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<DIV><SPAN style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-VARIANT: normal; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; LINE-HEIGHT: normal">TV-Satire über Helfer in Afrika</SPAN></DIV>
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<DIV><SPAN style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-VARIANT: normal; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; LINE-HEIGHT: normal">Von Markus M. Haeflinger</SPAN></DIV>
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<DIV><SPAN style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-VARIANT: normal; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; LINE-HEIGHT: normal">Neue Zürcher Zeitung, 20.5.2014</SPAN></DIV>
<DIV><SPAN style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-VARIANT: normal; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; LINE-HEIGHT: normal"></SPAN> </DIV>
<DIV><SPAN style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-VARIANT: normal; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; LINE-HEIGHT: normal">Mittelständische Afrikaner machen sich gerne über die mit Spenden aus den reichen Industriestaaten finanzierten Hilfswerke auf dem Kontinent lustig. Ein Fernsehprojekt in Kenya verspottet die Klischees und Verhaltensformen der Helfer.<BR><BR>Das Genre satirischer Videoproduktionen, die das wuchernde Biotop sogenannter Nichtregierungsorganisationen (NGO) in Afrika auf den Arm nehmen, ist erstmals vor anderthalb Jahren in Südafrika aufgetaucht. In «Africa for Norway» schuf eine Gruppe von Studenten filmische Sketches, in denen in parodierender Umkehrung der Verhältnisse afrikanische Pop-Musiker für Erbarmen mit Norwegen warben, das von verheerenden Kältewellen heimgesucht werde. «Frostbites kill too» (Auch Frostbeulen können tödlich sein), lautete der Slogan, unter dem Freiwillige von Tür zu Tür zogen und Heizkörper für die Norwegen-Spende sammelten. Die über das Videoportal Youtube verbreiteten Clips wurden zum Renner.<BR><BR>Auf die einmalige südafrikanische Produktion sie entsprang übrigens einer Zusammenarbeit mit norwegischen Studenten folgt nun «The Samaritans» des kenyanischen Filmproduzenten Hussein Kurji. Geht es nach dem Erfinder, soll die Comedy-Serie in den nächsten Jahren in fünf Staffeln mit je einem Dutzend Folgen produziert und von einem kommerziellen Satellitensender kontinentübergreifend ausgestrahlt werden. Derzeit liegen zwei Episoden vor, die gegen Gebühr aus dem Internet heruntergeladen werden können. Der kostenlose <A href="http://www.youtube.com/watch?v=ZTFhFvo3gQI">Trailer</A></SPAN><SPAN style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-VARIANT: normal; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; LINE-HEIGHT: normal"> </SPAN><SPAN style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-VARIANT: normal; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; LINE-HEIGHT: normal">wurde mit insgesamt 120 000 Besuchen in den ersten drei Monaten das am häufigsten benutzte Youtube-Video aus Kenya.<BR></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-VARIANT: normal; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; LINE-HEIGHT: normal">Vollständiger Text auf </SPAN><SPAN style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-VARIANT: normal; FONT-WEIGHT: normal; COLOR: #000000; FONT-STYLE: normal; LINE-HEIGHT: normal"><A href="http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/medien/tv-satire-ueber-helfer-in-afrika-1.18305550">http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/medien/tv-satire-ueber-helfer-in-afrika-1.18305550</A><BR></DIV></SPAN></BODY></HTML>