids erleichtert: „Unser
Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben, dass die Kollegin wieder in
Freiheit ist. Die Unversehrtheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ist für uns oberstes Gebot – gerade in Ländern, in denen die Presse- und
Meinungsfreiheit eingeschränkt werden. Wir erwarten, dass die Hintergründe
vollständig aufgeklärt werden“, so Limbourg. </font>
<br>
<br><font size=2 face="sans-serif">Salma Said ist eine bekannte und einflussreiche
Nachrichtenreporterin. Die 45-jährige Journalistin arbeitet seit 2000 freiberuflich
als Korrespondentin für das Kisuaheli-Programm der Deutschen Welle. Außerdem
berichtet sie für lokale Zeitungen und schreibt für Nachrichten-Blogs.
Sie wurde bereits in der Vergangenheit belästigt und überfallen. 2012 wurde
sie von bewaffneten Männern mit vorgehaltenem Messer attackiert, als sie
von einer Oppositionsversammlung in Sansibar berichtete.</font>
<br>
<br><font size=2 face="sans-serif">21. März 2016 </font>
<br><font size=2 face="sans-serif">41/16 </font>
<br>
<br><font size=2 face="sans-serif"><br>
Mit freundlichen Grüßen<br>
<br>
Berthold Stevens <br>
Stellvertretender Leiter<br>
Unternehmenskommunikation<br>
<br>
Deutsche Welle (DW)<br>
Kurt-Schumacher-Str. 3<br>
53113 Bonn<br>
<br>
T +49.228.429-2049<br>
F +49.228.429-2046<br>
M +49.173.2907308<br>
berthold.stevens@dw.com<br>
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