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<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8">
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<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br>
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unsere <font color="#6666cc"><a
href="https://www.npla.de/category/publikationen/infoblatt-cr/">Infoblatt-Serie
zu Community Radios</a></font> ist weiter gewachsen.<br>
Der Nachrichtenpool Lateinamerika hat nun auch Texte von Nils Brock
und Markus Plate zu Chile und Guatemala veröffentlicht.<br>
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Außerdem hörenswert: Der Audiobeitrag über die Gesetzgebung für
Freie Radios in Costa Rica von Markus Plate.<br>
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Viel Spass beim Lesen und Hören!<br>
Kristin Gebhardt<br>
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</b><b> <a
href="https://www.npla.de/publikationen/infoblatt-cr/infoblatt-community-radio-chile/">Infoblatt
Community Radios Chile</a><br>
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<b>Korrektive unvollendeter Demokratisierung<br>
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</b> <img shrinktofit="true" alt="Infoblatt Community Radio Chile"
src="cid:part3.08020408.02040704@npla.de" height="153" hspace="10"
width="116" align="left">Noch heute erobern partizipative
Basisradios in Chile etwas von jenem öffentlichen Raum zurück, der
mit dem Militärputsch im Jahr 1973 zerstört wurde. Dutzende freie
Sendekollektive bildeten nach dem Ende der Diktatur 1990 erstmals
wieder eine hörbare Alternative zur kommerziellen Radiolandschaft.
Aber erst 2010 erkennt ein Gesetz Community Radios offiziell als
zweite Säule neben dem privaten Hörfunk an. Inzwischen hat sich
Ernüchterung breit gemacht. Die rechtlichen Auflagen für eine
Genehmigung sind vielfältig und die bürokratischen Hürden hoch.
Viele Jahrzehnte alte Basisradios, indigene Sender und neuere
Initiativen müssen weiterhin Katz und Maus mit der
Regulierungsbehörde spielen. Und doch werden sie nicht müde, ihr
Recht auf Kommunikation zu verteidigen. Und das mit Erfolg.<a
moz-do-not-send="true"
href="https://www.npla.de/wordpress/wp-content/uploads/2016/02/Infoblatt_Community_Radios_Chile.pdf"
target="_blank"> PDF</a><br>
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</b><b><a
href="https://www.npla.de/publikationen/infoblatt-cr/infoblatt-community-radio-guatemala/"><b>Infoblatt
Community Radios Guatemala</b></a><br>
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Basisradios zur Bewahrung indigener Identität</b><br>
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<img shrinktofit="true" alt="Infoblatt Communiyt Radio Guatemala"
src="cid:part6.04020305.09060805@npla.de" height="156" hspace="10"
width="118" align="left">Piratenradios und katholische Sender
gehörten während den Jahrzehnte andauernden rechtsgerichteten
Militärdiktaturen vor allem in ländlichen Regionen zu den wenigen
Quellen unzensierter Information. Die Friedensabkommen von 1996
zwischen Regierung und Guerilla sowie das „Gesetz Nationaler
Sprachen“ von 2003 sehen insbesondere für indigene Gemeinschaften
ein Recht auf eigene Kommunikationsmedien zur Bewahrung und
Entwicklung ihrer Identität vor. Doch noch immer unterbinden enorme
administrative und ökonomische Hürden diesen Gruppen den Zugang zu
Frequenzen. Dennoch existieren Dutzende lokale Radios, die meist
ohne Genehmigung senden. Jedoch nicht alle erfüllen den
partizipativen Anspruch von Community Medien. <a
moz-do-not-send="true"
href="https://www.npla.de/wordpress/wp-content/uploads/2016/01/Infoblatt_Community_Radios_Guatemala.pdf"
target="_blank">PDF</a><br>
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href="https://www.npla.de/podcast/costa-rica-freie-radios-endlich-legal/"><b>Costa
Rica: Freie Radios endlich legal?</b></a><br>
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<img shrinktofit="true" alt="kundgebung Costa Rica"
src="cid:part9.08020100.08030908@npla.de" height="76" hspace="10"
width="114" align="left">Costa Rica ist neben Panama das einzige
Land in Lateinamerika, das gesetzlich keine Community Medien
vorsieht. Aber seit einigen Monaten erfährt in dem
mittelamerikanischen Land eine Volksinitiative zur Legalisierung von
Community Radios großen Zulauf. Doch scheint ein Mehr an
Informations- und Meinungspluralität nicht im Interesse der
dominierenden, kommerziellen Medien zu liegen. Die fahren seit
geraumer Zeit eine Schmutzkampagne gegen das Recht auf
Kommunikation, die aus europäischer Sicht plump und fadenscheinig
anmutet, in Lateinamerika aber oft genug funktioniert. .<a
href="http://www.npla.de/files/onda/20151215-costa_rica_freie_radios_endlich-01428.mp3">
Reinhören</a><br>
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Oder: Bei poonal als Artikel <a
href="https://www.npla.de/poonal/rechte-laeuft-sturm-gegen-presse-und-meinungsfreiheit/">lesen</a>.<br>
<a
href="http://www.npla.de/files/onda/20151215-costa_rica_freie_radios_endlich-01428.mp3">
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